News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Obstbau-Modellanlagen zur Förderung der biologischen Vielfalt
Zur Unterstützung des Obstbaus im Hinblick auf Biodiversität und Insektenvielfalt entstehen in Baden-Württemberg sechs Obstbau-Modellanlagen.
Quelle: top agrar online
Ein Tag für die Bio-Landwirtschaft
Am 23. September feiert die EU von nun an den Öko-Landbau. Mit einem Öko-Aktionsplan will Brüssel die Bio-Landwirtschaft stärken und bis 2030 für 25 % Öko-Fläche in Europa sorgen.
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Hanf: Eine Kultur mit Potenzial?
Regional angebauter Hanf rückt als Grundlage für neuartige, nachhaltige Lebensmittel - etwa als Fleischersatz - zunehmend in den Fokus. Für Landwirte kann der Anbau interessant sein.
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Mensch und Biodiversität: Leopoldina-Jahresversammlung diskutiert über den Wert und den Schutz der Vielfalt
Der Rückgang der Artenvielfalt ist eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. "Biodiversität und die Zukunft der Vielfalt" ist deshalb Thema der diesjährigen Jahresversammlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die am Freitag, 24. September, und Samstag, 25. September, in Halle (Saale) stattfindet. Zwei Tage lang werden Forscherinnen und Forscher diskutieren, warum die biologische Vielfalt erhalten und gefördert werden muss und wie das gelingen kann. Am Vormittag sprachen Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff Grußworte.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Deutschland verbannt Palmöl aus dem Tank
Das Bundeskabinett hat eine Änderung der Bundesimmissionsschutzverordnung beschlossen. Danach werden ab 2023 keine Biokraftstoffe mehr gefördert, in denen Palmöl enthalten ist.
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Ungleich ist ungleich besser: Artenvielfalt ist der Motor der Ökosysteme
Die wichtigen Prozesse in einem Ökosystem funktionieren umso besser, desto höher die biologische Vielfalt ist. Eine vielfältige Umwelt fördert diesen positiven Effekt biologischer Vielfalt zusätzlich. Wenn weltweit immer mehr Land intensiv genutzt und damit homogener wird, könnte das diesen positiven Effekt abschwächen, berichten Wissenschaftler*innen des Senckenberg und der Universität Würzburg im Fachmagazin „Nature Ecology & Evolution“. In der großangelegten Untersuchung am Kilimandscharo konnten die Forscher*innen nachweisen, dass insbesondere die Artenvielfalt die Leistung des Ökosystems fördert, der Artenumsatz entlang des Höhengradienten spielt hingegen eine geringere Rolle.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neues Beraternetzwerk für Agroforst gegründet
Für Praktiker und zukünftige Agroforstwirte ist es derzeit sehr schwierig, entsprechende Beratungsangebote in ihrer Region ausfindig zu machen. Jetzt schafft ein neues Portal Abhilfe.
Quelle: top agrar online
Grasland in Gefahr
Graslandschaften sind weltweit Oasen biologischer Vielfalt und stellen eine Vielzahl von Leistungen für den Menschen bereit – darunter Nahrungsmittel, Wasserversorgung und die Speicherung von Kohlenstoff. Die Zukunft dieser Ökosysteme sieht jedoch düster aus, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Degradierung der Grasländer aufzuhalten und ihre Renaturierung zu fördern. Ein internationales Expert*innenteam, unter der Leitung der Universität Manchester, schlägt in der kürzlich erschienenen Publikation eine Reihe von Strategien vor, um die weltweite Zerstörung von Graslandschaften zu stoppen und ihre Wiederherstellung zu fördern.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Den Pflanzenbau zukunftsfest machen
Wie gelingt es, den Pflanzenbau unter sich ändernden Umweltbedingungen künftig zugleich nachhaltig und effizient auszurichten? Dieser Frage geht das digitale Experimentierfeld "Express" nach. Der Einsatz von Drohnen, moderner Sensorik, Virtual Reality und komplexen Datenmanagementsystemen soll dazu beitragen. Hier gibt es Fragen und Antworten dazu. Die neuen Impulse für die digitale Transformation der Landwirtschaft können Sie jetzt online miterleben.
Quelle: Bundesregierung
Bundesrat für Pflicht zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung
Die Bundesländer halten die freiwilligen Konzepte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen nicht mehr für ausreichend. Sie fordern den Bund auf, gesetzgeberisch tätig zu werden.
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Agrarökonomen Qaim und Spiller unter einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftlern
Das FAZ-Ranking listet jedes Jahr die einflussreichsten Ökonomen von Universitäten und Forschungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Zwei Agrarier sind dabei.
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Der pflanzlichen Sonnenuhr auf der Spur – mithilfe von Absorptionsspektroskopie
Wie können Pflanzen Licht wahrnehmen? Dieser Frage geht ein Forschungsteam um den Freiburger Pflanzenphysiologen Prof. Dr. Andreas Hiltbrunner auf den Grund. Ihr wichtigstes Werkzeug dabei ist das von Fraunhofer IPM entwickelte Messystem Ratiospect 2.0 – ein hochgenaues, speziell angepasstes optisches Absorptionsspektrometer.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie Drohnen die Landwirtschaft der Zukunft nachhaltiger machen
Er steuert Drohnen über Weinberge und Obstplantagen und testet Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft: Ingolf Römer ist Wirtschaftsinformatiker an der Universität Leipzig und Projektmanager im Projekt EXPRESS. Der IT-Experte und das Team des Experimentierfelds EXPRESS erproben gemeinsam mit mitteldeutschen Landwirt:innen digitale Technologien für einen nachhaltigen und effizienten Pflanzenbau. Die Mitteldeutschen Digitaltage im Wein- und Obstbau am 22. und 23. September 2021 in Meißen ermöglichen allen Interessierten einen Einblick in die digitale Transformation der Landwirtschaft.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Interdisziplinäre Konferenz Landscape 2021 gestartet: Nachhaltige Landwirtschaft geht weit über den Ackerrand hinaus
Heute startete die internationale Konferenz Landscape 2021 des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Im Fokus des Tagungsprogramms steht die Frage, wie eine Transformation der Landwirtschaft zu mehr Klimaresilienz und Nachhaltigkeit gelingen kann. Die Konferenz zeichnet sich durch ihre ganzheitliche Perspektive auf das Thema aus: alle Aspekte, die für eine nachhaltige Veränderung der Landwirtschaft wichtig sind, werden von über 400 Teilnehmenden aus 43 Ländern in den Blick genommen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarökologe der Universität Göttingen fordert: „Bestäubungsleistungen in der Landwirtschaft stärker in den Fokus“
Der globale Rückgang von Bestäubern gefährdet die Vermehrung von weltweit 90 Prozent aller Wildpflanzen sowie den Ertrag von 85 Prozent der wichtigsten Nutzpflanzen. Bestäuber tragen zu 35 Prozent der weltweiten Nahrungsproduktion bei. Diese Leistung der Bestäuber ist besonders wichtig, um die Ernährung der weltweit mehr als zwei Milliarden Kleinbäuerinnen und Kleinbauern abzusichern. Ein Agrarökologe der Universität Göttingen weist darauf hin, dass deren Ertrag erhöht werden könnte, wenn Bestäuber gefördert würden. Der Beitrag ist in der Fachzeitschrift One Earth erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr biologische Vielfalt im Wald
Der deutsche Wald ist vielfältig und bietet Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sind die häufigsten Baumarten in Deutschland. Laubbäume, Mischwälder und die Struktur im Kronenraum haben zugenommen.
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