News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Komplexe Zelluloseobjekte drucken
Forschende der ETH Zürich und der Empa druckten mit einem Zellulose-Verbundmaterial verschiedene Objekte, deren Zellulosegehalt höher liegt als derjenige von anderen 3D-gedruckten zellulosebasierten Gegenständen. Ein Trick half dabei.
Bäume und andere Pflanzen machen es vor: Sie stellen Zellulose selbst her und bauen daraus komplexe Strukturen mit aussergewöhnlichen mechanischen...
Quelle: innovations-report
Vielfalt in der Einheit – Pflanzen der Tundra folgen einem globalen Spielplan
Pflanzen der arktischen und alpinen Tundra haben sich an Extrembedingungen angepasst. Folgen sie dennoch den gleichen Spielregeln wie Pflanzen aus milderen Klimazonen? Welche Rückschlüsse lassen sich auf ihre Überlebenschancen angesichts der Erderwärmung ziehen? Dies untersuchte ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Greifswald anhand der bislang größten Datensammlung von Pflanzenmerkmalen der Flora der Tundra. Das Team analysierte sechs Merkmale und erkannte einen weltweit gültigen Zusammenhang zwischen der äußeren Erscheinungsform von Pflanzen und deren Ökosystemfunktionen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie Pflanzen ihren Chlorophyllstoffwechsel kontrollieren
Forscher der HU haben neue Regulatoren entdeckt, die gleichzeitig die Synthese und den Abbau von Chlorophyll koordinieren.
Chlorophyll ist das am häufigsten vorkommende Pigment auf der Erde. Es ermöglicht Pflanzen, Sonnenenergie zu absorbieren, um die Photosynthese zu initiieren....
Quelle: innovations-report
Experimentierfeld „AgriSens DEMMIN 4.0“ in Mecklenburg-Vorpommern gestartet
Das GFZ koordiniert die vom Bundeslandwirtschaftsministerium mit 3,7 Millionen Euro geförderte Initiative zur Erprobung und Förderung digitaler Technologien und zur Nutzung von Fernerkundungsdaten in der Landwirtschaft.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzenforschung: Grundlage innovativer Pflanzenzüchtung
Die moderne Pflanzenforschung liefert sowohl das Wissen als auch die Werkzeuge, damit die Pflanzenzüchtung der Bioökonomie Pflanzensorten als Rohstoffbasis zur Verfügung stellen kann.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
First Comprehensive Map of the Arabidopsis Proteome Now Available
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) hat die erste umfassende Karte des Proteoms der Modellpflanze Arabidopsis thaliana erstellt. Das Team hat rund 18.000 aller in der Pflanze gefundenen Proteine kartiert.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Die neue CRISPR-Welt
Das CRISPR-Cas9-Verfahren revolutioniert die Biotechnologie. Doch die Technik steht noch am Anfang. Genauer und effektiver soll die Genschere werden – und ganze Genome auf einen Schlag verändern können.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Waldschäden trotz Corona nicht vergessen
Heute ist der Tag der Wälder. Der forstpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alois Gerig, will die Hilfen für den geschädigten Wald nicht vergessen.
Quelle: top agrar online
Leguminosen-Mais-Mischung als Futter für Bienen
Mais-Ackerbohnen-Mischungen oder abgestimmte Mais-Untersaaten können ergibige Bieneweiden sein, sagt das Maissaatgut-Unternehmen agaSAAT. Die Firma unterstützt seit zwei Jahren ein Bienenschutzprojekt
Quelle: top agrar online
Wie Pflanzen Berge formen
Forschungsteam der Universität Tübingen untersucht den komplexen Zusammenhang zwischen Vegetation, Niederschlag und Bodenerosion in den Anden
Pflanzenbewuchs kann Hänge stabilisieren, Regenfälle verstärken hingegen häufig die Bodenerosion. Bisher war das Zusammenspiel dieser Einflüsse auf die...
Quelle: innovations-report
Botanische Detektivarbeit: Fleischfressende Pflanze aus Hamburg nach 220 Jahren im Herbarium München wiederentdeckt
SNSB-Botaniker Andreas Fleischmann findet den bisher unbekannten originalen Herbarbeleg aus der Beschreibung des Mittleren Sonnentaus (Drosera intermedia) aus dem Jahr 1798 wieder – aufgrund der Übereinstimmung der getrockneten Pflanze mit der Illustration aus der Originalpublikation und daran anknüpfenden Recherchen. Seine Ergebnisse veröffentliche Fleischmann zusammen mit einem Kollegen nun in der botanischen Fachzeitschrift Taxon.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzenschutz: Kommunikation statt Giftkeule
Vermehrte Trockenheit und Hitze setzen den Pflanzen zu: So breiten sich am Oberrhein durch den Klimawandel neue Pflanzenkrankheiten aus, zum Beispiel das Esca-Syndrom, das Rebstöcke absterben lässt. An neuen Ansätzen für Pflanzenschutz ohne Herbizide und Fungizide arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern im Projekt DialogProTec. Mit Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz forschen sie im Dialog mit Weinbauern, Landwirten und der Industrie. Das Projekt wird im grenzüberschreitenden EU-Programm Interreg Oberrhein gefördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wissenschaftler fordern mehr Nachhaltigkeit in der nächsten GAP
Tausende Forscher halten die kommende EU-Agrarreform für nicht ausreichend für die zukünftigen Herausforderungen.
Quelle: top agrar online
Experten sehen Vorteile von Agroforstsystemen für die Landwirtschaft
Baumreihen auf dem Acker können ein zusätzlicher Stickstoffverwerter, als Element in Biotopvernetzungsprogrammen oder auch als Erosions- sowie Emissionsschutz dienen.
Quelle: top agrar online
Wertvolle Rohstoffe aus Kohlendioxid: Neues Projekt an der Universität Bayreuth erforscht nachhaltige CO₂-Nutzung
Mit Blick auf den Klimaschutz werden Wege gesucht, den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO₂) in die Erdatmosphäre zu verringern. Die industrielle Verwertung von CO₂-Emissionen spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle. Hier setzt ein neues Forschungsprojekt an, in dem die Universität Bayreuth mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft eng zusammenarbeitet. Das Ziel ist die Nutzung von CO₂-Emissionen zur Synthese der Produkte Methan und Wasserstoffperoxid, die als wertvolle Rohstoffe in unterschiedlichen Industriezweigen eingesetzt werden können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben in den nächsten drei Jahren mit insgesamt 1,5 Millionen Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirtschaftliche Nutzflächen schützen
Der Boden ist für Landwirte die Grundlage allen Wirtschaftens. Doch die Preise für Ackerland sind explodiert – vor allem, weil Flächen zum Spekulationsobjekt für Finanzinvestoren geworden sind. Bundesministerin Klöckner dringt auf strengere gesetzliche Regelungen.
Quelle: Bundesregierung