News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

16.10.2019 20:00 Uhr

Artenvielfalt nutzt der Landwirtschaft

Rund 20 Prozent der Agrarflächen weltweit bringen heute weniger Erträge als vor 20 Jahren. Schuld daran sei der Mensch, so die Welternährungsorganisation FAO: Er habe nicht genug für den Schutz des Artenreichtums getan.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.10.2019 14:12 Uhr

Wichtige Kenngrößen in der Genforschung jahrelang falsch berechnet?

Falsche Weizensorten kultiviert oder weniger gute Bullen zur Züchtung von milchstarken Kühen ausgesucht: Bei Selektionsentscheidungen in der Landwirtschaft und Behandlungen von Krankheiten wurden in der Vergangenheit möglicherweise falsche genetische Faktoren zugrunde gelegt. Das fanden die Mathematiker Dr. Nicholas Schreck und Prof. Dr. Martin Schlather von der Universität Mannheim in einer neuen Studie heraus.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.10.2019 04:52 Uhr

Ernährung: 200 Millionen Kinder weltweit krank wegen falscher Ernährung

New York (dpa) - Rund 200 Millionen Kinder weltweit sind einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef aufgrund von zu wenig oder falscher Ernährung krank. Mindestens eins von drei Kindern unter fünf Jahren weltweit sei entweder unterernährt oder zu dick, heißt es in einem Bericht.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

15.10.2019 11:26 Uhr

Studie zum Klimaschutz: Mehr Wald ? weniger Fleisch

Wald schützt das Klima. So kann Aufforstung wesentlich dazu beitragen, die Erderwärmung gemäß dem Abkommen von Paris zu begrenzen. Welche Bedingungen dazu in Europa erfüllt sein müssen, haben Forscherinnen und Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) anhand von Simulationen untersucht. Wie die nun in der Zeitschrift Environmental Research Letters (DOI: 10.1088/1748-9326/ab3744) publizierte Studie zeigt, erfordert die ausreichende Vergrößerung der Waldflächen eine Umstellung der Lebensmittelsystems, besonders die Verminderung des Fleischkonsums.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.10.2019 10:00 Uhr

15 mal 10.000 Euro für nachhaltige Kommunikationsideen zum Thema Bioökonomie 

Start des Hochschulwettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2020

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.10.2019 10:24 Uhr

Die attraktive Tomate - Forschungsteam aus Göttingen untersucht Kaufverhalten anhand verschiedener Merkmale

Das meist konsumierte Gemüse der Deutschen sind Tomaten. Im Supermarkt wird eine Vielzahl verschiedener Sorten angeboten. Verbraucherinnen und Verbraucher kennen die Unterschiede jedoch meistens nicht und greifen unter Umständen zu einer Sorte, die ihnen nicht schmeckt. Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat die Tomatenmerkmale und die Präferenzen der Konsumentinnen und Konsumenten beim Kauf untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift British Food Journal erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.10.2019 11:49 Uhr

Globaler Süden leidet am stärksten unter Klimawandel und Landnutzung

Bis zum Jahr 2050 könnten bis zu fünf Milliarden Menschen von Wasserverschmutzung, Küstenstürmen oder unbestäubten Nutzpflanzen bedroht sein ? ein Großteil davon in Entwicklungsländern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Fachmagazin Science, die von einem internationalen Forscherteam verfasst wurde. Die Forscher erstellten eine hochauflösende globale Karte, welche die Leistungen der Natur für den Menschen darstellt. Diese sogenannten Ökosystemleistungen sind durch die vom Menschen verursachte Schädigung der Ökosysteme und der Biodiversität bedroht. Die neue Karte kann helfen, politische Entscheidungen zum Schutz der Natur zu verbessern ? sowohl lokal als auch global.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.10.2019 09:02 Uhr

Zum Welternährungstag 2019: Menschen satt machen mit Ressourcenschonung vom Acker bis zum Labor

Berlin, 11. Oktober 2019. Für Landwirte beim Anbau von Ackerpflanzen ebenso wie für Verbraucher in Industriestaaten gilt im Sinne nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährung: Weniger kann mehr sein. Dieses Fazit lässt sich auf Basis von Forschungsprojekten aus der Zuse-Gemeinschaft zum Welternährungstag der Vereinten Nationen am 16.10. ziehen, der 2019 unter dem Motto ?Gesunde Ernährung ? für eine Welt ohne Hunger? steht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.10.2019 16:12 Uhr

Rudolf-Mansfeld-Preis: Masterarbeit zum Züchtungspotential von pflanzengenetischen Ressourcen

Heute mit dem Rudolf-Mansfeld-Preis ausgezeichnet wurde eine Masterarbeit zum Züchtungspotential von pflanzengenetischen Ressourcen bei Gerste (Hordeum vulgare)

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.10.2019 15:00 Uhr

querFELDein TALKS: Interaktive Podiumsdiskussion im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin

Unter dem Titel ?Dürre Aussichten? Landwirtschaft im Klimawandel? findet am 16. Oktober um 18:00 Uhr eine interaktive Podiumsdiskussion im Haus der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin statt. Auf dem Podium diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Praxis und Politik gemeinsam Vorschläge für eine klimarobustere Landwirtschaft der Zukunft. Die Veranstaltung wird organisiert vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. ist öffentlich und kostenlos. Um Anmeldung unter www.zalf.de wird gebeten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.10.2019 12:04 Uhr

Agroforst: Nachhaltige Landnutzung in Deutschland

Wie können Bäume auf Flächen von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen zu einer nachhaltigen Agroforstwirtschaft in Deutschland beitragen? Die Innovationsgruppe AUFWERTEN entwickelt im Rahmen des vom Bundesministerium geförderten gleichnamigen Verbundprojekts ein Innovationskonzept für ganzheitliche Landnutzung. Zum Projektabschluss veröffentlicht das Fraunhofer IAO eine Roadmap mit konkreten Lösungsvorschlägen und Handlungsempfehlungen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2019 16:23 Uhr

Julius Kühn-Institut Dresden lädt am 12. Oktober zum Apfeltag

Von 10 bis 17 Uhr gibt das Pillnitzer Institut Einblicke in seine Arbeiten zur Sammlung und Erhaltung alter sowie zur Züchtung neuer Obstsorten

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2019 14:56 Uhr

Führendes Projektmanagement-Institut zählt ?Goldenen Reis? zu den einflussreichsten Projekten der letzten 50 Jahre

Der Goldene Reis ist um ein Vielfaches reicher an Provitamin A als andere Reissorten. Damit kann er Mangelerscheinungen entgegenwirken, an denen weltweit viele Menschen leiden, für die Reis das Grundnahrungsmittel ist. Prof. Dr. Peter Beyer, emeritierter Professor am Institut für Biologie der Universität Freiburg, und Prof. Dr. Ingo Potrykus, emeritierter Professor am Institut für Pflanzenwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich/Schweiz, haben den gentechnisch veränderten Reis in den 1990er-Jahren entwickelt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2019 11:52 Uhr

Forschungsteam unter Göttinger Leitung beschreibt neue Methode zur Gen-Entschlüsselung bei Pflanzen

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen hat eine neue Methode entwickelt, um Gene, welche Pflanzenmerkmale steuern, effizienter zu identifizieren. Damit können auch Pflanzenzüchter kostengünstige und nachhaltige Pflanzensorten entwickeln, insbesondere Obst-, Gemüse- und Getreidekulturen. Diese landen nicht nur auf unserem Esstisch, sondern können auch die Lage der Welternährung verbessern. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift BMC Plant Biology veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2019 11:10 Uhr

Tabakschwärmer meiden bei der Eiablage den Duft von Raupenkot

Insektenweibchen wählen geeignete Nahrungsgrundlagen für ihren Nachwuchs anhand von Düften aus, wenn sie ihre Eier ablegen, um das Überleben ihrer Nachkommen sicherzustellen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie konnten nun zeigen, dass nicht nur pflanzliche Duftstoffe die Wahl des Eiablageplatzes bestimmen, sondern auch der Kot von Artgenossen. Sie identifizierten die abstoßende Substanz im Kot von Tabakschwärmerlarven, die den Weibchen signalisiert, dass bereits konkurrierende Artgenossen an einer Pflanze fressen. Außerdem identifizierten sie den Geruchsrezeptor, der den typischen Kotgeruch erkennt und damit die Konkurrenzvermeidung bei der Eiablage steuert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.10.2019 09:39 Uhr

Klimawandel und Ich - Öffentliche Ringvorlesung an der HHU

08.10.2019 ? An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) findet in diesem Wintersemester zum ersten Mal eine interdisziplinäre Ringvorlesung zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels und dessen Auswirkungen statt. Neben HHU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern werden auch externe Referenten sprechen. Die öffentliche Vorlesungsreihe ist eine Veranstaltung im Rahmen der Bürgeruniversität. Sie findet ab dem 15. Oktober immer dienstags ab 16:30 Uhr im Hörsaal 6J auf dem Campus statt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)