News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Wissenschaftler warnt vor Bodenversalzung
Die Degradation der Boden könnte bis zum Jahr 2100 unausweichlich sein, wenn nicht gegengesteuert wird, warnt der Forscher Prof. Nima Shokri.
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Vitalität der Douglasie ernsthaft gefährdet
In jüngster Zeit häufen sich Hinweise auf Vitalitätsstörungen durch Rußige Douglasienschütte, Douglasiengallmücken und Sekundärerkrankungen, die die Vitalität ganzer Bestände in Frage stellen
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Wald-Klima-Forum: Experten diskutieren Lösungsansätze zur Rettung der Wälder
Symposium am 20.-22.6.2022 in Warstein bringt führende Stimmen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschenden der LUH ist es gelungen, Einblicke in das Genom der weißbeerigen Mistel zu gewinnen
Forschenden der LUH ist es gelungen, Einblicke in das Genom der weißbeerigen Mistel zu gewinnen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimawandel bedroht die Artenvielfalt in Hecken
In Nord- und Westeuropa prägen oftmals Heckenlandschaften die landwirtschaftlich genutzten Gebiete. Sie haben eine lange Tradition – als lebende Zäune, Holz- und Nahrungslieferanten sowie als Windschutz. Zudem sind sie für Naturschutz, Erholung und kulturelle Identität wichtig. In einer europaweiten Studie unter Beteiligung der Universität Bremen wurde jetzt der Einfluss von Klima und Pflege auf die Artenvielfalt in diesen Hecken untersucht. Fazit: Der Klimawandel macht sich auch hier bemerkbar.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Waldschäden nehmen weiter zu
Die Waldschäden nehmen immer weiter zu. Die Regierung prüft jetzt, ob und welche Mittel Waldbesitzer für bestimmte Ökosystemleistungen von der Bundesregierung bekommen.
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Ein Schritt voraus: Wie Pflanzen gefährliche Mutationen vermeiden
Die Entdeckung, dass Pflanzen ihre wichtigsten Gene schützen, verändert unser Verständnis von Evolution
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die heimlichen Förderer des Baumwachstums
Die meisten Bäume leben in Symbiose mit Pilzen. Wie wichtig diese Gemeinschaft für das Wachstum ausgewachsener Bäume ist, zeigen ETH-Forschende mit einer umfangreichen Datenanalyse erstmals grossflächig für europäische Wälder auf.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Informatiker der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wollen zerstörte Waldgebiete per Drohne aufforsten
Vor 15 Jahren tobte mit dem Orkan Kyrill in Europa einer der verheerendsten Stürme der jüngeren Vergangenheit. In nur zwei Tagen, am 18. und 19. Januar 2007, fielen alleine in Deutschland 37 Millionen Festmeter Holz dem Sturm zum Opfer. Die im Zuge des Klimawandels häufiger auftretenden Extremwetterereignisse – neben Stürmen auch anhaltende Dürre - und die damit einhergehende Ausbreitung des Borkenkäfers haben dem europäischen und insbesondere dem deutschen Wald in den vergangenen Jahren stark zugesetzt. Die Lage ist ernst: Der Wald stirbt momentan schneller, als er wieder aufgeforstet werden kann.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Juwelen der Artenvielfalt - Jahresprogramm zeigt die Schätze des Botanischen Gartens der Universität Ulm
Seit mehr als 40 Jahren beherbergt der Botanische Garten der Universität Ulm zahlreiche heimische und exotische Pflanzen. Deshalb lädt der Garten zum Jubiläum ein, das Gelände zu entdecken: vom Arboretum über das Rosarium bis hin zu den naturbelassenen Wäldern und Wiesen. Aufgrund der anhaltenden Pandemiesituation setzen die Verantwortlichen auf einen Mix aus Online-Angeboten und Veranstaltungen vor Ort; jeweils orientiert an den geltenden Regelungen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Apfelernte 2021 auf Vorjahresniveau, Pflaumenernte um 14 % gesunken
Während die letzte Pflaumenernte weiter deutlich unter dem Vorjahr und dem langjährigen Schnitt lag, ist die Apfelernte dank starker Ergebnisse in Baden-Württemberg und Niedersachsen stabil geblieben.
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Algenzucker – winzige Verbindungen mit großer Wirkung
Wer sich für den Klimawandel interessiert, wer verstehen will, wie Algen in Ozeanen Kohlenstoff binden, muss sich mit Zucker beschäftigen. Davon ist Prof. Dr. Jan-Hendrik Hehemann überzeugt. Der Glykobiochemiker und seine Arbeitsgruppe in der U Bremen Research Alliance forschen seit Langem an Mehrfachzuckern, den Polysacchariden – mit bahnbrechenden Ergebnissen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Unerwartete Vorteile durch Nahrungskonkurrenten
Tabakschwärmer zeigen bei der Eiablage eine ungewöhnliche Vorliebe für Pflanzen des Stechapfels, die bereits von Blattkäfern befallen sind. Die Käfer und ihre Larven konkurrieren eigentlich mit den Tabakschwärmerraupen um die Nahrung. Von Käfern befallene Pflanzen geben einen anderen Duft ab, der die Substanz Alpha-Copaen enthält, und sie für Tabakschwärmer attraktiver macht. Trotz der Nahrungskonkurrenz scheinen die Raupen von der Wahl solcher Wirtspflanzen zu profitieren, denn sie sind besser vor parasitischen Wespen geschützt, die nach Käferbefall duftende Pflanzen meiden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bayern: Neue Fördermöglichkeiten für Streuobstbäume
Das bayerische Vertragsnaturschutzprogramm geht in eine neue Runde – in diesem Jahr mit neuen Möglichkeiten zur Förderung von Streuobst.
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Die Lehren aus der Eiszeit: Gebirgsseen reagieren in ihrer Ökologie deutlich auf Klimaveränderungen
Seen in alpinen Lagen reagieren empfindlich auf den Klimawandel. Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), sowie der Fakultät für Geowissenschaften der Southwest Jiaotong Universität in Chengdu, China, haben die Veränderungen eines Sees auf dem nördlichen tibetischen Hochland seit dem Ende der letzten Eiszeit genau analysiert. Jahrtausendealte Sedimentproben zeigen starke ökologische Änderungen, bedingt durch steigende Temperaturen und den Einfluss von schmelzenden Gletschern. Dies galt schon am Ende der letzten Eiszeit, sowie Mitte der holozänen Epoche und könnte auch heute im Zuge des Klimawandels relevant werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ostafrika droht schwere Jahrhundertdürre
In Ostafrika fällt die Regenzeit aus. Kenia und Somalia haben den Dürre-Notstand ausgerufen. 60.000 Tiere sind bereits verendet, die Milchproduktion sank um 80 % und die Getreideernte bricht ein.
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