News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

08.10.2021 12:35 Uhr

Klimafreundliche Bioökonomie-Lösungen mit Industrieforschung erreichen

Forscher aus der Zuse-Gemeinschaft zeigten das Innovationspotenzial bei der Nutzung biogener Rohstoffe

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2021 10:11 Uhr

Was ist Humus und welche Rolle spielt er beim Klimaschutz?

Humus ist nicht nur wichtig für ein gesundes Bodenleben und Pflanzenwachstum. Auch zum Klimaschutz trägt er ganz wesentlich bei, denn er stärkt Böden als natürliche Kohlenstoffsenken. Der Erhalt und Aufbau von Humus im Ackerland ist Teil des 10-Punkte-Plans des Bundeslandwirtschaftsministeriums für mehr Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft.

Quelle: Bundesregierung

08.10.2021 07:59 Uhr

EU-Agrarreform: GAP-Maßnahmen können teuer werden

Eine Soester Studie zeigt die potenziellen Kosten von Stilllegung und Umweltmaßnahmen in der GAP. Der Bauernverband fordert eine Vergütung, die Öko-Regelungen auch auf Gunststandorten attraktiv macht.

Quelle: top agrar online

07.10.2021 20:00 Uhr

Nicht immer nur Englisch: Fachartikel in anderen Sprachen helfen, die Artenvielfalt zu bewahren

Neue Forschung wird in Fachzeitschriften hauptsächlich auf Englisch veröffentlicht. Eine internationale Studie zeigt jetzt: Wissenschaftliche Arbeiten in anderen Sprachen, die bisher oft ignoriert wurden, können helfen, die biologische Vielfalt auf der Erde besser zu schützen. Ein Team von 60 Forschenden hat unter Leitung der Universität Queensland Arbeiten zum Thema Biodiversität in 16 verschiedenen Sprachen untersucht. Zuständig für die deutschen Studien war auch Dr. Kerstin Jantke vom CEN der Universität Hamburg.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.10.2021 13:47 Uhr

Moderne Biotechnologie in einer sich verändernden Welt

Symposium des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.10.2021 11:20 Uhr

„Nature“-Studie: Aussehen von Pflanzen verrät nichts über ihre Wurzeln

Die große oberirdische Vielfalt der Pflanzen spiegelt sich nur bedingt im Aussehen ihrer Wurzeln wider. Während es oberhalb der Erde sehr viele verschiedene Pflanzenmerkmale und charakteristische Muster gibt, ähneln sich die meisten Arten im Boden stark. Mehr noch: Es gibt offenbar keinen Zusammenhang zwischen "oben" und "unten", wie ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Tartu und Beteiligung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Fachzeitschrift "Nature" schreibt. Die Studie wurde als Titelgeschichte veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.10.2021 09:00 Uhr

Hohenheimer Zukunftsgespräch: „Sollte Fleisch weg von der globalen Speisekarte?“

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 18 Uhr: die Universität Hohenheim lädt zur Online-Veranstaltung ein / Diskussionsreihe zum Wissenschaftsjahr 2021 – Bioökonomie

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.10.2021 08:57 Uhr

Öko-Regelungen: So viel Geld gibt es für die neuen GAP-Maßnahmen

Die Prämien für die Öko-Regelungen sind da: 30 €/ha für vielfältige Fruchtfolge, 115 €/ha für extensives Dauergrünland — das plant das Landwirtschaftsministerium für die GAP ab 2023.

Quelle: top agrar online

07.10.2021 06:06 Uhr

ViVe_Beet: Forschung zu Blattläusen und Vergilbungsviren in Zuckerrüben bewilligt

Mit der Ausbringung von doppelsträngiger Ribonukleinsäure als "RNA-Spray" mit einer Pflanzenschutzspritze auf die Zuckerrüben könnten Landwirte zukünftig Blattläuse und Vergilbungsviren bekämpfen.

Quelle: top agrar online

06.10.2021 10:16 Uhr

Heizen mit Holz: klimafreundlich – aber auch sauber?

Mit Biomasse heizen und die Luftqualität so wenig wie möglich beeinträchtigen: Wie das geht, haben Forschende des Max-Planck-Instituts für Chemie in einer umfassenden Studie an unterschiedlich großen Holzverbrennungsanlagen untersucht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.10.2021 07:11 Uhr

Wald absorbiert 3 % der CO2-Emissionen - Erklärung gegen EU-Waldstrategie verabschiedet

Neues zum Thema Wald: Das Statistikamt teilt mit, dass die CO2-Bindung des Waldes überraschend gering ist, es gibt eine neue Wald-Sonderbriefmarke und Kritiker der EU-Waldstrategie verbünden sich.

Quelle: top agrar online

06.10.2021 05:45 Uhr

300 Fachleute auf dem 8. Agroforstforum

Am 29. und 30. September fand die deutschlandweit größte Tagung zur Agroforstwirtschaft in Bernburg statt.

Quelle: top agrar online

05.10.2021 17:11 Uhr

Wenn KI hilft, die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten

Neues Projekt unter Beteiligung des JKI trägt dazu bei, große Datenmengen aus der Landwirtschaft mittels künstlicher Intelligenz effizient auszuwerten und nutzbar zu machen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.10.2021 12:03 Uhr

„Stammzellsysteme bei Getreide“: IPK ist Partner in neuer DFG-Forschungsgruppe

Das IPK Leibniz-Institut ist einer der Projektpartner in der neuen Forschungsgruppe „Stammzellsysteme bei Getreide“ (CSCS), deren Einrichtung die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beschlossen hat. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen die Signal- und Genregulationsnetzwerke in den Meristemen verschiedener Getreidearten wie Gerste und Mais untersuchen. Beteiligt sind an dem Verbund neben dem IPK auch die Universitäten in Regensburg, Bonn, Düsseldorf, Hamburg, Heidelberg und Tübingen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.10.2021 13:00 Uhr

Lila Tomaten durch Farbstoff aus der Roten Beete

Wissenschaftler/innen des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) haben jüngst mit Genetic Engineering-Methoden violette Tomaten hergestellt. Dafür schleusten sie die für die Biosynthese von Betanin benötigten Gene in die Pflanzen ein und aktivierten sie in den reifenden Früchten. Betanin ist ein natürlicher Lebensmittelfarbstoff der Roten Beete, der ursprünglich nicht in Tomaten gebildet wird. Diese Art der Erzeugung von Wirkstoffen in eigens dafür entwickelten pflanzlichen Produktionssystemen wird in Zukunft vor allem bei der Herstellung von Medikamenten eine große Rolle spielen. Bereits jetzt forscht man intensiv an der Produktion von Impfstoffen und Antikörpern in der Pflanze.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.10.2021 10:37 Uhr

Zwergsteinbrand an Weizen: Neue Nachweismethoden zur Kontrolle, Eindämmung und Resistenzzüchtung

Forschungsteams der Bayerischen Landesanstalt für Landwirt-schaft (LfL) und des Julius Kühn-Instituts (JKI) haben zwei neue molekularbiologische Methoden zum Nachweis von Zwergsteinbrand an Weizensaatgut entwickelt: Die LAMP-Methode erlaubt den qualitativen Erregernachweis per Farbumschlag in einer Reaktionslösung. Mithilfe der entwickelten qPCR-Untersuchung lässt sich Zwergsteinbrand qualitativ und quantitativ nachweisen. Das Projekt wurde im Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) finanziert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)