News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Autophagie: Recycling-Zentrum der Pflanzen erforscht
Forschungsergebnisse sind auch für Krankheiten wie Alzheimer und Krebs relevant
Pflanzen sind wahre Meister darin, sich an ihre Umwelt anzupassen. Um auf veränderte Umweltbedingungen wie Dürre, extreme Temperaturen oder Krankheitserreger...
Quelle: innovations-report
Wissenschaftler und Politiker wollen mehr Ökologie im Ackerbau
Prof. Dr. Urs Niggli vom FiBL hält eine umfassende Ökologisierung der Landwirtschaft für unabdingbar. Den Ackerbau der Zukunft ist seiner Meinung nach eine Mischung aus Bioanbau und modernster Technik
Quelle: top agrar online
Zurück in die Zukunft? Umdenken für Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturschutzwert
Zunehmende und intensivere Landwirtschaft hat zu vielfältigen Konflikten mit dem Naturschutz geführt. Trotz dieses weltweiten Trends weisen in der Europäischen Union etwa 30 Prozent der Agrarflächen als sogenannten High Nature Value Farmlands (HNV-Farmlands) einen hohen Naturschutzwert auf. Ein europäisches Forschungsteam mit Beteiligung der Universitäten Göttingen und Kassel sowie des Braunschweiger Thünen-Instituts für Biodiversität hat in einer aktuellen Studie die Zukunft dieser Agrarflächen untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Frontiers in Ecology and the Environment erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nigeria gears up for two GMO crops in the 2020 planting season
Nigeria erzielte 2019 bedeutende Fortschritte in der landwirtschaftlichen Biotechnologie und genehmigte zwei gentechnisch veränderte Pflanzen - schädlingsresistente Bt-Baumwolle und Kuherbsen -, die für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes von großer Bedeutung sind.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
The Unified Website for Biotechnology Regulation
Das Landwirtschaftsministerium (USDA), die Environmental Protection Agency (EPA) und die Food and Drug Administration (FDA) gaben den Start einer neuen gemeinsamen Website bekannt, die als zentrale Anlaufstelle für das Verständnis komplexer Biotechnologie Vorschriften dienen soll .
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Pflanzenphysiologie - Komplizierte Beziehungen
LMU-Biologen zeigen, dass es keine einfachen und universellen Lösungen gibt, um Pflanzen künstlich auf den Klimawandel einzustellen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vielfältige Landschaften funktionieren besser
Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft – unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima.
Die Biodiversitätsforschung konzentrierte sich bisher vor allem auf die Anzahl Pflanzenarten, die in einem Ökosystem vorhanden ist. «Die realen Landschaften...
Quelle: innovations-report
Five ways CRISPR plants can combat climate change
Fünf Möglichkeiten wie CRISPR-Pflanzen helfen können, den Klimawandel zu bekämpfen.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Ecuador: Sensibles Hochgebirge in Gefahr
Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern auf der Erde. Doch gerade die Hochgebirgslagen sind durch unsachgemäße Nutzung und den Klimawandel bedroht. Das „German-Ecuadorian Biodiversity Consortium“ (BIO-GEEC) will nun unter Federführung der Universität Bonn diese sensiblen Lebensgrundlagen untersuchen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) fördern das Projekt in den nächsten 18 Monaten mit rund einer Viertelmillion Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
BUND und Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlichen Insektenatlas
Umweltschützer haben am Mittwoch ihren "Insektenatlas" vorgestellt. Darin zeigen sie den Artenschwund und prangern die Landwirtschaft als Verursacher an. Notwendig sei eine nachhaltige Agrarpolitik.
Quelle: top agrar online
Von der Vergangenheit eingeholt: Landnutzung hat langfristige Auswirkung auf biologische Vielfalt
Die Vergangenheit lässt die Biodiversität in Agrarlandschaften nicht los - das zeigt eine aktuelle Studie von Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in "Proceedings of the National Academy of Sciences”. Anhand einer Agrarlandschaft in Südwest-Frankreich belegte das Team, dass eine Zwischennutzung von Wiesen und Weiden als Acker auch nach 20 Jahren die Eigenschaften zur Bewegung und Nahrungssuche innerhalb einzelner Artengemeinschaften auf heutigen Wiesen und Weiden homogenisiert. Bestehende Wiesen und Weiden in Agrarlandschaften sollten daher langfristig erhalten werden, um Arten eine Zuflucht zu bieten, die durch Umbruch in Äcker verloren gehen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Grünere Frühlinge verursachen trockenere Sommer auf der Nordhalbkugel
Satelliten zeigen, dass Pflanzen in der nördlichen Hemisphäre mit zunehmendem Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre darauf reagieren, indem sie den Blattaustrieb vorantreiben und die Pflanzenproduktivität im Frühjahr verbessern. Gleichzeitige Messungen von Wetterstationen in der gesamten Region lassen darauf schließen, dass Dürren und Hitzewellen im Sommer häufiger und länger anhalten. Obwohl diese beiden Phänomene zu verschiedenen Jahreszeiten auftreten, zeigen die neuesten Erkenntnisse, dass es Verbindungen zwischen ihnen gibt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Züchtungsmethoden: Klöckner spricht sich für die Genschere Crispr/Cas aus
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zeigt sich offen für neue Techniken in der Züchtung. Sie spricht sich in der „Ackerbaustrategie 2035“ für einen rechtssicheren Einsatz molekularbiologischer Züchtungstechniken wie der Genschere Crispr/Cas aus.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Ernährung: In der Steinzeit gab es reichlich Kohlenhydrate zu essen
Schlechte Nachrichten für die Low-Carb-Community: Schon Steinzeitmenschen aßen gegarte, stärkereiche Wurzeln. Das belegen neue Funde aus einer Höhle in Südafrika.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Gesunde Pflanzen sind der Schlüssel der Ernährungssouveränität Deutschlands
Moderner Pflanzenbau braucht Innovation. Dazu gehören auch die neuen, molekularen Züchtungsmethoden. Dieser Innovationsmotor darf nicht abgewürgt werden.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Dünger aus Klärschlamm
Ab 2032 müssen große Kläranlagen Phosphate aus dem Klärschlamm, bzw. der Asche zurückgewinnen – das besagt die neue Abfall- und Klärschlammverordnung. Bisherige Technologien dazu sind jedoch chemikalien- und kostenintensiv. Eine neue Technologie bietet nun eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative. Fraunhofer-Forscherinnen und Forscher zeichnen für die Aufskalierung des Verfahrens verantwortlich.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)