News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Körnerleguminosen-Netzwerk „LeguNet“ startet 2022
Im neuen Leguminosennetzwerk „LeguNet“ wollen sich die Akteure der Branche noch besser vernetzen und neue Absatzmärkte erschließen.
Quelle: top agrar online
Schülerinnen und Schüler diskutieren mit der Wissenschaft über „Crops4Future“
Die Landwirtschaft muss besser werden - weniger schädlich für die Umwelt, nachhaltiger und ertragreich trotz Klimawandel, Krankheiten und Schädlingen. Doch wie kann das gelingen? Das ist das Thema von zwei Diskussionsrunden, bei denen Forschende des IPK Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung heute und morgen mit Schülerinnen und Schülern debattieren. Gefördert wird das Projekt „Crops4Future“ im aktuellen Wissenschaftsjahr zur Bioökonomie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ökologischer Landbau zum Schutz von Biodiversität
Die Auswirkungen von Trockenheit auf Bodenorganismen und Ökosystemfunktionen im ökologischen und konventionellen Landbau stehen im Fokus des EU-Projekts SOILCLIM. Gemeinsam mit internationalen Wissenschaftler*innen hat Prof. Klaus Birkhofer, Fachgebiet Ökologie, in der Fachzeitschrift Scientific Reports belegt, dass der ökologische Landbau die biologische Vielfalt schützt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wälder in NRW weiterhin stark geschädigt
NRW-Umweltministerin Heinen-Esser hat den neuen Landeswaldbericht veröffentlicht. Der Klimawandel macht den Bäumen weiter schwer zu schaffen, auch wenn der Regen 2021 für etwas Entspannung gesorgt hat
Quelle: top agrar online
Digitale Bonitur beim Raps - Phänotypisierung mit Sensoren auf Drohnen und Trägerfahrzeugen
Aufwändige und langwierige Feldbonituren in der Rapszüchtung könnten künftig der Vergangenheit angehören. Statt von Menschen, wird diese Aufgabe womöglich in absehbarer Zeit von optischen Sensoren erledigt, die auf Drohnen oder fahrbaren Plattformen montiert sind. Die Technologie dafür hat jetzt ein Team um die Pflanzenzüchter der NPZ Innovation GmbH und der Deutschen Saatveredelung AG entwickelt und erfolgreich getestet. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirtschaft setzt weltweit Ökosysteme unter Druck
Zur Ernährung der Menschheit muss die Landwirtschaft immer intensiver werden. Gleichzeitig degradieren immer mehr Böden und werden unfruchtbar. Zunehmend kollabieren Ökosysteme, warnt die FAO.
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Ein Landwirt ernährt heute 137 Personen
Der neue DBV-Situationsbericht startet mit beeindruckenden Zahlen über die Leistungen der Landwirtschaft, der Bauern und ihrer Tiere. Hier ein Auszug aus dem Jahrhundertvergleich.
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Bewässerung: Hoffnung auf biologisches Hydrogel
Forscher arbeiten an einem biologisch abbaubaren Superabsorber, der - eingemischt in den Boden - Wasser und Düngemittel aufnimmt und speichert, um es bei Bedarf an Boden und Pflanzen abzugeben.
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Allerweltspflanzen verdrängen seltenere Arten
In mehreren Ökosystemen Europas sind „Allerweltsarten“ auf dem Vormarsch und verdrängen seltenere Pflanzenarten. Dadurch werden die Pflanzengemeinschaften immer ähnlicher. Diese Entwicklung hat ein internationales Team unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erstmals sowohl im Hochgebirge als auch in Wäldern und Wiesen des Tieflands nachgewiesen. Einer der Hauptgründe für diese Artenverschiebung könnten erhöhte Stickstoffmengen in den Böden aus Landwirtschaft und Luftverunreinigung sein. Die Ergebnisse der Studie würden kürzlich im Fachjournal Ecology Letters veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Sonne und Ackerbau von morgens bis abends
Ein neues Forschungsprojekt an den Fakultäten Landbau/Umwelt/Chemie und Bauingenieurwesen untersucht, wie sich Photovoltaikanlagen parallel zur Landwirtschaft betreiben lassen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Tropische Wälder wieder wachsen lassen
Tropenwälder verschwinden in alarmierendem Tempo durch Abholzung. Aber sie haben auch das Potenzial, auf verlassenen Flächen natürlich nachzuwachsen. Eine Studie, die diese Woche in Science veröffentlicht wurde, zeigt, dass sich nachwachsende Tropenwälder erstaunlich schnell erholen. Nach 20 Jahren haben sie im Durchschnitt fast 80 % der für Primärwälder charakteristischen Merkmale wiedererlangt. Die von der Universität Wageningen mit Unterstützung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass natürliche Regeneration eine kostengünstige Lösung für den Klimaschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt darstellt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Heimisches Eiweißfutter für Schweine und Wiederkäuer
Im Januar 2022 startet am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) der LfL in Freising das neue Forschungsprojekt “NovaLuz“.
Quelle: top agrar online
Termin: 14.12.2021 - #DBUdigital Online-Salon „Klimaschutz durch Pflanzenkohle!? – Chancen und Risiken einer negative emission technology“
Dienstag, 14. Dezember 2021 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Quelle:
Chinas Nutzpflanzen in Gefahr: Klimawandel fördert Ausbreitung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten
Nutzpflanzenschädlinge und -krankheiten haben in China erheblich zugenommen, wobei der Klimawandel ein wichtiger Faktor ist. Das zeigen neue Forschungsergebnisse, die in Nature Food veröffentlicht wurden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gele und ultrafeine Fasern aus Cellulose für nachhaltige Farben und Lacke mit verbesserten Eigenschaften
Pflanzenfaser-Experte JRS entwickelt mit BMEL-Unterstützung neue Rezepturen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Agrarreform: Die GAP ab 2023 im Überblick
Die deutsche Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik steht in weiten Teilen. Welche Regelungen gelten ab 2023?
Quelle: top agrar online