News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
ICOS: Hochwertige Daten zum Klimawandel bringen schnellere und zuverlässigere Ergebnisse
Die zunehmende Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre führt zu einer alarmierenden Erwärmung unseres Klimas. Die sich daraus ergebenden Veränderungen sind beispiellos und aufgrund der Komplexität des Erdsystems schwer vorherzusagen. Die Hälfte der anthropogenen Kohlenstoffemissionen wird von den Ozeanen und Landökosystemen wieder aufgenommen. Es fehlen uns jedoch detaillierte Kenntnissen über die Größe, Art und Stabilität dieser Kohlenstoffsenken. Diese Informationen sind für Entscheidungen über Wege zur Klimaneutralität von höchster Bedeutung. Die europäische ICOS-Forschung liefert diese Informationen, wie in einem kürzlich erschienenen Artikel beschrieben.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Angepasste Agroforstsysteme“: Hochschule Rhein-Waal unterstützt regionale Landwirtschaft bei Zukunftsherausforderungen
„Angepasste Agroforstsysteme“ – ein sperriger Begriff, hinter dem sich nicht weniger als die Zukunft der Landwirtschaft verbirgt. Die traditionelle Landwirtschaft und der herkömmliche Ackerbau stehen vor großen Herausforderungen: Nicht nur die Folgen des Klimawandels mit seinen extremer werdenden Wetterbedingungen macht den Landwirt*innen zu schaffen; auch die gesellschaftlichen Bedingungen, wie etwa staatliche Subventionen und gesellschaftliche Erwartungen an die Landwirtschaft, ändern sich.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Virtuelle Veranstaltung der Zukunftskommission Landwirtschaft
Die Zukunftskommission hat nach eigener Aussage das Signal an die Politik gesendet, dass nur eine ökologisch verantwortliche Landwirtschaft Zukunft hat. Darüber diskutieren am Dienstag Experten.
Quelle: top agrar online
Artenvielfalt im Garten und auf dem Balkon fördern: neuer OPEN-vhb-Kurs der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Der neue, von Expert:innen der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und ihren Verbundprojektpartnerinnen konzipierte OPEN-vhb-Kurs "Lass es brummen" vermittelt fundiertes Wissen zum Thema Artenvielfalt sowie die notwendigen Grundlagen, um auf der eigenen Grünfläche Biodiversität zu fördern. Er richtet sich an alle, die einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten möchten: an Privatpersonen ebenso wie an Pädagog:innen oder Fachleute wie Landschaftsarchitekt:innen und Gärtner:innen. Das Kursangebot ist kostenfrei und terminunabhängig im Online-Angebot der virtuellen Hochschule Bayern nutzbar.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Getreide: Vom Zellhaufen zur Ähre
Wie sich Getreide entwickelt, läuft weitgehend im Verborgenen ab. Tageslänge, Temperaturen und Bewirtschaftung beeinflussen den Ertrag.
Quelle: top agrar online
Studie zu invasiven Schlickgräsern im europäischen Wattenmeer
Ein Forschungsteam des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg hat untersucht, wie sich invasive Schlickgräser der Gattung „Spartina“ im europäischen Wattenmeer ausbreiten. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Pflanzen unterschiedlich auf Klima sowie Geomorphologie reagieren, und wurden in der Fachzeitschrift „Estuaries and Coasts“ veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Isotopenpreis 2021 geht an Absolventen der Universität Bayreuth
Dr. Philipp Giesemann ist für seine Bayreuther Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Ökologie und Umweltforschung mit dem Isotopenpreis der Dr.-Karleugen-Habfast-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Stiftung vergibt diesen Preis im zweijährigen Turnus für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet „Anwendung stabiler Isotope“. Die Verleihung des mit 3.000 Euro dotierten Preises fand im Rahmen der virtuellen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Stabile Isotope 2021 statt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wasser ist der Schlüssel für neue Ressourcen-Kreisläufe
Der weltweite Wasserbedarf steigt durch eine immer intensivere Wassernutzung, gleichzeitig wird das nutzbare Wasserdargebot immer kleiner. Damit Wasser nicht zur Bremse für Schlüsselindustrien, die Energiewende und eine sichere Ernährung wird, arbeiten mehrere Forschergruppen des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS an Projekten, die heutige Probleme in der Wasser-, Agrar- und Energiewirtschaft im Komplex zu lösen versuchen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr Artenvielfalt auf dem Acker
DBU fördert Projekte zu Schutzäckern, Blühstreifen und Streifenanbau
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Rechnungshof bemängelt Waldengagement der Kommission
Wenig Geld, wenig Kontrolle, wenig Interesse: So lässt sich die Kritik des EU-Rechnungshofes zum Waldschutz durch die EU-Kommission wohl zusammenfassen. Brüssel schaut oft weg oder agiert halbherzig.
Quelle: top agrar online
MCC: Mindestens 85 Prozent der Weltbevölkerung vom Klimawandel beeinflusst
Gemeinsame Pressemitteilung von MCC und Climate Analytics: Neue Analyse von über 100.000 wissenschaftlichen Studien. Eine neue, heute in Nature Climate Change veröffentlichte Studie dokumentiert beispiellose wissenschaftliche Evidenz zu den Folgen des menschengemachten Klimawandels auf mindestens 80 Prozent der Landfläche der Welt, mit mindestens 85 Prozent der Weltbevölkerung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Innovationen in der Bioökonomie“ multimedial entdecken
3. Scrollytelling-Reportage geht an den Start Das durch den Exzellenzcluster CEPLAS an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) initiierte Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, unterschiedliche Themen im Bereich Pflanzenforschung und Bioökonomie multimedial und digital zu erklären. Zusätzlich können Interessierte mit Hilfe eines Smartphone-Audioguides auf drei thematischen Rundwegen im Botanischen Garten der HHU die behandelten Inhalte ‚live‘ erleben. Ab sofort ist die dritte und letzte Reportage verfügbar, die im Rahmen des BMBF- Projekts „Pflanzenforschung 4.0“ gefördert wurde. Thema der neuen Reportage: Innovationen in der Bioökonomie.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die Freude an der eigenen Ernte – Studie zum Anbau von Essbarem in Privatgärten
Hochschule Geisenheim untersucht den privaten Anbau von Obst und Gemüse
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
25. Heidelberger Ernährungsforum, 24. und 25. September 2021 | Drei Jahrzehnte Köpfe und Diskurse
Mit dem 25. Heidelberger Ernährungsforum lud die Dr. Rainer Wild-Stiftung im Rahmen einer Online-Jubiläumsedition ein – mit einem Blick zurück – weiterzudenken und aktuelle Herausforderungen zu gestalten. Am 24. und 25. September 2021 entwarfen über 200 Teilnehmende und 16 Referierende verschiedenster Disziplinen gemeinsam Zukunftsbilder für eine gesunde Ernährung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Steinmeier: Gemeinsam umsteuern für Klimaschutz und Artenvielfalt
Bundespräsident überreicht Deutschen Umweltpreis 2021
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Rückgang der Bauernhöfe als Grafik
In den letzten Jahren hat sich der Strukturwandel in der Landwirtschaft zwar verlangsamt, der Trend hält aber an: Immer weniger Betriebe bleiben übrig und übernehmen die Flächen der Nachbarn.
Quelle: top agrar online