News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

06.05.2020 11:02 Uhr

Pflanzen-Cocktail hilft gegen den Katzenjammer

Weniger Kopfschmerzen und Übelkeit nach Alkoholkonsum dank einer Mischung aus Pflanzenextrakten – Studie mit 214 Teilnehmerinnen und Teilnehmern veröffentlicht

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

06.05.2020 10:44 Uhr

Bioraffinerie für den Feldrand: In einem BMBF-Projekt entstehen Katalysatoren aus Reisstroh

Hunderte Millionen Tonnen Reis reifen weltweit auf den Feldern, vor allem in Asien, heran. Nach der Ernte verbrennen die Bauern die Abfälle an Ort und Stelle und verteilen die Asche auf ihrem Feld. Dabei stellt Reisstroh einen wertvollen Rohstoff dar. Das LIKAT in Rostock entwickelte ein Verfahren, mit dem sich daraus hochwertige Produkte produzieren lassen: Katalysatoren für Grundreaktionen der organischen Chemie sowie antibakterielle Beschichtungen von Oberflächen, etwa für sogenannte smart Clothes. Das BMBF-Projekt soll Bauern in Vietnam helfen, auf die gigantische Emission von CO2 zu verzichten und mit zusätzlichen Einnahmequellen ihre Existenz zu sichern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

05.05.2020 08:30 Uhr

Wie Pflanzen sehen

Einblicke in das Auge der Pflanzen: eine Studie von Forscherinnen und Forschern aus Gießen und Berlin – Veröffentlichung in „Nature Plants“

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

04.05.2020 14:00 Uhr

South Australia lifts 16-year-old GMO crop cultivation ban after months of political wrangling

In Südaustralien können Landwirte auf dem Festland ab der nächsten Saison gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

04.05.2020 06:56 Uhr

Qaim hebt großen Chancen durch CRISPR/Cas hervor

Prof Qaim aus Göttingen ist überzeugt, dass neue Züchtungstechniken wie CRISPR/Cas die Landwirtschaft produktiver und gleichzeitig umweltfreundlicher machen können

Quelle: top agrar online

30.04.2020 09:49 Uhr

Ein Virus für den Pflanzenschutz

„Die große Furcht vor einer kleinen Fliege“ überschrieb die Frankfurter Allgemeine 2015 einen Artikel in ihrem Rhein-Main-Teil. Gemeint war damit die aus Asien stammende Kirschessigfliege (Drosophila suzukii), die sich seit 2008 auch in Europa rasant ausbreitet. Obstbauern und Winzern ist das Insekt höchst unwillkommen. Denn diese Fliege begnügt sich nicht mit Fallobst, sondern befällt gesunde Früchte, zum Beispiel Kirschen oder rote Trauben. Das hat in Hessen schon zu schweren wirtschaftlichen Schäden geführt. An der Technischen Hochschule Mittelhessen startet jetzt ein Forschungsprojekt, das der natürlichen Kontrolle des invasiven Schädlings dient.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.04.2020 09:31 Uhr

Größtes synthetisches Polysaccharid hergestellt

Chemiker des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam haben mit der Herstellung der beiden größten jemals synthetisierten Kohlenhydrate einen neuen Weltrekord aufgestellt. Unter Verwendung eines ursprünglich am Institut entwickelten Kohlenhydrat-Syntheseautomaten stellten sie sowohl ein lineares 100-mer sowie ein mehrfach verzweigtes 151-mer-Polysaccharid her. Die Herstellung definierter Polysaccharide liefert die Grundlage für ein besseres Verständnis wie diese allgegenwärtigen Biopolymere ihre Rolle als Materialien erfüllen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.04.2020 06:03 Uhr

PhenoRob startet in Feldphase

Die Uni Bonn startet mit ihrem Robotikprojekt PhenoRob mit 15 Experimenten in die Feldphase. Ziel ist, grundlegende neue Erkenntnisse über das Wachstum von Pflanzen zu bekommen.

Quelle: top agrar online

29.04.2020 18:00 Uhr

"Grüne Gentechnik kommunizieren" – Video von Wissenschaft kontrovers Online

„Wissenschaft kontrovers“ veröffentlicht im Rahmen seiner interaktiven Dialogreihe ein Interview mit Davis Spencer zum Thema Pflanzenforschung und Gentechnik.

Quelle: Wissenschaftsjahr 2020

29.04.2020 13:12 Uhr

„Digitaler Personalausweis“: Das IPK vergibt 200.000 Identifikatoren zur Kennzeichnung des kompletten Genbankmaterials

Genbanken spielen eine herausragende Rolle bei der Erhaltung der weltweiten biologischen Vielfalt. Angesichts der fortschreitenden Vernetzung der Datenbestände werden einheitliche Regelungen immer wichtiger. Ein effektiver Zugang und der Austausch von Informationen über pflanzengenetische Ressourcen setzen allerdings deren eindeutige und dauerhafte Identifizierung voraus. Die wiederum erleichtert dann aber auch die Verknüpfung aller zugehörigen Informationen. Die Genbank des IPK hat bei diesem Problem nun einen großen Schritt nach vorn gemacht und für 200.000 Akzessionen sogenannte Digital Object Identifiers (DOI) vergeben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.04.2020 10:00 Uhr

Veranstaltungsreihe „bio’nd“ startet virtuell am 5. Mai

Museum für Naturkunde und Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung starten Veranstaltungsreihe zur Bioökonomie mit virtuellem Auftakt

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.04.2020 09:37 Uhr

Live-Stream: Colloquium Fundamentale zur Bioökonomie

Regenerativer Wandel von Industrie und Gesellschaft: Das Colloquium Fundamentale des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) widmet sich der aktuellen Forschung rund um das Thema Bioökonomie. Die Vortragsreihe eröffnet Dr. Christine Rösch vom KIT mit dem Vortrag „Bioökonomie – Transformation in eine nachhaltigere Versorgung mit Rohstoffen und Energie“. Die Veranstaltung findet online statt: am Donnerstag, 7. Mai 2020 als Live-Stream auf dem ZAK-YouTube-Kanal: <www.youtube.de/ZAKVideoclips>.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

28.04.2020 17:05 Uhr

Kohlenstoffbindung in Agrarböden: Welchen Beitrag leisten „Humuszertifikate” für den Klimaschutz?

Im März 2020 veröffentlichte das BonaRes-Zentrum für Bodenforschung unter Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. die Studie „CO2-Zertifikate für die Festlegung atmosphärischen Kohlenstoffs in Böden: Methoden, Maßnahmen und Grenzen“. Im Fokus der Studie stehen Messmethoden, Möglichkeiten des humusfördernden Ackerbaus, und Schwierigkeiten beim Einsatz privatwirtschaftlicher CO2-Zertifikate als Anreizinstrument für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft. Im Ergebnis bewerten die Autorinnen und Autoren der Studie das Instrument der sogenannten „Humus-Zertifikate“ aktuell als kritisch.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

27.04.2020 21:00 Uhr

Was die Saugkraft der Pflanzen limitiert

Mittels Unterdruck saugen Pflanzen Wasser aus der Erde. Weshalb der Wert des Drucks dabei etwa -100 bar nicht unterschreitet, war bislang ein ungelöstes Rätsel. Eine interdisziplinäre und internationale Forschergruppe berichtet nun in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), dass offenbar so genannte Lipidaggregate in den Pflanzensäften für das Phänomen verantwortlich sind. Simulationen und Modellrechnungen zeigen, wie sich auf Grund der Lipide wachsende Hohlräume bilden, die die Flüssigkeitssäule bei zu großen Unterdrücken abreißen lassen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

27.04.2020 14:21 Uhr

ERC-Grant: Beitrag für die Landwirtschaft der Zukunft

Die Biologin Professorin Rita Groß-Hardt erhält den ERC Proof of Concept Grant des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Im Projekt TriVolve wollen die Wissenschaftlerin und ihr Team zusammen mit dem Pflanzenzüchter KWS Drei-Eltern-Kreuzungen als neue Züchtungsstrategie für die Landwirtschaft etablieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

27.04.2020 12:04 Uhr

Neue Züchtungstechnologien - Göttinger Agrarökonom wertet Forschungsergebnisse zu Ernährungssicherung aus

Die Pflanzenzüchtung hat in den vergangenen Jahrzehnten die landwirtschaftlichen Erträge drastisch gesteigert und damit maßgeblich zur Hunger- und Armutsbekämpfung beigetragen. Gleichzeitig haben sich aber auch negative Umwelteffekte ergeben. Steigerungen der Lebensmittelproduktion werden auch zukünftig wichtig sein, weil Weltbevölkerung und Nachfrage weiterhin wachsen. Eine aktuelle Studie der Universität Göttingen zeigt auf, dass neue Züchtungstechnologien – wie Gentechnik und Genomchirurgie – dabei helfen können, die Landwirtschaft produktiver und gleichzeitig umweltfreundlicher zu machen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Applied Economic Perspectives and Policy erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)