News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

04.09.2021 09:02 Uhr

Podcast "KRAUTNAH" - Episode #19 Eat it!

Kurz vor der Wahl besprechen wir mit Matin Qaim die ganz großen Fragen und erkennen: Welternährung, Konsum, Nachhaltigkeit - das alles kann man wirklich messen! Nun noch die Dogmen abschütteln, die Ärmel hochkrempeln und Tacheles reden. Und Linsen kochen.

Quelle: Krautnah

04.09.2021 06:15 Uhr

Kürbisse: Hohe Erträge erwartet

In Bayern werden deutschlandweit die meisten Kürbisse angebaut. Die diesjährige Ernte fällt wegen des Regens voraussichtlich sehr gut aus.

Quelle: top agrar online

02.09.2021 12:10 Uhr

Holzasche als Baustein der Bioökonomie

Biomasseaschen aus der Verbrennung von Nachwachsenden Rohstoffen könnten ein wertvoller Rohstoff der Bioökonomie sein, beispielsweise als Dünger oder Bodenverbesserer in der Land- und Forstwirtschaft. In einem Forschungsprojekt des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) haben Wissenschaftler nach praxisrelevanten Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Heiz(kraft)werken gesucht. Die in der Rost- und Kesselasche enthaltenen Mikro- und Makronährstoffe legen eine Verwendung als Bodenverbesserer nahe. Um bestimmte Schwermetallgrenzwerte nicht zu überschreiten, muss die Aschequalität kontinuierlich überprüft werden. Die Ergebnisse wurden jetzt im Forschungsbericht 72 veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

01.09.2021 11:19 Uhr

Satelliten messen Trockenstress bei Pflanzen

Mit einem Satellitensystem, das den Trockenstress von Pflanzen misst, haben zwei Forscher aus dem Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, jetzt das Spin-off ConstellR gegründet. Die Technologie ermöglicht es der Landwirtschaft, die Bewässerung der Anbauflächen zu optimieren und damit den Ernteertrag zu steigern. Das erste Sensorsystem startet Anfang 2022 ins All, um an Bord der Internationalen Raumstation ISS installiert zu werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

01.09.2021 10:00 Uhr

Bundesumweltministerium veröffentlicht Nationale Moorschutzstrategie

Für entwässerte, derzeit landwirtschaftlich genutzte Moorböden soll es finanzielle Anreize für freiwillige Wiedervernässungsmaßnahmen geben, fordert die Moorschutzstrategie. Der DBV lehnt diese ab.

Quelle: top agrar online

01.09.2021 09:56 Uhr

Welche Kartoffel trotz Phosphormangel gedeiht: Göttinger Forschungsteam analysiert Knollen

Phosphor ist ein essenzieller Pflanzennährstoff, der zeitlich nur begrenzt verfügbar ist. Sein Einsatz als Düngemittel muss also so gestaltet werden, dass es möglichst effizient genutzt wird und der Nährstoffverlust durch Auswaschung und Erosion minimiert wird. Für den Kartoffelanbau ist dies herausfordernd, da die Kartoffel aufgrund ihres schwachen Wurzelsystems einen hohen Bedarf an Phosphor hat. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat untersucht, wie sich eine eingeschränkte Phosphorversorgung auf die Nutzungseffizienz der Pflanzen und die Qualität der Kartoffelknollen auswirkt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Frontiers in Plant Science erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.08.2021 18:00 Uhr

Genome-edited wheat field trial gets go-ahead from UK government

First CRISPR-edited wheat grown in Europe to be planted this autumn.

Quelle: Rothamsted Research

31.08.2021 17:30 Uhr

Der Gertstenkönner - Neue Episode von „Die Biopioniere“

Robert Hoffie versteht sich auf Pflanzenzüchtung. Sein Spezialgebiet ist die Gerste, eine der ältesten Getreidesorten unserer Geschichte. Doch in jüngster Zeit ist sie von einer Viruskrankheit bedroht, gegen die kein Mittel hilft, außer die Züchtung resistenter Sorten. Im Labor versucht Robert genau das. Er nutzt dafür ein Präzisionswerkzeug: die Genschere CRISPR Cas 9. – Wird grüne Gentechnik Nutzpflanzen einmal so optimieren, dass sie hilft die Ernährung der Menschheit zu sichern? Davon ist der Biotechnologe überzeugt und twittert seine Überzeugung gerne auch als @ForscherRobert hinaus in die digitale Welt.

Quelle: Bioökonomie.de

31.08.2021 17:00 Uhr

Jubiläum: Staatliche Forschung zu Rebkrankheiten und Rebschutz am heutigen Julius Kühn-Institut (JKI) blickt 2021 auf eine 100-jährige Geschichte zurück

Das Jubiläum wird am 2.9. am JKI-Standort Siebeldingen mit einem wissenschaftlichen Kolloquium feierlich begangen. Coronabedingt handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung, und die Teilnehmerzahl wurde auf 70 Personen begrenzt.

Quelle: JKI

31.08.2021 12:25 Uhr

21. Fachkongress Holzenergie

Leitveranstaltung vom 20. bis 23. September 2021 unter dem Motto: Regionale Kreisläufe – Nachwachsender Klimaschutz!

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.08.2021 10:30 Uhr

Waldbau im Säure- und Trockenstress: Nachhaltigkeit neu definieren

Das Kompetenzzentrum Kulturlandschaft (KULT) der Hochschule Geisenheim, die Landesforsten Rheinland-Pfalz, der Bundesverband Beruflicher Naturschutz (BBN) sowie das Regionalbündnis Soonwald-Nahe diskutierten im Rahmen eines digitalen Workshops im Juli mit 120 Teilnehmenden die Herausforderungen und Handlungsoptionen für die mitteleuropäischen Wälder in Zeiten des Klimawandels.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.08.2021 07:30 Uhr

Ernte 2021: Regenreichster Sommer seit zehn Jahren

Die Erntearbeiten sind in diesem Sommer vielerorts durch Schauer und Gewitter ausgebremst worden. Laut dem deutschen Wetterdienst war es der regenreichste Sommer seit zehn Jahren.

Quelle: top agrar online

30.08.2021 06:25 Uhr

BLE: Hülsenfrüchte weiter im Trend

Immer mehr Landwirte bauen Hülsenfrüchte bzw. Körnerleguminosen an. Die BLE ist erfreut, dass das so gut angenommen wird und auch zunehmend Soja auf deutschen Feldern steht.

Quelle: top agrar online

27.08.2021 12:00 Uhr

Seltene Gersten-Mutation mit Potenzial

Wie wichtig das Wurzelsystem für die Höhe landwirtschaftlicher Erträge ist, wird häufig unterschätzt. Ob Wurzeln effektiv an Wasser und Nährstoffe herankommen, entscheidet auch darüber, wie widerstandsfähig wichtige Kulturpflanzen gegenüber Dürre und Klimawandel sind. Forschende der Universitäten Bonn und Bologna (Italien) haben eine Mutante in Gerste entdeckt und beschrieben: Ihre Wurzeln wachsen deutlich steiler nach unten als normalerweise. Diese Entdeckung bietet potenziell einen Ansatzpunkt für die Züchtung dürreresistenterer Sorten. Die Studie ist nun in PNAS erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

27.08.2021 11:18 Uhr

Deutscher Umweltpreis zeichnet Forschung für Artenvielfalt und Moorschutz aus

Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) vergibt den diesjährigen Deutschen Umweltpreis in einer Höhe von insgesamt 500.000 Euro an zwei international renommierte Persönlichkeiten, die in ihren Wissenschafts-Disziplinen Herausragendes für mehr Arten-, Klima- und Umweltschutz erreicht haben: Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese für ihre Spitzenforschung zur Bedeutung der biologischen Vielfalt für Planet und Mensch sowie Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten für seine jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit über Moore als Klimaschützer – und den gravierenden Folgen von Moor-Entwässerung für die Erderwärmung. „Der Deutsche Umweltpreis 2021 soll ein Signal sein: Wir haben nur eine Erde. Und wir müssen mit der Vielfalt des Lebens behutsam umgehen“, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. „Die beiden Ausgezeichneten haben dazu einen überragenden Beitrag geleistet.“ Der Deutsche Umweltpreis der DBU wird am 10. Oktober in Darmstadt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht.

Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

26.08.2021 12:42 Uhr

Neue Studie in "Nature": Hohe Kohlenstoffspeicherung in afrikanischen Bergwäldern

Die tropischen Bergwälder Afrikas speichern in ihrer oberirdischen Biomasse mehr Kohlenstoff pro Hektar als alle anderen tropischen Wälder der Erde. Sie leisten mit dieser hohen Speicherkapazität, die vom Weltklimarat IPCC bisher erheblich geringer veranschlagt wurde, einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Zu diesem Ergebnis kommt eine in „Nature“ veröffentlichte Studie eines internationalen Forschernetzwerks, das mit Nachdruck zum Erhalt dieser kohlenstoffreichen Ökosysteme aufruft. Dr. Andreas Hemp von der Universität Bayreuth und sein Team haben in diesem Rahmen die Kohlenstoff-Vorräte in den Bergwäldern am Kilimanjaro untersucht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)