News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Förderung des Waldumbaus wird mit KTF-Mitteln fortgesetzt
Der Waldumbau kann (staatlich gefördert) weitergehen. Das BMEL konnte mit den Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt eine Anschlusslösung für das auslaufende GAK-Programm finden.
Quelle: top agrar online
Hohe Bewässerungsmengen steigern den Wasserentzug durch die Landwirtschaft
Während die Energiewirtschaft nicht mehr soviel Wasser benötigt, stieg die Wasserentnahme der Landwirtschaft von 2010 bis 2019 ohne Einbeziehung des Bodenwassers um 56 %.
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Erstes Nationales Forum Agri-PV: „Wie gestaltet sich der Markteintritt von Agri-PV in Deutschland?“
Am 6. Oktober 2023 luden das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zum ersten Nationalen Forum Agri-Photovoltaik mit dem Titel „Wie gestaltet sich der Markteintritt von Agri-PV in Deutschland?“ in das Fraunhofer-Forum Berlin ein. Anwesend waren rund 100 Gäste, darunter Akteure und Verbände aus Land- und Energiewirtschaft, Naturschutz, Kommunen und Planung und Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien und Bundesbehörden, Politik sowie Wissenschaft und Forschung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klein und oho: Mikroorganismen und ihre Bedeutung für unsere Gewässer
Ohne Kleinstlebewesen geht in Ökosystemen nichts: Pilze verdauen Nahrung vor, Parasiten dämmen Blaualgen ein, Wasserflöhe halten aquatische Nahrungsnetze zusammen. Am IGB arbeiten zahlreiche Forschende zu unterschiedlichen Mikroorganismen und erkunden dabei ebenso die Ökologie dieser Lebewesen als auch die Frage, inwieweit sie durch den Klimawandel und andere menschengemachte Veränderungen gefährdet sind. Die Ergebnisse faszinieren, zeigen aber auch, wie bedroht das vielfältige Leben in unseren Gewässern ist - selbst die von Mikroben.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Holzzuwachs in Mischwäldern höher als in Monokulturen
Je baumartenreicher Wälder sind, desto schneller wachsen die Bäume und desto mehr CO2 können sie binden.
Quelle: top agrar online
Mit der Protonenpumpe zu mehr Wachstum: Mechanismus zur Anpassung an den Klimawandel in Mikroalgen entdeckt
16.10.2023/Kiel/Norwich/Würzburg. Mikroalgen kompensieren Nährstoffmangel mithilfe einer lichtgetriebenen Protonenpumpe, womit sie sich auch an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen können. Diesen Mechanismus haben Forschende des GEOMAR Helmholtz Zentrums für Ozeanforschung Kiel, der Universität von East Anglia (UEA) und der Universität Würzburg entdeckt. Ihre Forschungsergebnisse veröffentlichen sie heute in der Zeitschrift Nature Microbiology. Die Entdeckung öffnet den Weg für biotechnologische Entwicklungen, die den negativen Auswirkungen veränderter Umweltbedingungen wie der Erwärmung der Ozeane und sogar der sinkenden Produktivität von Nutzpflanzen entgegenwirken könnten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bier in Gefahr: Zitrusfrüchte aus dem Supermarkt enthalten Hopfen-Schaderreger
Falsche Entsorgung von Obstresten könnte Viroide von Zitrusfrüchten auf Hopfen übertragen und potenziell die Bierlieferung gefährden – so eine Studie der Uni Hohenheim.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Zitrusfrüchte aus dem Supermarkt enthalten Hopfen-Schaderreger
Eine falsche Entsorgung von Obstresten könnte Viroide von Zitrusfrüchten auf Hopfen übertragen und potenziell die Bierlieferung gefährden. Das zeigt eine Studie der Uni Hohenheim.
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Wetterbedingte Ernteausfälle: Viel Weizen hat zu schlechte Qualität
Das Wetter hat die Weizenernte in vielen Regionen Deutschlands massiv beeinträchtigt. Die Menge passt, die Qualität aber nicht. Dazu beigetragen haben offenbar neue Regeln für das Düngen.
Quelle: tagesschau
Wissen, was drin steckt
Der aktuelle Ernährungsreport der Bundesregierung zeigt: Immer weniger Menschzen essen täglich Fleisch- und Wurstwaren, vegetarische und vegane Ernährung ist beliebt. Und: An die Politik gibt es viele Erwartungen.
Quelle: Bundesregierung
Zukunftsfähige Landwirtschaft auf Moorböden
Am 12. Oktober 2023 hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) eine Abschlussveranstaltung zweier Forschungsprojekte mit Technikvorführungen im Brandenburgischen Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam-Mittelmark) durchgeführt. Positive Auswirkungen sehr feuchter bis nasser Moorbewirtschaftung auf die Biodiversität wurden hervorgehoben und technische Lösungen für bodenschonende Bewirtschaftung im Gelände präsentiert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Erntezeit
Botanischer Garten der HHU im Herbst Der Herbst ist in den Botanischen Garten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) eingezogen. Die Blätter färben sich herbstlich, überall hängen Früchte an Sträuchern und Bäumen und im Nutzpflanzengarten stehen Kohl & Co. in voller Pracht. Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen will: Der Botanische Garten hat im Oktober noch täglich geöffnet, ab November immer montags bis freitags.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
TU Chemnitz forscht an KI-basierter Überwachung der Pflanzenproduktion
Neue Sensorsysteme für die Produktion hochwertiger und gesunder pflanzlicher Lebensmittel bei gleichzeitig stark reduziertem Ressourceneinsatz – Freistaat Sachsen fördert Forschungsprojekt der Professur Regelungstechnik und Systemdynamik der TU Chemnitz mit 590.000 Euro
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirte und Firmen gründen Verband für nachhaltige Agri-Photovoltaik
Die acht Gründungsmitglieder setzen sich für bessere Rahmenbedingungen ein, um die Agri-PV zu einem festen Pfeiler der Energiewende zu machen.
Quelle: top agrar online
Moorbewirtschaftung: Neue Broschüre über Paludikultur
Unter dem Motto "Moore schützen und nutzen" hat die Agentur für Erneuerbare Energien eine kostenlose Broschüre herausgegegeben.
Quelle: top agrar online
Zukunftswald Unterschönau ist neuer Partnerwald der Wald-Allianz
Die Umweltstiftung Greenpeace und der Bergwaldprojekt e.V. bringen ihre gemeinsame Waldfläche in Thüringen als Lernort in die Wald-Allianz ein. Hier soll erprobt werden, wie eine zukunftsfähige Waldentwicklung und eine naturnahe Nutzung gelingen können.
Quelle: UmweltDialog