News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

16.09.2019 16:00 Uhr

Zur Identifizierbarkeit von Genomeditierungen in Pflanzen - ZKBS-Kommentar zu Y. Bertheau (2019)

Fazit: Die von Bertheau suggerierte Möglichkeit, in Pflanzen eine Genomeditierung und die dabei verwendete Technik rückwirkend zu identifizieren, ist nicht gegeben. Die vorgeschlagenen Methoden basieren nicht auf dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand und beziehen zudem hochvariable biologische Parameter (wie epigenetische Veränderungen) mit ein, die keine zuverlässige Basis für eine Identifizierung darstellen.

Quelle: ZKBS

16.09.2019 11:37 Uhr

Umfrage: Mehrheit gegen Gentechnik in der Landwirtschaft

Beim Einkauf im Supermarkt scheint die Gentechnik bei den Deutschen indes keine große Rolle zu spielen. Nur knapp 41 Prozent der Befragten gaben an, beim Lebensmittelkauf auf ein Siegel für Gentechnikfreiheit zu achten.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

16.09.2019 11:21 Uhr

EuGH weist Klage gegen Zulassung von Gensojabohne ab

Der Streit um Lebens- und Futtermittel mit genmanipulierten Bestandteilen wird seit Jahren auch vor Gericht ausgetragen. Monsanto darf eine Sorte nun weiter verkaufen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

16.09.2019 10:10 Uhr

Klimawandel: Es gibt zu wenig realistische Experimente zu den Folgen für Ökosysteme

Wenn es um die Folgen des Klimawandels für Ökosysteme geht, gibt es bisher noch eine große Wissenslücke. Die meisten Experimente dazu sind unrealistisch, weil sie nicht auf gängigen Klimavorhersagen für die jeweilige Region basieren. Deshalb gibt es bisher fast keine verlässlichen Daten dazu, wie Ökosysteme in Zukunft aussehen werden. Zu diesem überraschenden Schluss kommt ein Team von mitteldeutschen Biodiversitätsforschern in der Fachzeitschrift "Global Change Biology". Für die Arbeit hat es die verfügbaren Studien zu dem Thema ausgewertet. Die Forschenden fordern, gemeinsame Standards für künftige Experimente einzuführen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.09.2019 09:00 Uhr

Ausschreibung der DECHEMA-Studentenpreise 2020

Ein sehr gutes Studium ist eine gute Grundlage für eine wissenschaftliche Karriere oder eine Laufbahn in der Industrie. Mit den DECHEMA-Studentenpreisen 2020 werden je zwei Studierende der Fachrichtungen Technische Chemie, Chemische Verfahrenstechnik bzw. Chemieingenieurwesen und Biotechnologie ausgezeichnet, die ihren Masterabschluss im Jahr 2019 an einer wissenschaftlichen Hochschule erworben haben. Vorschläge können bis zum 22. Januar 2020 eingereicht werden unter: <https://dechema.de/Studentenpreise.html>

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.09.2019 10:40 Uhr

Prof. Ingrid Kögel-Knabner für Pionier-Arbeit im Umweltschutz ausgezeichnet

Mit dem höchstdotierten Umweltpreis Europas wird Ingrid Kögel-Knabner ausgezeichnet, Professorin für Bodenkunde an der Technischen Universität München (TUM). Hier erforscht sie seit 1995 die Beschaffenheit der Böden und deren Bedeutung für den Klimawandel. Nun erhält sie den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zusammen mit dem Unternehmer Reinhard Schneider aus Mainz, der mit seiner Firma Werner & Mertz in der Wasch- und Reinigungsmittelbranche auf ganzheitliche nachhaltige Produktion setzt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.09.2019 07:59 Uhr

Pflanzenkrankheiten: Uni Hohenheim & Bosch setzen auf Sensoren & künstliche Intelligenz

Digitalisierung auf dem Acker: Projekt MartA entwickelt Sensoren & Software für automatisierten, bedarfsgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln / ein Werkstattbericht

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.09.2019 16:30 Uhr

Nachhaltige Intensivierung. Die Empfehlungen des Weltklimarats zur Landwirtschaft

Der Weltklimarat (IPCC) empfiehlt eine Vielzahl von Maßnahmen. Sie reichen von einem veränderten Ernährungsstil, etwa weniger Fleisch, bis hin zur Züchtung besser angepasster Nutzpflanzen ? auch mit Hilfe von Genome Editing.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

11.09.2019 13:37 Uhr

?Wasser pflanzen? ist möglich und könnte Dürre und Trockenheit entgegenwirken

Der Wasserhaushalt einer Landschaft pendelt immer häufiger zwischen den Extremen Dürre und Überflutung. Die Art der Vegetation und Landnutzung spielt für die Wasserspeicherung und -verteilung eine wichtige Rolle. Zusammen mit Kollegen aus Schottland und den USA haben Forschende vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ein mathematisches Modell erarbeitet, das die komplexen Zusammenhänge zwischen Vegetation, Boden und Wasserhaushalt darstellen kann. Sie zeigen damit beispielsweise, dass in Buchenwäldern Wasser vermehrt zwischen dem Boden und der Vegetation zirkuliert und die Verdunstungsrate hoch ist, während Grasbedeckung die Grundwasserneubildung fördert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.09.2019 13:14 Uhr

Luftverschmutzung / Smart Farming: EU-Projekt erschließt Open Data für neue Anwendungen

In frei verfügbaren Daten, im Fachjargon Open Data genannt, schlummern viele bisher brachliegende Erkenntnisse. Ein Projektteam aus fünf Forschungseinrichtungen hat es sich auf die Fahnen geschrieben, diesen Datenschatz zu heben. Im EU-Projekt ?Open Forecast? füttern sie Supercomputer mit diesen Daten. Wie das geht, erproben sie an zwei unterschiedlichen Anwendungen: Sie simulieren die Stickoxid- und Feinstaubbelastung über Stuttgart, und sie wollen frei verfügbare Satellitendaten für eine Nutzung in der Landwirtschaft aufbereiten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.09.2019 17:14 Uhr

Agrarwende statt Gentechnik ? Neue Gentechniken im Sinne des Vorsorgeprinzips regulieren und ökologische Landwirtschaft fördern

Die Grünen fordern mit ihrem heutigen Antrag die Regulierung neuer Gentechniken im Sinne des Vorsorgeprinzips.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

10.09.2019 09:30 Uhr

Umweltforschung der TU Bergakademie Freiberg schützt Regenwald des Amazonas

Die Feuerkatastrophe im Amazonasgebiet bedroht die ?grüne Lunge? unserer Erde. Die Wiederaufforstung könnte Jahre dauern. Bereits seit 2016 beschäftigen sich Geoökologen und Geökologinnen der TU Bergakademie Freiberg im Rahmen des Deutsch-Brasilianischen Forschungsprojekts ?EcoRespira-Amazon? mit der Landnutzung und dem Erhalt der Natur im Regenwald. Was die Technische Universität Bergakademie Freiberg dazu beitragen kann, erklärt der Prof. Jörg Matschullat: ?Sicher ist, dass es bereits jetzt messbare Auswirkungen der Waldverluste im Amazonasgebiet gibt. Dies drückt sich in erhöhten Durchschnittstemperaturen, in vermindertem Jahresniederschlag, in stärkeren Extremwetterereignissen?.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.09.2019 08:46 Uhr

Neues Positionspapier: Anpassung unserer Wälder an den Klimawandel intensivieren

Der Deutsche Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA) hat ein Positionspapier veröffentlicht, mit dem er die Diskussion um die Anpassung der Wälder an den Klimawandel versachlichen will.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2019 17:33 Uhr

Acht Forscherteams unter der Leitung von INRA entschlüsseln Erbsengenom

Acht Forscherteams unter der Leitung des INRA haben erstmals das Erbsengenom entschlüsselt und damit sehr wichtige Perspektiven für die Forschung eröffnet, sowohl in Sachen Ernährung als auch für die Eindämmung der globalen Erderwärmung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2019 13:50 Uhr

Flüssige Landwirtschaft

Zahlreiche Forschungsprojekte beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen der vielseitigen Ein- und Mehrzeller. Vor allem Mikroalgen (also einzellige Algen) sind wahre Multitalente der Bioökonomie.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

09.09.2019 11:30 Uhr

Auszeichnungen für vier Pflanzenforscherinnen und -forscher

Wie sich der Klimawandel auf den Blattaustrieb von Gehölzen und das Überleben von Blumen auswirkt, welche Substanzen die Form von Plastiden beeinflussen und welche Eiweiße den Startschuss für die Phloem-Entwicklung geben, sind die Themen der vier Forschenden, die mit den diesjährigen Wissenschaftspreisen der Deutschen Botanischen Gesellschaft (DBG) ausgezeichnet werden. Dr. Constantin Mario Zohner, Dr. Jessica Lee Erickson, Dr. Moisés Expósito Alonso und Dr. Eva-Sophie Wallner erhalten ihre Auszeichnungen während der Botanikertagung vom 16. bis 19. September in Rostock, wo sie den mehr als 420 angemeldeten Pflanzenforscherinnen und ?forschern ihre Ergebnisse vorstellen werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)