News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

06.02.2020 02:00 Uhr

Nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft

Die Vorgaben der Europäischen Union verlangen eine Verringerung des Nitratgehalts im Grundwasser. Dabei helfen digitale Techniken, die Forschende unter Federführung der Technischen Universität München (TUM) am Wissenschaftszentrum Weihenstephan entwickelt haben.

Quelle: UmweltDialog

05.02.2020 14:37 Uhr

Pflanzenblätter als Verpackungsalternative zu Plastik

Wie lassen sich Lebensmittel länger haltbar machen, ohne auf fossilbasierte Kunststoffverpackungen zurückzugreifen? Seit 2018 hat die Regierung von Benin mit Blick auf die Umweltprobleme durch Verpackungsmüll nicht bioabbaubarer Plastiktüten verboten. Wissenschaftler der Universität Bonn entwickeln nun mit Kollegen aus dem westafrikanischen Land nachhaltige Verpackungen aus natürlichen Materialien wie Bananenblättern. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Vorhaben „WALF-Pack“ für drei Jahre mit 350.000 Euro.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.02.2020 14:00 Uhr

Ernährung von Hummeln hat Einfluss auf Fortpflanzungsfähigkeit und Überleben

Sterben Bienen an falscher Ernährung? Professorin Sara Diana Leonhardt erforscht mit ihrer Arbeitsgruppe am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München (TUM) die Interaktionen von Pflanzen und Insekten. Im Rahmen von Verhaltensversuchen analysiert ihr Team, wie Hummeln die Nahrungsqualität einschätzen und wie Nahrung unterschiedlicher Qualität ihr Wohlergehen beeinflusst.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.02.2020 13:28 Uhr

Das sollten CRISPR/Cas-Gegner lesen: Gen-Scheren gab es immer schon

"Kritiker der neuen Züchtungsmethoden CRISPR/Cas malen ein düsteres Bild und schüren Ängste. Dabei sind Mutationen völlig natürlich, Genscheren beschleunigen das nur, es gibt sie seit Jahrzehnten!"

Quelle: Forum Grüne Vernunft

05.02.2020 13:24 Uhr

Pilzresistenter Kakao

Wissenschaftler am Department of Plant Science und am Huck Institute of Life Sciences der Pennsylvania State University haben CrisprCas9 erstmals beim Kakaobaum angewendet. Ihr Ziel dabei ist der Schutz der Pflanzen vor verschiedenen Krankheiten., indem deren „Immunsystem“ gestärkt wird.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

05.02.2020 12:56 Uhr

Die Kartoffel stärken

Die Folgen der Klimaveränderungen sowie steigender Schädlingsbefall haben Auswirkungen auf das Wachstum der Kartoffel. Um diese dagegen zu wappnen und in ihrer Fruchtfolge zu stärken, entwickelt die Hochschule Rhein-Waal gemeinsam mit Partnern in einem Verbundprojekt ein Formulierungsverfahren mit Nutzpilzen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.02.2020 10:00 Uhr

Die Vielfalt im Boden entdecken helfen - UFZ-Forscher entwickeln Metadaten-Datenbank für terrestrische Mikroorganismen

Mikrobielle Gemeinschaften verraten einiges über den Zustand der Böden. Über diese Biodiversität wird auf genetischer Ebene rund um den Globus sehr viel geforscht, doch nicht immer lassen sich die Forschungsergebnisse von Dritten optimal nutzen. Der Grund: Die Informationen sind in verschiedenen Datenbanken gesammelt und unterschiedlich gut erfasst. UFZ-Forscher*innen haben nun eine neue Metadaten-Datenbank für terrestrische Metagenome mit mehr als 15.000 Datensätzen aufgebaut, die Wissenschaftler*innen weltweit die Arbeit erleichtern wird. Das schreiben sie im Fachblatt Nucleic Acids Research.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.02.2020 08:25 Uhr

81 Prozent der Ananasgewächse sind vom Aussterben bedroht

Senckenberg-Botaniker Georg Zizka hat gemeinsam mit einem internationalen Team die Verbreitung und den Gefährdungsstatus der Bromeliengewächse untersucht. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass Zweidrittel der Arten dieser Pflanzenfamilie möglicherweise vom Aussterben bedroht sind. Die auch als Ananasgewächse bezeichneten Pflanzen spielen in den Ökosystemen der amerikanischen Tropen eine wichtige Rolle. Die Studie erschien kürzlich im Fachjournal „Diversity and Distributions“.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.02.2020 07:30 Uhr

Bt-Pflanzen: Kombination von Toxinen ohne Wirkung auf Nützlinge

Agrarkritiker führen häufig an, dass eine Kombination mehrerer Bt-Toxine eine andere, womöglich verstärkte Wirkung hätte. Das würden die Zulassungsbehörden nie testen. Schweizer haben es überprüft.

Quelle: top agrar online

04.02.2020 13:55 Uhr

Hundenasen sollen die Orangen retten

Forscher haben das Potenzial von Spürhunden im Kampf gegen eine verheerende Erkrankung von Zitrusfrüchten aufgezeigt. Die vierbeinigen Pflanzenschützer können betroffene Pflanzen in einem frühen Befallsstadium am Geruch erkennt.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

04.02.2020 11:15 Uhr

Gentechnik in unserem Essen - Grund zur Panik?

Sind genmodifizierte Organismen ungesund oder ist die Angst vor ihnen unbegründet? Einfach erklärt.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

03.02.2020 12:24 Uhr

Tiefer Blick ins Totholz

Totholz spielt für die Biodiversität in Wäldern eine wichtige Rolle. Die Ökologische Station der Uni Würzburg und der Forstbetrieb Ebrach erforschen es in einer Kooperation, die jetzt mit rund 500.000 Euro gefördert wird.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.02.2020 10:20 Uhr

Der Klimawandel beeinträchtigt die Bodengesundheit

Der Klimawandel beeinträchtigt die Gesundheit landwirtschaftlich genutzter Böden. Durch eine Zunahme der Hitze und Trockenheit hat der krankheitserregende Pilz Pythium ultimum leichtes Spiel. Wie ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Kassel und Bonn zeigt, sorgt der Pilz nach einem trocken-heißen Stressereignis bei Erbsen fast zum Totalausfall der Ernte. Eine kurzfristige Bodenerholung scheint nur ausnahmsweise zu gelingen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Applied Soil Ecology“ erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.02.2020 10:04 Uhr

Arktis wird immer grüner – Moderne Technik hilft bei der Ursachensuche

Die Pflanzen arktischer Gebiete reagieren auf ansteigende Sommertemperaturen. Da der Schnee früher schmilzt, beginnen die Pflanzen im Frühjahr eher zu wachsen. Tundra-Vegetation breitet sich in neue Gebiete aus und die Pflanzen wachsen auch höher – das sogenannte „Ergrünen der Arktis“. Ein 40-köpfiges internationales Forschungsteam von 36 Institutionen, unter anderem der Universität Greifswald und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, hat mit Hilfe moderner Technik herausgefunden, dass die Ursachen für diese Prozesse komplexer und variabler sind, als bislang angenommen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.02.2020 09:06 Uhr

Neues Forschungsvorhaben zur Digitalisierung im Weinbau gestartet

Satellitenbilder, die die Nähstoffversorgung auf dem Feld zeigen, autonome Erntemaschinen und Roboter, die Schnecken bekämpfen – in der Landwirtschaft hält die Digitalisierung Einzug. Das gilt auch für den Weinbau. Informatiker aus Kaiserslautern sind an einem neuen Projekt beteiligt, das das Bundeslandwirtschaftsministerium insgesamt mit rund 3,7 Millionen Euro fördert. Es geht darum, digitale Techniken für die komplette Produktionskette des Weinbaus – von der Pflanzung bis zur Traubenanlieferung – zu entwickeln. Koordiniert wird es am Institut für Rebenzüchtung des Julius Kühn-Instituts in Siebeldingen. Die Kaiserslauterer Forscher arbeiten etwa an neuen Speicher- und Analysetechniken.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

03.02.2020 06:40 Uhr

Wissenschaftler pochen auf Anpassung des EU-Gentechnikrechts

Deutsche Forscher appellieren an die Politik, das Gentechnikrecht bezüglich Genome Editing zu aktualisieren, um nicht weltweit den Anschluss zu verlieren.

Quelle: top agrar online