News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Partner beim Horizon2020-Projekt 'Hydrogen and Photovoltaic Electrification on Farm'
Das EU-geförderte Verbundprojekt will den Einfluss verschiedener Solarmodule auf die pflanzliche Produktion erforschen, gleichzeitig sollen die verschiedenen Nutzungsrichtungen der gewonnenen Energie aufgezeigt werden. Dabei geht es sowohl um die technische Machbarkeit als auch um eine ökologische und ökonomische Bewertung. Das Biomasse-Institut am Campus Triesdorf der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) erforscht die Auswirkungen der Beschattung und der veränderten Wasserverteilung auf den Ertrag, die Qualität und die Pflanzengesundheit von vier landwirtschaftlichen Kulturen. Die ökonomisch-ökologische Bewertung erfolgt durch die Fakultät Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wissenschaftler*innen der University of Korea und der TU Berlin entwickeln Biosensoren aus Zellulose
Wissenschaftler*innen der University of Korea und der TU Berlin haben jetzt sogenannte Biosensoren entwickelt, die aus dem pflanzlichen Material Zellulose bestehen. Sie leiten nicht nur besser und dauerhafter als die herkömmlichen Elektroden. Sie sind 100 Prozent natürlich, wiederverwendbar, verursachen keine Hautreizungen wie andere Gele und sind biologisch abbaubar.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Obstblüte 2021: Zahlreiche Schadenmeldungen infolge jüngster Frostnächte
Gießen - Nach den verheerenden Frostschäden im vergangenen Jahr müssen die Obst- und Weinbaubetriebe 2021 erneut um ihre Ernte fürchten.
Quelle: Proplanta
Dem Klimawandel standhalten: Förderung für Forschung an Pistazien
Ein internationales Forscherteam erhält Förderung durch “HiFi for All SMRT 2020“ für die Sequenzierung der DNA und RNA von Pistazien. PacBio unterstützt ein Forschungsprojekt, das unser Wissen über den genetischen Aufbau von Pistazien wesentlich voranbringen wird. Forscher von IVICAM-IRIAF in Spanien, dem italienischen Rat für landwirtschaftliche Entwicklung, der Universität Palermo, dem Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie und der Universität von Kalifornien, Davis werden gemeinsam die Grundlagen dafür legen, Pistazien widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bienen und Bestäuberinsekten in der Agrarlandschaft: Einrichtung für Vernetzung und Wissenstransfer gesucht
In einer neuen Ausschreibung sucht das Bundeslandwirtschaftsministerium eine Einrichtung, die 16 Verbundprojekte zum Schutz von Bienen und Bestäuberinsekten vernetzt und den Wissensaustausch und -transfer fördert. Bewerbungen können bis zum 21. Juni 2021, 12 Uhr, online bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues aus der Erdgeschichte: Wie Sauerstoff produzierende Cyanobakterien unser Leben ermöglicht haben
Vor 2,43 Mrd. Jahren begann die „Große Sauerstoffkatastrophe“ (GOE bzw. „Great Oxygenation Event“): Die Erdatmosphäre reicherte sich kontinuierlich mit Sauerstoff an, einem Abfallprodukt der Photosynthese. Auslöser waren, so die Wissenschaft, Photosynthese betreibende Cyanobakterien. Doch warum kam es so spät zu diesem so wichtigen Umschwung? Cyanobakterielles Leben gab es, das zeigen Gesteinsproben, schon mindestens 300 Mio. Jahre vor dem GOE. Antworten auf der Spur ist Achim Herrmann, der in seiner Doktorarbeit an der TU Kaiserslautern die Ausbreitung der frühen Cyanobakterien erforscht. Sein aktuelles Forschungspaper ist jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
f3-Scheunengespräch zu Nischenkulturen
Beim nächsten f3-Scheunengespräch „Nischenkulturen ins beste Licht rücken“ am 6.Mai dreht sich alles um Kulturen, denen bisher vom Anbau bis zur Vermarktung noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Quelle: top agrar online
Agrarpolitischer Systemwechsel in Deutschland in den Startlöchern
Berlin - Die Bundesregierung hat das Gesetzespaket zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf den Weg gebracht.
Quelle: Proplanta
Fotosynthese: Wie eine molekulare Maschine zusammengebaut wird
Die Umwandlung von Licht in chemische Energie durch Pflanzen und fotosynthetische Mikroorganismen ist einer der wichtigsten Prozesse in der Natur, bei dem klimaschädliches CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird. Hierbei spielen Proteinkomplexe, die sogenannten Photosysteme, die Schlüsselrolle. Ein internationales Forschungsteam konnte erstmals Struktur und Funktion eines Übergangszustands der Synthese von Photosystem II aufklären. Die Arbeit wurde am 12. April 2021 in der Zeitschrift Nature Plants online veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Abgeordnete unterstützen Kommissionsplan für den Biolandbau
Das Europaparlament steht hinter einem Aktionsplan Biolandbau. Die Frage ist jetzt nur, wie man die Kunden dazu überredet, mehr Öko zu kaufen. Häusling schlägt 30 % der Forschungsgelder für Öko vor.
Quelle: top agrar online
Waldschäden: Holzeinschlag erreichte 2020 neuen Rekordwert
Der Borkenkäfer verbreitet sich rasant in heimischen Wäldern und befällt dabei vorrangig Fichten, warnt Destatis. Der Schadholzeinschlag durch Insekten überstieg deutlich bisherige Rekordjahre.
Quelle: top agrar online
Zartes Buschwindröschen
In lichten Schatten des Waldes blühen jetzt die Buschwindröschen. Die zarten Blüten der Anemonen bilden oftmals ganze Blütenteppiche.
Quelle: top agrar online
Transporter conferring herbicide resistance in plants
Plant resistance to the herbicide glyphosate may be mediated by the superfamily of transporters implicated in anticancer drug resistance in humans, a study finds.
Quelle: EurekAlert
IPK lädt Schülerinnen und Schüler zum Online-Talk „Crops4Future“ ein
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) suchen den direkten Austausch mit Schülerinnen und Schülern - das ist das Anliegen des Projekts „Crops4Future“. Per Online-Talk soll über die Produktion von Lebensmitteln, pflanzlichen Rohstoffen und aktuelle wie auch künftige Fragen rund um die Pflanzenforschung diskutiert werden. Es geht darum, wie wir ohne Erdöl und Kohle die Wirtschaft grüner machen - und die Landwirtschaft noch produktiver und gleichzeitig umweltschonender. Das Zauberwort heißt Bioökonomie.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Schaufenster Bioökonomie: Altbackwaren als Basis für Biokunststoffe und die chemische Industrie
Universität Hohenheim und das Fraunhofer WKI erforschen Verwendungsmöglichkeit für Altbackwaren, die als Lebensmittel nicht mehr vermarktet werden können.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Arktische Nächte lassen 10 % der Zuckerrüben in Hessen-Pfalz erfrieren
Der Frost der vergangenen Nächte könnte für die jungen Rübenpflanzen zuviel gewesen sein. Fachleute befürchten, dass sie in den nächsten Tagen absterben. Zudem steigt die Blattlausgefahr.
Quelle: top agrar online