News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

18.02.2020 13:07 Uhr

Grüne Hoffnung für die Welternährung

Der Nahrungsbedarf steigt enorm – wie lässt sich die wachsende Erdbevölkerung in Zukunft versorgen?

Quelle: Forum Grüne Vernunft

18.02.2020 12:04 Uhr

Superresolution-Live-Cell-Imaging gewährt unerwartete Einblicke in den dynamischen Aufbau von Mitochondrien

Mitochondrien sind als Kraftwerke und Energiespeicher essentielle Bestandteile von nahezu allen Zellen in Pflanzen, Pilzen und Tieren. Bisher nahm man an, dass diese Funktionen einem statischen Aufbau der mitochondrialen Membranen zu Grunde liegen. Forscher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der University of California Los Angeles (UCLA) und haben nun herausgefunden, dass die Innenmembranen der Mitochondrien keineswegs statisch sind, sondern ihre Struktur ständig, und zwar alle paar Sekunden, in lebenden Zellen ändern. Dieser dynamische Anpassungsprozess erhöht noch einmal die Leistungsfähigkeit unserer zellulären Kraftwerke.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.02.2020 12:00 Uhr

"Schau ins Feld!" 2020 – was ist der Nutzen von Pflanzenschutz?

Es geht wieder los: Nach inzwischen fünf Jahren mit stetig steigenden Teilnehmerzahlen geht „Schau ins Feld!“ 2020 in die sechste Saison. Bis Ende März können sich Landwirte online anmelden, mitmachen und so einen wichtigen Teil zur Aufklärung zum Thema Pflanzenschutz beitragen.

Quelle:

18.02.2020 09:36 Uhr

Forschende entdecken eine neue biochemische Verbindung, die Umweltschadstoffe abbauen kann

In Pflanzen, Pilzen, Bakterien und Tieren spielen Enzyme mit Flavin-Cofaktor eine wichtige Rolle: Als Oxygenasen bauen sie Sauerstoff in organische Verbindungen ein. So kann der Mensch beispielsweise Fremdstoffe besser ausscheiden. Bisher waren sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig, dass solche flavin-abhängigen Oxygenasen Flavin-C4a-peroxid als Oxidationsmittel verwenden. Es entsteht, indem das C4a-Atom des Flavin-Cofaktors mit Luftsauerstoff (O2) reagiert, ehe eines der beiden Sauerstoffatome auf die Verbindung übertragen wird.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.02.2020 07:30 Uhr

Projekt „Blühsaat-Getreide“ bindet Praxis mit ein

Das Projekt „Blühsaat-Getreide“ bietet nicht nur Vorteile für die Biodiversität. Auch teilnehmende Landwirte profitieren.

Quelle: top agrar online

17.02.2020 12:06 Uhr

Molecular characterization and safety assessment of biofortified provitamin A rice

Die Beweise untermauern das Fehlen erkennbarer Gefahren für beide Proteine ​​und stellten in Kombination mit anderen vorhandenen Vergleichsanalysen sicher, dass aus dem Goldenen Reis gewonnene Lebensmittel sicher sind.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

17.02.2020 10:24 Uhr

Wald im Wandel - Chancen für Klimaanpassung und Förderung der biologischen Vielfalt

Die ungewöhnlich heißen und trockenen Sommer der letzten beiden Jahre führten zu teils großflächigem Absterben von Bäumen in Wäldern. Im Fokus der öffentlichen Diskussion steht die Frage, wie Wiederaufforstungen finanziert werden können. Doch diese Diskussion greift zu kurz: die Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) betont in einer aktuellen Stellungnahme, dass derartige Störungen auch Chancen für die biologische Vielfalt und eine Klimaanpassung der Wälder bieten. Die Wissenschaftler plädieren außerdem für ein Nebeneinander verschiedener Bewirtschaftungsstrategien und Waldstrukturen, um den komplexen Anforderungen an unsere Wälder gerecht werden zu können.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.02.2020 09:55 Uhr

Kanzlerin Merkel: Wissenschaft ist Motor des Fortschritts

"Die Wissenschaft ist Motor des Fortschritts." Das betont Bundeskanzlerin Merkel in ihrerem aktuellen Video-Podcast aus Anlass der bevorstehenden Amtseinführung von Klimaforscher Gerald Haug als neuer Präsident der Leopoldina. Mit dessen Wahl werde auch deutlich, dass gerade der Klimaschutz für uns von besonderer Bedeutung sei, so die Kanzlerin. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit ihren 1600 Mitgliedern könne der Bundesregierung viele wegweisende Ratschläge geben. "Der Wohlstand unseres Landes hängt auch von den Erfolgen in Wissenschaft und Forschung ab", sagt Merkel weiter. Deshalb messe die Bundesregierung der Entwicklung von Wissenschaft und Forschung eine große Bedeutung bei. Insgesamt gibt Deutschland etwa drei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Wissenschaft und Entwicklung aus - durch staatliche Fördermaßnahmen aber auch durch Forschung in Unternehmen, beispielsweise in der Automobil- oder Pharmaindustrie. "Wir sind gerade in Zeiten der Digitalisieru...

Quelle: Bundesregierung

14.02.2020 14:01 Uhr

Ein „Escape Room“ für mehr Nachhaltigkeit: Team der Universität Bayreuth siegt im Hochschulwettbewerb zur Bioökonomie

Die Bayreuther Doktoranden Thomas Schmitt und Rebekka Riebl sind eines der 15 Gewinnerteams im bundesweiten Hochschulwettbewerb „Zeigt eure Forschung!“, der in diesem Jahr dem Thema „Bioökonomie“ gewidmet ist. Veranstalter des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wettbewerbs ist die Initiative „Wissenschaft im Dialog (WiD)“. Die Gewinner aus Bayreuth wurden für ihr Konzept eines „Escape Rooms“ ausgezeichnet, der Jugendliche und Erwachsene für die Notwendigkeit einer stärkeren Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie sensibilisieren soll. Mit dem Preisgeld von 10.000 Euro werden sie ihr Konzept in den nächsten Monaten in die Praxis umsetzen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.02.2020 05:30 Uhr

Silphie: Bienenfreundliche Energiepflanze besteht Langzeittest

Selbst nach 14 Anbaujahren bringt die Durchwachsene Silphie stabile Erträge auf Mais-Niveau und lässt sich auch von klimatischen Einflüssen nur wenig beeindrucken.

Quelle: top agrar online

13.02.2020 16:31 Uhr

Dr. Martin Mascher erhält Günter und Anna Wricke-Forschungpreis

Mit dem Günter und Anna Wricke-Forschungspreis werden zukuunftsweisende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet den Genetik und der Züchtungsforschung an Kulturpflanzenn ausgezeichnet. Die Preisträger sollen nicht älter als 40 Jahre sein. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Dr. Martin Mascher vom IPK.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.02.2020 15:37 Uhr

Projekt informiert über energetische Verwertung landwirtschaftlicher Reststoffe in Deutschland und China

Im Rahmen einer deutsch-chinesischen Arbeitsgruppe bündelt das Forschungsvorhaben „ChinaRes“ das Wissen über die energetische Verwertung von landwirtschaftlichen Reststoffen in China und Deutschland. Das bis Januar 2021 laufende Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert und vom Deutschen Biomasseforschungszentrum koordiniert. Umfangreiche Informationen zum Vorhaben sind auf der Projektwebseite www.dbfz.de/chinares einzusehen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.02.2020 12:00 Uhr

Proteinreich, regional, vitaminhaltig: Fleischersatz aus Obst und Gemüse

Alternative zum Fleischkonsum: die Hochschule Hamm-Lippstadt will mit DBU-Unterstützung Fleischersatz aus regionalen Reststoffen der Getränke- und Lebensmittelproduktion herstellen. Er soll auch die nötigen Vitamine enthalten und mit tierischen Produkten konkurrieren können. © Deutsche Bundesstiftung UmweltDBU fördert Projekt zum nachhaltigen Herstellen von veganen Fleischalternativen

Quelle:

13.02.2020 06:40 Uhr

Zwischenfruchtanbau auch bei Trockenheit kein Problem

Bei Versuchen haben die meisten Ackerschläge mit Gerste, Rüben und Mais keine Ertragsreaktionen durch den Zwischenfruchtbau gezeigt.

Quelle: top agrar online

12.02.2020 16:38 Uhr

Botanische Besonderheit: Blühende Wollemie an der HHU

Botanischer Garten Es gibt nur wenige lebende Pflanzen, die als botanische Dinosaurier gelten: die Wollemie (Wollemia nobilis). An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) wachsen zwei Bäume dieser australischen Koniferenart, die lange als ausgestorben galt. Und nun hat einer von ihnen im Kuppelgewächshaus des Botanischen Gartens weibliche Blüten entwickelt, eine kleine Sensation. Besucherinnen und Besucher können diese in den kommenden Monaten bestaunen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.02.2020 14:05 Uhr

Erbse statt Soja im Tierfutter

Der bei weitem größte Teil der weltweit angebauten Sojabohnen wird für Tierfutter verwendet. Das ist besonders hinsichtlich der massiven Umweltschäden in den Herkunftsländern problematisch. Am Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird daher zusammen mit dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zu heimischen Alternativen geforscht. Um denselben Nährwert wie Soja zu liefern, sind allerdings spezielle Behandlungen notwendig.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)