News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Landwirtschaftlicher Hochschultag 2021: Die landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten der Zukunft
Mi 20.10.2021, 9 Uhr: Vorträge thematisieren Herausforderungen für Wirtschaft und Politik / Online und in Präsenz, Audimax der Universität Hohenheim, Garbenstr. 30, 70599 Stuttgart
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Podcast "KRAUTNAH" - Episode #20 My Farm will go On(line)
Zum Finale von Staffel 2 stellen wir alle Sender auf Empfang, sammeln BIG DATA, scrollen durch das Chefkoch der digitalen Landwirtschaft und stellen die ultimative Frage: Wer übernimmt bald die Feldherrschaft? Besten Dank an Frank und Stefan für den Talk!
Quelle: Krautnah
Hefe-Biomittel auf RNA-Basis tötet 98 % der Kartoffelkäfer ab
Eine neue auf Hefe basierende Technologie für den Pflanzenschutz nutzt RNAi, um spezifische Gene in bestimmten Schädlingen genau anzusprechen. So könnte der Kartoffelkäfer weltweit bekämpft werden.
Quelle: top agrar online
Mikroplastik auf dem Acker vermeiden
Landwirte und Gärtner verwenden in vielen Ländern Mulchfolien, um ihre Ernteerträge zu steigern. Mit den Folien, die häufig aus Polyethylen bestehen, lassen sich Unkrautwachstum, Bodentemperatur und Wasserverbrauch kontrollieren. Das Problem: Das erdölbasierte Material ist nicht biologisch abbaubar. Nach der Saison müssen die Folienreste daher mit großem Arbeitsaufwand eingesammelt werden oder verschmutzen die Felder. Im Projekt NewHyPe entwickeln Fraunhofer-Forschende gemeinsam mit europäischen Partnern nachhaltige, biologisch abbaubare Mulchpapiere mit einer schützenden Hybridbeschichtung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
21 Mio. EU-Förderung für Renaturierung - Natürliche Lösungen finden
Die Flutkatastrophen in NRW und Rheinland-Pfalz machen deutlich, wie Klimawandel und Gewässerverbauung zusammenwirken. „Gewässer und ihre Auen brauchen mehr Raum – sie müssen renaturiert werden“, sagt Prof. Daniel Hering. Das von der UDE koordinierte Verbundprojekt MERLIN* zeigt, wie das in Europa klappen kann. Die Europäische Union (EU) fördert es bis 2025 mit 21 Millionen Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gerüstet für die Zukunft mit digitalem Selbstlernkurs „Grundlagen Nachhaltigkeit“
Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt sind nur zwei der vielen Nachhaltigkeitsprobleme, welche die Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen. Damit diese Aufgaben nicht ungelöst bleiben, hat der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zusammen mit der OTH Amberg-Weiden (OTH) und der Technischen Hochschule Nürnberg (THN) den digitalen Selbstlernkurs „Grundlagen Nachhaltigkeit“ entwickelt. Dieser steht ab sofort allen Interessierten über die Plattform der virtuellen hochschule bayern (vhb) offen und kann mit einem benoteten Zertifikat abgeschlossen werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie Buchenwälder nachhaltig bewirtschaftet werden können: Universität Göttingen und HAWK werten Satellitenbilder aus
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen (HAWK, Koordination) erforschen in einem Verbundprojekt weltweit Buchenwälder. Ein Team aus den Bereichen Geografie, Biologie und Forstwissenschaften legt dabei den Fokus auf den Vergleich von mitteleuropäischen Buchenwäldern (Fagus sylvatica L.) und mittelpatagonischen Südbuchenwäldern (Nothofagus spp.). Ziel ist, konkrete Vorschläge zu machen, wie die Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden können. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert das dreijährige Projekt mit insgesamt 930.000 Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Holz ist ein Kraftprotz als Kohlenstoffspeicher“
Umweltpreis-Symposium der DBU – Zukunftsthema Wald
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Britische Regierung lockert Regeln für Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen
Die britische Regierung will die Regeln für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in England lockern.
Quelle: Deutschlandfunk
Wie retten wir die Welt?
Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie: Wissenschaft im Dialog ist mit einer Diskussion zu den Kosten von (ausbleibendem) Umweltschutz und dem Escape Game BioEconomy Now! auf der Forscha in München vertreten
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarökonom Matin Qaim wechselt zur Uni Bonn
Prof. Dr. Matin Qaim wird sich ab kommender Woche an der Uni Bonn um den Ökonomischen und Technologischen Wandel kümmern. Zudem wird er Nachfolger von Prof. Dr. Joachim von Braun am ZEF.
Quelle: top agrar online
F.R.A.N.Z Projekt: Mehr Vielfalt in der Agrarlandschaft
Im Rahmen von F.R.A.N.Z. werden auf den landwirtschaftlichen Flächen von Jürgen Maurer praxistaugliche Maßnahmen für mehr Biodiversität in der Agrarlandschaft erprobt.
Quelle: top agrar online
Mehr als Genchirurgie: Schwerpunktprogramm zu CRISPR-Cas verlängert
Für die Lebenswissenschaften ist das System CRISPR-Cas eine riesige Schatztruhe. Anwendungen reichen von der Genschere, die kürzlich mit dem Nobelpreis geadelt wurde, bis zu neuartigen COVID-Tests und Einsätzen in der Lebensmittelindustrie. An der Universität Ulm ist Prof. Anita Marchfelder Expertin für Anwendungen des Systems CRISPR-Cas, die über die Genchirurgie hinausgehen. Nun wurde bekannt, dass die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das von ihr koordinierte Schwerpunktprogramm zum System CRISPR-Cas für weitere drei Jahre mit fast 5 Millionen Euro fördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Namen aller Kakteen veröffentlicht – Wichtige Grundlage zum Schutz gefährdeter Arten
Geliebt, bewundert und stark gefährdet: Kakteen gehören zu den beliebtesten Zimmerpflanzen – einige Arten sind jedoch in der Natur fast verschwunden. Ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern hat jetzt in über 2-jähriger Arbeit eine komplette Checkliste aller bekannten Kakteenarten und ihrer aktuell gültigen Namen erstellt. Das Ergebnis ist als Teil des botanischen Großprojektes „World Flora Online“ eine entscheidende Wissensgrundlage zum Erhalt der Artenvielfalt im Rahmen der UN-Konvention für biologische Vielfalt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr Süßlupinen und Sojabohnen geerntet
Vor allem Erbsen (+18 %) und Süßlupinen (+32 %) profitierten vom guten Aussaatwetter dieses Jahr. Die Sojafläche blieb stabil, die Ackerbohnenfläche schrumpfte indes um 2 %.
Quelle: top agrar online
Baumobsternte 2021: Deutliche Einbußen bei Kirschen, leichter Rückgang bei Birnen
Ungünstiges Wetter führt zu knapp einem Viertel geringerer Kirschenernte als im Vorjahr. Auch die Birnenernte wird in diesem Jahr voraussichtlich nicht ganz an das Vorjahresergebnis heranreichen.
Quelle: top agrar online