News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

05.09.2023 11:45 Uhr

Geneditierung: Pairwise und Bayer starten neue Zusammenarbeit über fünf Jahre zur Weiterentwicklung von Kurzhalm-Mais

Vereinbarung im Wert von mehreren Millionen US-Dollar konzentriert sich auf CRISPR-Anwendungen für das Preceon™ Smart Corn System von Bayer / Kooperation baut auf der kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Zusammenarbeit beider Unternehmen im Bereich der Geneditierung auf, die 27 neue Pflanzeneigenschaften hervorbrachte. Alle wurden in Versuchsprogramme von Bayer übernommen

Quelle: Bayer

05.09.2023 11:43 Uhr

Neue Züchtungstechniken im Erkenntnis-Check

In einem Chancen-Talk lotete Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Gespräch mit zwei Fachleuten aus, was die Neuen Züchtungstechniken für die Entwicklung neuer Nutzpflanzensorten bedeuten.

Quelle: Bioökonomie.de

05.09.2023 07:17 Uhr

Invasive Arten: Globale Bedrohung für Natur, Wirtschaft, Ernährungssicherheit und menschliche Gesundheit

Neuer IPBES-Bericht liefert Belege, Instrumente und Optionen für den Umgang mit gebietsfremden Arten

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.09.2023 02:00 Uhr

Grüne Wirtschaft bietet Afrika große Chancen

In Afrika gibt es viele Möglichkeiten, mit „grünen“ Geschäftstätigkeiten Millionen Arbeitsplätze zu schaffen, Bruttoinlandsprodukte (BIP) zu erhöhen und die Pro-Kopf-Einkommen zu verbessern. Das suggeriert eine Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Die Experten empfehlen einen Übergang zu nachhaltiger Landwirtschaft, die derzeit etwa 17 Prozent zum BIP der Subsahara-Staaten beiträgt.

Quelle: UmweltDialog

04.09.2023 17:00 Uhr

Die meisten Arten sind selten. Aber nicht sehr selten

Über 100 Jahre Naturbeobachtungen haben ein potenziell universelles Muster der Artenhäufigkeit enthüllt: Die meisten Tier- und Pflanzenarten sind selten, aber nicht sehr selten, und nur wenige Arten sind sehr häufig. Diese sogenannte „globale Artenhäufigkeitsverteilung“ ist für intensiv untersuchte Artengruppen wie die Vögel mittlerweile lückenlos erfasst. Für andere Artengruppen wie die Insekten ist das Muster noch unvollständig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht wurde. Sie zeigt, wie wichtig das Monitoring der Biodiversität ist, um die globale Artenhäufigkeit zu bestimmen und ihren Wandel zu verstehen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.09.2023 10:27 Uhr

Grünflächen in Deutschland könnten deutlich größeren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten

Auf privaten und öffentlichen Grünflächen in Deutschland könnten rund 40 Prozent der rückläufigen und gefährdeten heimischen Pflanzenarten gepflanzt werden und seien damit für Conservation Gardening geeignet. Zu dieser Erkenntnis kommen Forschende des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung iDiv und der Universität Leipzig, nachdem sie die neuesten Daten der laut Roter Liste gefährdeten Arten aller 16 deutschen Bundesländer gesammelt haben. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden nun in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.09.2023 09:10 Uhr

Mischfruchtanbau bietet Insektenschutz ohne Ertragsverluste

Wie können wir den drastischen Rückgang der Artenvielfalt stoppen? Eine aktuelle Studie unter Federführung des Leibniz-Institutes zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) zeigt Lösungsmöglichkeiten für Agrarlandschaften. Die Untersuchungen belegen, dass Mischfruchtanbau die Vielfalt von Insekten und anderen Gliederfüßlern in der Landwirtschaft fördert, ohne die Erträge zu beeinträchtigten. Die Studie wurde jetzt im Fachmagazin Ecological Solutions and Evidence veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

01.09.2023 11:56 Uhr

Diversität der Dattelpalmen. Oasen sind Hotspots biologischer und kultureller Diversität

Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Klement Tockner, Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung sowie Professor für Ökosystemwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt, hat den Zusammenhang von kultureller und biologischer Vielfalt für ausgewählte Oasen der Sahara untersucht. In ihrer nun im wissenschaftlichen Fachjournal PLOS ONE veröffentlichten Studie zeigen die Forschenden am Beispiel Algeriens, dass Oasen Zentren der biokulturellen Diversität sind. Da Kultur und Artenvielfalt in diesen einzigartigen Wüsten-Lebensräumen besonders eng verknüpft sind, sollten sie bei Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz zusammengedacht werden, so die Forschenden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.08.2023 16:16 Uhr

Grün, süß und knackig – Neue Apfelsorte Pia41 zugelassen

Der am Julius Kühn-Institut gezüchtete Apfel erhält Sortenschutz. Die pilzwiderstandsfähige Sorte ermöglicht, Pflanzenschutzmittel im Apfelanbau einzusparen. Seine Widerstandsfähigkeit gegen Apfelschorf basiert auf einer Resistenzquelle, die bei in Europa angebauten Äpfeln nicht weit verbreitet ist.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.08.2023 13:48 Uhr

Rote Liste: phytoparasitische Kleinpilze stark gefährdet

Deutschland ist weltweit das erste Land, für das jetzt eine Rote Liste der auf lebenden Pflanzen wachsenden Kleinpilze – der phytoparasitischen Kleinpilze – vorliegt. Die Publikation zeigt: Der Anteil der vom Aussterben bedrohten Arten dieser Organismengruppe liegt bei 13 Prozent und ist damit höher als bei den meisten anderen Organismengruppen. Insgesamt sind 34 Prozent der bewerteten Arten in ihrem Bestand gefährdet und mehr als 10 Prozent bereits ausgestorben oder verschollen. Ungefährdet sind nur 40 Prozent der in Deutschland einheimischen 1.196 Arten. Dies gab das Bundesamt für Naturschutz gemeinsam mit dem Rote-Liste-Zentrum bekannt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.08.2023 15:06 Uhr

Konferenz in Berlin: TROPENTAG 2023 - Wege für eine gerechte Transformation der Ernährungssysteme

TROPENTAG 2023, die jährliche internationale Konferenz zu tropischer und subtropischer Landwirtschaft, findet vom 20. bis 22. September 2023 an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Der diesjährige TROPENTAG wird vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.08.2023 14:15 Uhr

Dürrestress verändert Funktion des Regenwaldbodens

• Umfangreiche Messkampagne im experimentellen Regenwald der Biosphäre 2 zeigt die Auswirkungen von Trockenheit und Wiedervernässung auf die Flüsse biogener flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) im Boden • Bei Bodenfeuchtigkeit unter 19 Prozent: Regenwaldboden wandelt sich von Netto-VOC-Senke zu VOC-Produzenten; positionsspezifische 13C--Pyruvat-Markierungsexperimente zeigen Zusammenhang mit Aktivität von Bodenmikroben auf • Genauere Klimamodellvorhersagen durch Integration von VOC-Flüssen im Boden möglich

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.08.2023 13:00 Uhr

Özdemir offen zur Genschere: „Keine Denkverbote“

Cem Özdemir hat sich ungewohnt offen gegenüber den Verfahren der „Neuen Gentechnik“ gezeigt. Angesichts Klimawandel und Hunger gebe es „keine Denkverbote“.

Quelle: top agrar online

30.08.2023 12:17 Uhr

Bodenversalzung: Wilder Wein wehrt sich

Steigende Meeresspiegel als Folge des Klimawandels und künstliche Bewässerung führen dazu, dass Böden zunehmend versalzen. Diese Versalzung wirkt sich auf die Landwirtschaft – auch den Weinbau – negativ aus: Pflanzen sterben ab, Erträge sinken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben deshalb eine Wildrebe untersucht, die toleranter gegenüber Salz ist. Ziel ist, die genetischen Faktoren zu identifizieren, welche die Rebe widerstandsfähig machen, um sie in kommerzielle Sorten einführen und den Anbau sichern zu können. Ihre Ergebnisse haben sie in Plant Physiology veröffentlicht. DOI: 10.1093/plphys/kiad304

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.08.2023 04:00 Uhr

Oxfam warnt vor sich zuspitzender globaler Wasserkrise

Mehr Überflutungen, mehr Dürren, mehr Malaria – Afrika und Asien stehen nach Überzeugung von Oxfam vor einer globalen Wasserkrise. Verursacht werde diese zu einem großen Teil durch den Menschen.

Quelle: top agrar online

29.08.2023 02:27 Uhr

Uni Hohenheim züchtet neuen Roggen für den Öko-Landbau

Mit Hilfe sogenannter genetischer Marker möchten Forschende der Universität Hohenheim nun die Züchtung von neuen Roggensorten speziell für den Öko-Landbau vorantreiben.

Quelle: top agrar online