News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Getreide – einfach mal was stehen lassen
Viele Wildtierarten fühlen sich in Getreide wohl. Mit geschickten Strategien lassen sich ein intensiver Getreideanbau und Artenschutz unter einen Hut bringen.
Quelle: top agrar online
Digitale Tools für die Landwirtschaft
Ob für Bodenbearbeitung, Düngung oder Bewässerung: Satellitendaten können für die Landwirtschaft hilfreich sein. Ein neuer Forschungsverbund arbeitet gemeinsam mit Landwirten daran, diese Daten nutzbar zu machen.
Deutschland bekommt in diesen Märztagen viel Regen ab. Landwirte, die ihre Felder bestellen wollen, stehen darum vor einer wichtigen Frage: Wie nass ist es auf...
Quelle: innovations-report
Was ist Gentechnik und was nicht? Ein Plädoyer für eine vernunftbasierte Definition
Die öffentliche Diskussion um Gentechnik in der Landwirtschaft ist weitgehend geprägt von Falschinformationen, Mythen und einem verquasten Naturverständnis.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Pflanzenphysiologie - Anti-Stress-Programm für Chloroplasten
Zu starke Sonneneinstrahlung kann die Photosynthese treibenden Chloroplasten unter Stress setzen und letztlich zum Zelltod führen. LMU-Biologen haben einen neuen Signalweg entdeckt, der die Zellen schützt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Eine molekulare Landkarte für die Pflanzenforschung
Pflanzen sind für das Leben auf der Erde unerlässlich. Sie liefern die Nahrung für praktisch alle Lebewesen, den Sauerstoff zum Atmen, und sie regulieren das Klima des Planeten. Proteine haben eine Schlüsselstellung bei der Steuerung der Lebensvorgänge in Pflanzen. Unter der Federführung der Technischen Universität München (TUM) hat ein Wissenschaftsteam nun rund 18.000 der in der Modellpflanze Arabidopsis thaliana vorkommenden Proteine kartiert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Industrie bekräftigt Kritik an EU-Biokraftstoffpolitik
Die EU erweist dem Erhalt des Regenwaldes, der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz mit ihrer Biokraftstoff- und Palmölpolitik „einen Bärendienst“, kritisiert die deutsche Biokraftstoffindustrie.
Quelle: top agrar online
Forschungsprojekt Winterweizen: mit Anbaudokumentation Geld verdienen!
Forscher der TU München ermittelt das Potenzial von maschinellen Lernalgorithmen zur Berechnung von Ertragsprognosen im Winterweizen. Als Grundlage dienen Praxisdaten aus der Landwirtschaft.
Quelle: top agrar online
Nachhaltige Nutzung von CO2 mittels eines modifizierten Bakteriums
Einem Team von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm unter Leitung von Dr. Arren Bar-Even ist es gelungen, die Ernährung des Bakteriums E. coli so umzuprogrammieren, dass es Ameisensäure oder Methanol als einzige Nahrungsquelle nutzen kann. Diese einfachen organischen Verbindungen lassen sich sehr effizient durch elektrochemische Verfahren aus Kohlenstoffdioxid (CO2) herstellen, sodass dieses Treibhausgas zukünftig sinnvoll genutzt werden könnte und sein Beitrag am Klimawandel sinkt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die Bioökonomie muss ergänzt werden
Bioökonomie kann nur dann einen wichtigen Beitrag zur Lösung unserer globalen Herausforderungen leisten, wenn alle Aspekte unseres Wirtschaftens auf den ökologischen und sozialen Prüfstand kommen.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Quo vadis Öko-Landbau?
„Der ökologische Landbau kann in unserer Gesellschaft überhaupt nur prosperieren, weil die sichere Grundversorgung durch die übrige Landwirtschaft gewährleistet wird“.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Uni Göttingen erhält Forschungsgelder für "FarmerSpace"-Projekt
Forscher der Uni Göttingen arbeiten an digitalen Ertragskarten, die auf Basis von Satelliten-, Drohnen- und Sensordaten erstellt werden. Die Landwirtschaft müsse noch viel automatisierter werden.
Quelle: top agrar online
Regionale Agrarrohstoffe für eine bessere Umweltverträglichkeit
Plastikflut, Ressourcenverbrauch und Klimawandel sind spätestens seit „Fridays for Future“ Schlagworte, die die Auswirkungen unseres modernen Lebensstils etikettieren. Einige Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit bietet die Stärkewirtschaft.
Quelle: UmweltDialog
Tropische Viruserkrankungen: Europäisches Projekt der Universität Bayreuth erforscht Einflüsse biologischer Vielfalt
Im Zuge des Klimawandels dringen von Mücken übertragene Viruserkrankungen immer weiter nach Europa vor. Ein von der Universität Bayreuth koordiniertes Verbundprojekt untersucht jetzt erstmals, wie diese Entwicklung durch biologische Vielfalt innerhalb der Infektionsketten beeinflusst und gesteuert wird. Im Fokus der Forschungsarbeiten steht daher die Biodiversität von Viren, Krankheitsüberträgern und infizierten Organismen. Das europäische Forschungsnetzwerk „BiodivERsA“ fördert das Vorhaben in den nächsten drei Jahren mit knapp einer Million Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimawandel könnte Sojaanbau in Sibirien ermöglichen
Einer Studie zufolge könnte es in ein paar Jahren möglich sein, Kartoffeln, Mais oder Soja in Sibirien und Nordkanada anzubauen.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Risikoabschätzung bei gentechnisch veränderten Pflanzen ungenügend
Nach Ansicht von Umweltschützern können die Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen nicht im Labor geprüft werden. Eine wissenschaftliche Studie soll das jetzt belegen.
Quelle: top agrar online
Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP): Steuergelder für Umwelt und Gemeinwohl
Leipzig. Über 3600 Forscher aus ganz Europa fordern von der EU, die Wissenschaft bei der GAP-Reform zu berücksichtigen. In einem Positionspapier koordiniert von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Rostock, bewerten sie die aktuellen Reformvorschläge der EU-Kommission als unzureichend. Weder die angestrebten Klima- und Naturschutzziele noch wesentliche soziale Ziele der GAP würden so erreicht. Milliarden Euro von Steuergeldern würden ineffektiv eingesetzt – wider besseres Wissen. Die Forscher schlagen zehn Maßnahmen für eine nachhaltige und gerechte Landwirtschaft vor.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)