News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

08.03.2020 07:00 Uhr

Pflanzenschutz: Mehr Zulassungen für harmlose Wirkstoffe beantragt

Die Pflanzenschutzindustrie entwickelt zunehmend Mittel, die keine schädliche Wirkung haben, stellt die EU-Kommission wohlwollend fest.

Quelle: top agrar online

08.03.2020 05:45 Uhr

Neues BZL-Pocketheft „Pflanzenzüchtung heute“

Vom Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) kommt ein kleines Heftchen zur Pflanzenzüchtung

Quelle: top agrar online

06.03.2020 12:51 Uhr

Nebraska team links wild wheat gene to drought tolerance in cultivated wheat

Neue Forschungen der Universität von Nebraska haben zur Entdeckung eines neuartigen Gens geführt, das die Anpassung an Trockenheit bei Weizen verbessert.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

06.03.2020 06:03 Uhr

Kostenloses Webinar zu Energiepflanzen

LandSchafftEnergie bietet am 10. März um 10.00 Uhr ein kostenloses Webinar zum Thema „Mehrjährige Energiepflanzen in Bayern – Potenziale zum Klimaschutz“.

Quelle: top agrar online

06.03.2020 01:00 Uhr

Produktivität von Wäldern kann trotz Artenvielfalt sinken

In Wäldern mit großer Biodiversität führt der gerichtete – also der nicht zufällige – Verlust von Arten zu einer starken Abnahme der Produktivität. Studien, die auf einem zufälligen Verlust basieren, führen daher möglicherweise zu unrealistischen Prognosen. Dies zeigen Daten aus einem grossen Waldprojekt in China, an dem die Universität Zürich beteiligt ist.

Quelle: UmweltDialog

05.03.2020 10:34 Uhr

Unerwartete Entdeckung: Blaualgen stellen Öl her

Cyanobakterien – umgangssprachlich auch Blaualgen genannt – können mit Hilfe von Licht aus Wasser und Kohlendioxid Öl produzieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn. Der Befund ist unerwartet: Bislang glaubte man, diese Fähigkeit sei den Pflanzen vorbehalten. Möglicherweise werden Blaualgen nun auch als Futter- oder Treibstoff-Lieferanten interessant, zumal sie keine Ackerflächen benötigen. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal PNAS erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2020 10:07 Uhr

Energiepflanzenanbau geht leicht zurück

Vor allem der Rapsanbau für Biodiesel ist 2019 zurückgegangen. Alternativen zum Biogasmais nehmen dagegen zu.

Quelle: top agrar online

05.03.2020 10:06 Uhr

Wie kann der Transformationsprozess zu einer Bioökonomie gestaltet werden?

Klima- und Umweltschutz, Ernährungssicherung und mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft: Viele der aktuellen Herausforderungen könnten stark von einer zukünftigen Bioökonomie profitieren. Dabei ist offen, wie eine solche bio-basierte Wirtschaft aussieht und wie der Weg dorthin gestaltet werden kann. Das kürzlich abgeschlossene und vom BMBF geförderte Projekt »Transformation-Bio« des Fraunhofer ISI ging diesen Fragen nach und erforschte auch, was die Politik tun sollte, um eine Transformation zur Bioökonomie voranzutreiben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.03.2020 07:12 Uhr

Dauerhaftes Begrünen schafft Humus

Organische Dünger und Stroh sind Maßnahmen, um Humusverlust entgegenzuwirken. Wer dem Bodenleben das ganze Jahr über Futter bieten will, kann das mithilfe einer dauerhaften Begrünung erreichen.

Quelle: top agrar online

04.03.2020 12:34 Uhr

Neue Analysemethode zur Untersuchung von Weizenähren auf Stresstoleranz entwickelt

Im Rahmen einer Studie haben Wissenschaftler der Universität von Adelaide (Australien) zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS eine Analysemethode basierend auf Computertomographie (CT) entwickelt, um große Mengen von Weizenähren auf Trockenheits- und Hitzetoleranz zu untersuchen. Durch die Methode soll eine genauere und viel schnellere Analyse der Weizenähren möglich sein und damit der Züchtungsprozess für Pflanzen beschleunigt werden, die besser an den Klimawandel angepasst sind. Weiterhin wird sich den Forschenden auch die Chance bieten, einige Getreidemerkmale automatisch zu analysieren, bei denen dies manuell bisher nur schwer oder gar nicht möglich war.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.03.2020 10:27 Uhr

Mehr Lerchen fürs Feld

Das F.R.A.N.Z.-Projekt soll konventionelle Landwirtschaft und Artenschutz unter einen Hut bringen. Erste Erfahrungen zeigen, dass das schon recht gut funktioniert und die Vielfalt wächst

Quelle: Forum Grüne Vernunft

03.03.2020 14:40 Uhr

Sensorik zur schnellen elektronischen Detektion von Nitratkonzentrationen in Bodenproben

Das Fraunhofer IISB in Erlangen erforscht im Projekt FutureIOT Herstellung und Einsatz kostengünstiger Ionensensoren. Mit den siebgedruckten Bauelementen lässt sich beispielsweise die Nitrat¬konzentration in Bodenproben messen und so der Düngemitteleinsatz in der Landwirtschaft steuern. Im Rahmen des Projekts werden die Sensoren weiter optimiert und mit Cloud-Anwendungen vernetzt. FutureIOT wird von der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS) gefördert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.03.2020 14:26 Uhr

Tag des Artenschutzes: DLR Projektträger macht sich mit seinen Dienstleistungen für biologische Vielfalt stark

Tausende Tier- und Pflanzenarten sind in Deutschland in ihrem Bestand bedroht oder gefährdet. Seit vielen Jahren engagieren sich die Expertinnen und Experten des DLR Projektträgers die Politik und Wissenschaft zu unterstützen, um langfristig den Bestand, Erhalt und Schutz von Arten gemeinsam voranzubringen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.03.2020 14:17 Uhr

Mikroalgen als genügsame Rohstofflieferanten

Algen, die Patschuli-Duft produzieren, damit war Professor Dr. Olaf Kruse und seinem Team einige mediale Aufmerksamkeit gewiss. Doch das eigentliche Interesse des Forschers von der Fakultät für Biologie gilt nicht den Duftwässern: Am Zentrum für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld geht es um neue Methoden, die helfen können, Menschenleben zu retten und wichtige Zukunftsprobleme zu bewältigen. In research_tv stellen Professor Kruse und sein Mitarbeiter Dr. Thomas Baier vor, welche Chancen Mikroalgen als nachhaltige „Zellfabriken“ bieten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.03.2020 12:19 Uhr

Neue Cas9-Variante macht Genom-Editierung noch präziser

Forschende in Berlin und Halle haben eine spezifischere CRISPR-Cas9 Genschere entwickelt

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

02.03.2020 11:48 Uhr

Unerwünschte Duplikationen, ungenaue Tests: Studie münsterscher Forscher nährt Zweifel an der „Genschere“ CRISPR/Cas9

Vor acht Jahren veränderte eine Entdeckung die Gentechnik von Grund auf: CRISPR/Cas9, bekannter als „Genschere“. Eine Forschergruppe der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat nun eine Studie veröffentlicht, die Zweifel an der Genschere nährt: Das Team fand heraus, dass sich mit CRISPR/Cas9 erzeugte Gensequenzen von selbst duplizieren und dies mit Standard-Testverfahren nicht zu entdecken ist. Die größte Gefahr liegt laut der Arbeitsgruppe vor allem in etwaigen Mutationen durch das CRISPR-System. Sie könnten zu schwerwiegenden Fehlern bei der menschlichen Gentherapie führen – gerade den Anwendungen, wegen denen CRISPR zum Hoffnungsträger der molekularen Forschung aufstieg.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)