News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Bibliothek des Agrarwissenschaftlers Theodor von der Goltz geht online
??es erfordert endlich die Berufsehre der Landwirthe, daß sie den übrigen Gliedern der menschlichen Gesellschaft an geistiger und sittlicher Bildung ebenbürtig werden?? ZB MED ? Informationszentrum Lebenswissenschaften stellt eine neue Digitale Sammlung online und digitalisiert die Bibliothek des Agrarwissenschaftlers Theodor von der Goltz (1836-1905). Sie umfasst unter anderem Werke zur Wirtschaftslehre, Geschichte und Soziologie der Landwirtschaft. Darunter befindet sich auch eine Sammlung aller Klassiker der Landwirtschaft, ein größerer Bestand an Hausväterliteratur und die vollständigen Schriften des ?Vereins für Socialpolitik?.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nationaler Notstand in Kolumbien: Killerpilz bedroht Bananenexporte
Erstmals hat der aggressive Bananen-Pilz TR4 ein Anbaugebiet in Südamerika erreicht. Kolumbien will befallene Plantagen niederbrennen - denn der Schädling ist gegen Pflanzenschutzmittel resistent.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
New breeding technologies needed to meet skyrocketing demand for wheat, scientists warn
Neue Technologien und Strategien sind erforderlich, um die rasante Nachfrage nach Weizen zu befriedigen, die bis 2050 voraussichtlich um 50 bis 60 Prozent steigen wird.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Jetzt bewerben: Neue Bekanntmachung zur Förderung von Bienen in der Agrarlandschaft
Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert ab sofort Lösungen für ein Zusammenwirken von Bestäubern, Imkern und landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland. Ziel ist, das Nahrungsangebot und die Lebensbedingungen für Honigbienen und andere Bestäuberinsekten zu verbessern. Ideen für Forschungsprojekte können bis zum 28. November 2019 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forscher setzen im Kampf gegen den Traubenwickler alles auf eine Karte
Rebenschützer des JKI wollen eine per Smartphone ablesbare Eiablage-Karte entwickeln, mit der sich das Auftreten des Weinschädlings besser vorhersagen lässt. So könnten Traubenwickler künftig noch gezielter bekämpft und Pflanzenschutzmittel im Weinbau eingespart werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forscher fordern liberalere Regeln bei Gentechnik
In Europa ist nach Ansicht von Experten die Hälfte aller Agrarflächen von Trockenstress bedroht. Gentechnisch veränderte Pflanzen könnten damit besser umgehen. Doch der EU-Gerichtshof hat Bedenken.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Förderaufruf für Pflanzenschutzprojekte im Gartenbau
Bis zum 04. Dezember 2019 können innovative Projektideen zum Pflanzenschutz im Gartenbau bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden. Mit der aktuellen Bekanntmachung ?Innovationen für einen nicht-chemischen Pflanzenschutz im Gartenbau? fordert das Bundeslandwirtschaftsministerium Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf, sich an dem Förderaufruf mit innovativen und praxisorientierten Lösungen zu beteiligen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrar: Klöckner: Mindestens 1,5 Milliarden Euro für den Wald nötig
Augsburg (dpa) ? Für die Bewältigung der aktuellen Waldschäden sind nach Einschätzung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mindestens 1,5 Milliarden Euro in den kommenden Jahren nötig. Allein für die Bewältigung der aktuellen Waldschäden werde mindestens eine halbe Milliarde Euro gebraucht, sagte die CDU-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen".
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Umwelt: Umweltministerium setzt Brasilien-Projekte wegen Rodungen aus
Berlin (dpa) - Wegen der starken Zunahme von Regenwald-Rodungen in Brasilien will das Bundesumweltministerium die Förderung von Projekten zum Schutz von Wäldern und Artenvielfalt in dem Land stoppen. Erst wenn Klarheit darüber herrsche, ob die brasilianische Regierung sich weiterhin darum bemühe, weniger Bäume zu fällen, könne die Projektzusammenarbeit fortgeführt werden. Das sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze dem "Tagesspiegel". In einem ersten Schritt gehe es um einen Betrag von rund 35 Millionen Euro.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Quo vadis deutsche Landwirtschaft?
Prof. Dr. Frank A. Ewert leitet seit 2016 das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. im Brandenburgischen Müncheberg. Er ist außerdem Professor für Pflanzenbau an der Universität Bonn. Im Interview beantwortet er Fragen zur aktuellen Situation der Landwirtschaft und fordert einen verstärkten gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Frage, wie eine nachhaltige und klimarobuste Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Jeder zweite Konsument würde Produkte aus vertikaler Landwirtschaft kaufen
Steigende Bevölkerungszahlen und schlechtere Wetterbedingungen durch den Klimawandel erschweren die Produktion von ausreichend gesunden und frischen Lebensmitteln. Einen Beitrag zur Lösung dieses Problems könnte die sogenannte vertikale Landwirtschaft leisten. Hierbei wird das Gemüse und Obst in Etagen übereinander angebaut. Dieses System benötigt weder direktes Sonnenlicht noch Ackerboden, da die Pflanzen in Nährlösungen bei künstlichem Licht oder Tageslicht wachsen. Ein Wissenschaftlerteam der Universität Göttingen hat die Akzeptanz von vertikalen Anbausystemen untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Sustainability erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie die Natur Wasser spaltet und den Planeten mit Energie versorgt
Ein internationales Forschungsteam, darunter das Mülheimer Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) und die Australian National University (ANU), hat neue Ergebnisse zum Ablauf der Wasserspaltung in der natürlichen Photosynthese publiziert, ein Prozess von fundamentaler Bedeutung für das Leben auf der Erde. Die erzielten Ergebnisse sind auch wichtig für die Entwicklung von CO2-freien solaren Brennstoffen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimawandel: Weltklimarat: Nahrungsmittelproduktion gefährdet die Erde
In einem Sonderbericht warnt der Weltklimarat vor einem Teufelskreis aus nicht nachhaltiger Landwirtschaft, Erderwärmung, Erosion und Extremwetter. Doch es gäbe auch Lösungen für das Dilemma.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
IPCC-Sonderbericht belegt dramatische Risiken des Klimawandels für die Landressourcen der Erde
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Bericht des Weltklimarats über Klimawandel und Landsysteme identifiziert großes Potenzial für Klimaschutzmaßnahmen
Bild: © BMBF / Anja Spiller
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Umwelt- und Naturschutz: Erste Bäume in Bayern gehen online
In Augsburg haben Wissenschaftler etwa eine 100 Jahre alte Rotbuche voll verkabelt und mit Sensoren versehen. Damit sollen Auswirkungen des Klimawandels dokumentiert werden.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Artenvielfalt schwindet schneller als bislang angenommen
Die Zerstörung wichtiger Lebensräume für Pflanzen und Tiere weltweit schreitet noch schneller und in größerem Ausmaß voran als bislang angenommen. Das zeigt die neue Untersuchung eines internationalen Forschungsteams, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg beteiligt sind. Die Forschenden haben Prognosen für 33 artenreiche und gleichzeitig besonders bedrohte Gebiete weltweit erstellt, für die sogenannten ?Hotspots? der Biodiversität.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)