News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Rechenzentren, digitaler Lebensstil, künstliche Intelligenz: Podcast zu Klimaschutz und Digitalisierung
Durch die massive Steigerung der Datenübertragung für die Nutzung digitaler Geräte und Dienstleistungen, hat der Energieverbrauch von Rechenzentren in den letzten Jahren stark zugenommen. So sind allein die übertragenen Datenmengen in den letzten zehn Jahren um den Faktor 10 angestiegen. Rechenzentren effizient zu planen und auszulasten, ist deshalb eine zentrale Stellschraube für Klimaschutz in der Digitalisierung. Das erklärt Carl-Otto Gensch in der neuen Folge des Podcasts „Wenden bitte!“ des Öko-Instituts.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Können Salzwiesen dem Klimawandel standhalten?
Eine Studie der Leibniz Universität Hannover hat untersucht, ob Salzwiesen auch bei steigenden Wassertemperaturen noch zum Küstenschutz beitragen können
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Perspektiven auf Herausforderungen des Agrar- und Ernährungssystems
Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit der Jungen Akademie veröffentlicht einen Debattenbeitrag zum Thema Ernährungwende.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Auf dem Weg zur ultraeffizienten Fabrik - Der Teil und das Ganze
Hoher Besuch: Am 10. März wird Thekla Walker, Umweltministerin von Baden-Württemberg, den Campus Schwarzwald besuchen und dort auch das hybride Ultraeffizienz-Zentrum, das ein interdisziplinäres Forscher-Team unter der Leitung des Fraunhofer IPA entwickelt hat, besichtigen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Symbiotische Pilze verwandeln Terpene aus dem Fichtenharz in Lockstoffe für den Borkenkäfer
Borkenkäfer nutzen von Pilzen verstoffwechselte Abbauprodukte pflanzlicher Abwehrsubstanzen als chemische Signale, wenn sie Fichten befallen. Wie ein Forschungsteam unter Federführung des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie zeigen konnte, besitzen die Insekten spezialisierte Geruchssinneszellen für das Aufspüren dieser flüchtigen Verbindungen. Die Stoffwechselprodukte der Pilze liefern vermutlich wichtige Hinweise für die Käfer über die Anwesenheit nützlicher Pilze, den Verteidigungsstatus der Bäume sowie die Populationsdichte ihrer Artgenossen. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der chemischen Kommunikation für die Symbiose zwischen Borkenkäfern und ihren Pilzpartnern.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Rohe Lebensmittel: Gesundheitliche Risiken werden häufig unterschätzt
BfR veröffentlicht Spezial-Ausgabe des Verbrauchermonitors
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie naturverträglich ist die Energiewende?
Die Energiewende ist politischer Wille der Bundesregierung. Doch die gesellschaftlichen Diskussionen ebben nicht ab, weil der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien auch negative Folgen für die Natur haben kann. Das UFZ hat nun eine Web-Anwendung veröffentlicht, die anhand von 41 Kennzahlen den aktuellen Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland auf Ebene der Bundesländer und der Landkreise beschreibt.
Quelle: UmweltDialog
Algen ernähren die Welt und schützen Klima
Die Ausweitung der globalen Algenzucht könnte einen großen Beitrag zur Sicherung der Ernährung der Weltbevölkerung leisten, so eine Studie der University of Queensland. Außerdem könnten so der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt verlangsamt oder gar gestoppt werden, heißt es.
Quelle: UmweltDialog
Mit der Gen-Schere gegen die Klimakrise
Dürren gefährden die Landwirtschaft. Forschende wollen mit neuen Züchtungsmethoden gegensteuern - doch die sind politisch umstritten
Quelle: Frankfurter Rundschau
Langfristig auf der Gewinnerseite
Stärker pflanzenbasierte Ernährung könnte in Zukunft die landwirtschaftlichen Einkommen erhöhen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wer den Boden schont, schont das Klima
Verdichtete Böden erhöhen die Gefahr von Lachgasemissionen. Welchen Anteil sie an den THG-Emissionen haben und wie man sie vermeidet, wollen wir am 1. März in Berlin mit Ihnen diskutieren.
Quelle: top agrar online
Hürden für eine evidenzbasierte Pflanzenschutzmittelpolitik und -praxis
Die Nutzung wissenschaftlicher Evidenz in Entscheidungsprozessen wird häufig als Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit gesehen – auch in der Landwirtschaft. Am Beispiel Pflanzenschutz zeigen wir, dass es dabei jedoch eine Reihe von möglichen Hürden zu überwinden gilt.
Quelle: Progressive Agarwende
Neueröffnung von Meeres- und Evolutionssaal im Schloss Rosenstein, Naturkundemuseum Stuttgart
Zwischen Korallenriff, „Black Smoker“, Schwertfisch, Kegelrobbe und Sturmwellenläufer in die Welt der Ozeane eintauchen. Zusammen mit Großem Panda und schwarzem Jaguar eine spannende Entdeckungsreise durch die Artenvielfalt erleben: Das alles ist für die Besucher*innen ab dem 17.02.2023 im Museum Schloss Rosenstein möglich.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mehr Klimaschutz im Bau
Die Anmeldung zur 14. Tagung Betonbauteile am 30. März 2023 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist geöffnet! Die Tagungsreihe berichtet über den Stand der Forschung und aktuelle Entwicklungen hinsichtlich Planung, Konstruktion und Ausführung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton. Die Vorträge befassen sich mit Hintergründen und Fortschreibung der normativen Grundlagen, baustofflichen Innovationen und neuen Anforderungen an die Planung und Ausführung von Betonbauteilen. U.a. geht es um das Carbonbetontechnikum, nachhaltige Konzepte zum Holz-Verbund-Bau und klassische Massivbauthemen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bienenfreundlicher Pflanzenschutz - Biosynthese der Limonoide entschlüsselt
Ein Forscherteam des John Innes Centre und der Stanford University hat vielleicht ein neues Kapitel im Pflanzenschutz aufgeschlagen: Es lüftete das Geheimnis, wie Pflanzen komplex aufgebaute Limonoide herstellen.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Cleveres Plantagendesign für mehr Nüsse
Um den Verlust an biologischer Vielfalt in Agrarlandschaften zu verringern, braucht es nachhaltigere und umweltfreundlichere Praktiken in der Landwirtschaft. Ein Forschungsteam der Universitäten Göttingen, Hohenheim und Venda in Südafrika hat untersucht, wie sich in Macadamia-Plantagen Ökosystemleistungen wie zum Beispiel die Bestäubung verbessern lassen könnten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, dass ein bestimmtes Design der Plantagen – wie die räumliche Anordnung der Baumreihen, der Sorten und die Integration naturnaher Lebensräume in und um die Plantagen herum – die Bestäubungsleistung durch Bienen erhöhen kann.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)