News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Veränderungen beim Salzgehalt des Wassers gefährden Weltmeere und Biodiversität
Studie mit Konstanzer Beteiligung warnt vor den menschengemachten Auswirkungen auf das Ökosystem Meer
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gentechnik: was man wissen sollte - Fragen an Ludger Weß
Ich habe einige Fragen zur Züchtung, im Speziellen zu modernen Züchtungsmethoden, an Ludger Weß gestellt, den ich persönlich kenne und schätze, weil er Sachen weiß, die ich nicht weiß. Ludger studierte Chemie und Biologie an der Universität Münster und war danach vier Jahre lang als Forscher im Bereich molekulare Entwicklungsbiologie an der Universität Bremen tätig. Er ist auch Buchautor, vorwiegend über Gen- und Biotechnologie.
Quelle: bauerwilli
Lockerung: Anti-Gentechnik-Bündnis demonstriert gegen EU-Pläne
Aus Protest gegen die neuen Vorschläge der EU zur Lockerung der Vorschriften für gentechnisch veränderte Pflanzen haben etwa 120 Landwirte, Umwelt- und Natur- sowie Verbraucherschützer in der bayerischen Landeshauptstadt demonstriert.
Quelle: Zeit Online
Grüne Gentechnik : Was sind schon 20 Eingriffe in die DNA?
Schädlingen trotzen und Ernährung sichern: Für neue Getreide- und Gemüsesorten will die EU ihre Gentechnik-Regeln lockern. Sechs Widersprüche zeigen, wie riskant das ist.
Quelle: Zeit Online
Forscher:innen der Universität Leipzig machen Aktivität von CRISPR-Genscheren sichtbar
Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen der Universität Vilnius in Litauen eine neue Methode entwickelt, um kleinste Verdrehungen und Drehmomente von Molekülen innerhalb von Millisekunden zu messen. Die Methode ermöglicht es, die Generkennung von CRISPR-Cas-Proteinkomplexen, auch „Genscheren” genannt, mit höchster Auflösung in Echtzeit zu verfolgen. Mit den gewonnenen Daten kann der Erkennungsprozess genau charakterisiert und modelliert werden, um die Präzision der Genscheren zu verbessern.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Studie zu Pflanzen: Auch Wurzeln können Wärme messen
Pflanzenwurzeln verfügen über ein eigenes Thermometer, um die Temperatur im Boden zu messen und ihr Wachstum daran anzupassen. Das zeigt eine neue Studie unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im "The EMBO Journal". Bislang ging man davon aus, dass der Pflanzenspross das Wurzelwachstum steuert. Mit umfangreichen Experimenten konnten die Forschenden diese Annahme widerlegen und eine neue Erklärung dafür liefern, wie Wurzeln selbst auf höhere Temperaturen reagieren. Die Ergebnisse könnten dabei helfen, neue Ansätze für die Pflanzenzüchtung zu entwickeln.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Zulassung nach 2023? EU-Behörde EFSA erkennt „keine kritischen Problembereiche“ bei Glyphosat
Die EFSA erkennt keine ausschlaggebenden Probleme aber einige Datenlücken bei der Bewertung von Glyphosat. Rückt eine Zulassung des umstrittenen Herbizids Glyphosat nach 2023 damit näher?
Quelle: topagrar
EU will neue Regeln für CRISPR-Pflanzen
Für einige genetisch veränderte Nutzpflanzen will die Kommission Einschränkungen lockern - unter bestimmten Bedingungen. Hier sind die wichtigsten Informationen zum neuen Entwurf.
Quelle: Spektrum.de
EU-Kommission: Ernährungssicherheit durch Pflanzenschutzreduktion nicht gefährdet
Die EU-Kommission kommt der Aufforderung der Mitgliedstaaten nach und liefert neue Daten zur Pflanzenschutzverordnung. Wie zügig die Verhandlungen auf EU-Ebene weitergehen, ist unklar.
Quelle: top agrar online
Neue Reislinien sind resistent gegen die Weißblättrigkeit
Die Züchtung soll den Krankheitserreger Xanthomonas oryzae stoppen, der in Tansania auf dem Vormarsch ist.
Quelle: Bioökonomie.de
Glyphosatverbot trotz positiver EFSA-Studie?
Die EFSA gab kürzlich bekannt, dass sie bei der Glyphosatbewertung keine kritischen Problembereiche sieht. Doch damit ist das Glyphosatverbot noch nicht vom Tisch.
Quelle: top agrar online
Nutzpflanzen, ganz groß – Botanischer Garten der HHU im Sommer
Pflanzenpracht, soweit das Auge reicht: Der Sommer ist im Botanischen Garten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) eingezogen. Ein Weg in die Nutzpflanzenabteilung lohnt sich ganz besonders, aber auch sonst sind viele botanische Kleinode zu finden. Wen es in den Düsseldorfer Süden verschlägt: Der Botanische Garten hat täglich geöffnet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Grünalge baut Schadstoffe ab - Schon früh im Studium bei internationalem Wettbewerb Praxisluft schnuppern
Wie lassen sich Pestizid- oder Medikamenten-Rückstände im Wasser abbauen, damit sie nicht in die Umwelt gelangen? Damit befasst sich ein studentisches Team der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) bei einem internationalen Wettbewerb. Dabei kommt den Studierenden das erlernte Wissen in Theorie und Praxis und eine enge Betreuung zugute. Ideale Studienbedingungen bescheinigt der Kaiserslauterer Biologie regelmäßig auch das CHE-Ranking. Neben Bachelor- und Masterstudiengängen bietet die RPTU in Kaiserslautern ein Lehramtsstudium Biologie an. Eine Bewerbung dafür ist bis zum 15. Juli möglich, für die Bachelor- und Masterstudiengänge bis zum 15. September.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gen-Schere: Landwirte können Sorten aus neuen Techniken bald nutzen
Zu mehr Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch eine Verringerung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, soll der Vorschlag der EU-Kommission zum Umgang mit den neuen Züchtungsmethoden führen. Kritiker aus dem Biosektor befürchten, dass ein vermehrter Anbau herbizidtoleranter Sorten zu einem steigenden Pflanzenschutzmitteleinsatz führt.
Quelle: agrarheute
Genome Editing: Ein wichtiges Instrument zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft
Die Potenziale der neuen Züchtungsmethoden aus Sicht eines Pflanzenzüchtungsunternehmens - Interview mit Dr. Anja Matzk
Quelle: Konrad Adenauer Stiftung
EU-Behörde EFSA erkennt „keine kritischen Problembereiche“ bei Glyphosat
Die EFSA erkennt keine ausschlaggebenden Probleme aber einige Datenlücken bei der Bewertung von Glyphosat. Rückt eine Zulassung des umstrittenen Herbizids Glyphosat nach 2023 damit näher?
Quelle: top agrar online