News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Landwirtschaft 4.0: Hochschulen erforschen digitale Technologie für Kleinbetriebe
Mehr Nachhaltigkeit und Wertschöpfung durch Digitalisierung: Uni Hohenheim, HfWU Nürtingen-Geislingen & Partner zeigen, wie dies auch kleinstrukturierten Betrieben gelingt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Meilenstein im innovativen Forschungsprojekt #CarboMass erreicht
Kann eine regionale und kreislauffähige Lösung zur Wiederverwertung von Klärschlamm gefunden werden? Sechs Wissenschafts- und Praxispartner widmen sich seit zwei Jahren der Fragestellung, ob ein Gemisch aus pyrolysiertem Klärschlamm und Biomasse eine nachhaltige Alternative zur Monoverbrennung regionaler Klärschlämme darstellen kann. Neben der ingenieurwissenschaftlichen Forschung werden die praxisnahen Problematiken sowie kommunalen Querschnittsthemen aus verwaltungswissenschaftlicher Perspektive untersucht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Debatte über neue Gentechnik: Ein Schnitt in die grüne DNA
Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank stößt Diskussion zu Crispr/Cas an: Wegen der Genschere sollten die Grünen ihr Nein überdenken.
Quelle: taz
Grüne Gentechnik: Chancen für eine nachhaltigere Landwirtschaft
Der Molekularbiologe Professor Holger Puchta vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist Pionier der Grünen Gentechnik. Seit 30 Jahren setzt er schon molekulare Scheren bei Pflanzen ein. Sein neustes Projekt zielt darauf, mithilfe der CRISPR/Cas-Methode Gene in Kulturpflanzen frei zu kombinieren – und damit den Traum von Gregor Mendel zu verwirklichen. Wichtig ist dies auch, um landwirtschaftliche Nutzpflanzen künftig besser an die globale Erwärmung anpassen zu können.
Quelle: UmweltDialog
Veganer Trend in Europa: In Deutschland kommt Milch-Ersatz aus Pflanzen am besten an
Deutschland besitzt den aktivsten Markt, Südeuropa wünscht sich mehr Vielfalt, und den Menschen in Polen sind Molkerei-Ersatzprodukte zu teuer, so eine aktuelle Studie der Uni Hohenheim
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gemeinsame Forschung für eine nachhaltige Nutzung der Wälder
Politikwissenschaftler*innen der Uni Magdeburg erforschen Wissenstransfer für klimafreundliche Waldbewirtschaftung in Zentralafrika
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Glyphosat und CO: Wie wirken eigentlich Herbizide?
Herbizide in der Landwirtschaft wirken in Pflanzen, indem sie ACCase-Hemmer die Fettsäuren blockieren. Lesen Sie hier, wie das genau funktioniert.
Quelle: top agrar online
Winterstürme über der Labradorsee beeinflussen Golfstromsystem
03.08.2023/Kiel. Das Golfstromsystem spielt eine wichtige Rolle für das Klima. Deshalb wird die in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Abschwächung dieses Strömungssystems viel diskutiert. Dabei geht es um die Frage, ob die messbaren Veränderungen auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Eine neue Studie von Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, die jetzt im Fachjournal Nature Communications erschienen ist, kommt zu dem Ergebnis, dass die gegenwärtig beobachtete Abschwächung zumindest teilweise noch als natürliche Schwankung nach einigen extrem kalten Labradorsee-Wintern in den 1990er-Jahren interpretiert werden kann.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Gentechnik: viel Kritik am Kommissionsentwurf im Agrarrat
Der spanische Agrarminister Luis Planas will bis Dezember, dem Ende der spanischen Präsidentschaft, im EU-Agrarrat eine Einigung über die umstrittene EU-Gentechnikverordnung herbeiführen. Das sagte der Sozialist am Dienstag bei einer Sitzung, in der über den „ausgezeichneten Vorschlag“ (Planas) der Europäischen Kommission diskutiert wurde, die Regeln für neue gentechnische Verfahren (NGT) zu lockern. Sein deutscher Amtskollege Cem Özdemir (Grüne) plädierte für einen Kompromiss, bei dem Koexistenz und Wahlfreiheit gesichert und die Frage von Patenten auf NGT geregelt werden.
Quelle: pressenza
Schülerin über Bauernfeindlichkeit: „Sicherheit beginnt mit Respekt für die Branche“
Landwirte haben immer häufiger mit Anfeindungen zutun. Vor allem in Schulen wird dies deutlich, meint die Abiturientin Paulina. Sie hat als Kind vom Land selbst solche Erfahrungen gemacht.
Quelle: top agrar online
Warnungen vor extremer Borkenkäfervermehrung
Nicht nur das Forstamt Biberach bittet alle Waldbesitzer, dringend das Schadholz vom letzten Sturm aus den Wäldern zu holen. Es droht bundesweit eine Massenvermehrung des Borkenkäfers.
Quelle: top agrar online
Wie wirken Fungizide in den Pflanzen?
Pflanzenschutzmittel wirken, indem sie an ganz bestimmten Stellen in den Schadorganismus eingreifen. Was dabei genau bei Fungiziden passiert, lesen Sie hier.
Quelle: top agrar online
Genschere: Züchtung in Rekordzeit
Zitruskrebs-resistente Orangenbäume mit Genomeditierung in zehn Monaten statt 20 Jahren.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Einblicke in die Struktur erklären das Wettrüsten zwischen Nutzpflanzen und Pilzerregern
Forschende des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung klären auf, wie Schadpilze die Erkennung durch ihre Pflanzenwirte umgehen und damit die Infektion begünstigen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Beschleunigte Verwitterung: Ein Ausweg fürs Klimadilemma?
Lässt sich das Klima über Gesteinsmehl, das unter die Äcker gemischt wird, gezielt abkühlen? Forschende der JGU suchen die Antwort in Klimaerwärmungen vor 40 und 56 Millionen Jahren
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Die Menschheit lebt, als hätte sie 1,7 Erden zur Verfügung“
Heute ist der diesjährige globale Earth Overshoot Day. Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Das bedeutet, die Menschen leben so, als hätten sie 1,7 Planeten zur Verfügung. Die Berechnung wird jedes Jahr vom Global Footprint Network (GFN) durchgeführt. Der deutsche Erdüberlastungstag war bereits Anfang Mai.
Quelle: UmweltDialog