News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Forscher setzen bei Umwelt- und Waldmonitoring auf künstliche Intelligenz
Wissenschaftler entwickeln im Projekt TreeSatAI mit künstlicher Intelligenz Methoden für das Monitoring von Wäldern und Baumbeständen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.
Quelle: top agrar online
Weihnachtliche Backzutaten: Was haben sie mit dem Wald zu tun?
Erfurt - Bald beginnt die Zeit der Weihnachtsbäckerei und damit der Verbrauch an Backzutaten wie Vanillin als Aromastoff. Was viele nicht wissen: Vanillin, als industriell hergestellter Lebensmittelzusatz, wird größtenteils aus Holz gewonnen.
Quelle: Proplanta
Leguminosen: Ökologische Vorteile besser für die Praxis nutzen
Meta-Studie von Thünen-Institut und Julius Kühn-Institut fasst wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten zehn Jahre zum Anbau von Hülsenfrüchten zusammen. Publikation jetzt im "Journal für Kulturpflanzen" erschienen.Gemeinsame Presseinformation.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Landwirtschaft soll nachhaltiger werden
Äcker, Wälder, Fische und unsere Tierhaltung – sie müssen dem Klimawandel gewachsen sein. Das Bundeslandwirtschaftsministerium unternimmt dafür diverse Anstrengungen. Das zeigt der Zweite Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel.
Quelle: Bundesregierung
Flugroboter im Wald: Umweltschäden mit Drohnen erkennen
Das ökologische Gleichgewicht des Waldes im Auge zu behalten, ist nicht ganz einfach. Ein Forscherteam hat Drohnen entwickelt, die Bäume mit Sensoren ausrüsten, die Umweltschäden erkennen.
Quelle: top agrar online
Agroforst-Projekt der HNEE wächst weiter
Studierende der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) pflanzen am 21. November 2020 weitere Weidenstecklinge im Rahmen einer Langzeitstudie zu Agroforstsystemen im Löwenberger Land, Landkreis Oberhavel (Brandenburg).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
USA: Boom bei genom-editierten Pflanzen
2020 haben in den USA bereits 60 Pflanzen und Organismen, die mit den neuen Verfahren des Genome Editings bearbeitet wurden, grünes Licht erhalten und dürfen somit uneingeschränkt freigesetzt und vermarktet werden. Die meisten sind zwar noch weit von einer Markteinführung entfernt, aber die niedrigen Hürden beflügeln auch kleine Unternehmen und Startups entsprechende Anfragen bei der Landwirtschaftsbehörde zu stellen.
Quelle: transGEN
Forscherin der Goethe-Universität erzeugt künstliche Zell-Organellen für die Biotechnologie
Zellen höherer Organismen nutzen Zell-Organellen, um Stoffwechselreaktionen voneinander zu trennen. So findet die Zellatmung in den Mitochondrien, den Energie-kraftwerken der Zelle, statt. Sie sind so etwas wie abgeschlossene Laborräume in der großen Fabrik Zelle. Einem Forscherteam der Goethe-Universität ist es nun gelungen, künstliche Zell-Organellen herzustellen und diese für selbst erdachte biochemische Reaktionen zu nutzen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
FDP-Chef Lindner fordert mehr Offenheit für Gentechnik
Die FDP fordert ein „Aktionsprogramm für den Gentechnik-Standort Deutschland“. Damit will sie auch neue Technologien in der Pflanzenzüchtung antreiben.
Quelle: top agrar online
Grain Club: Experten diskutierten über Möglichkeiten durch Genome Editing
Prof. Dr. Urs Niggli sieht künftig zwei gentechnische Züchtungsverfahren nebeneinander -- klassisch und genome Editing. Er hofft auf friedliche Koexistenz. Es werde rasch sehr große Fortschritte geben
Quelle: top agrar online
Klimaangepasste Pflanzenzüchtung: Verbesserung von Kulturpflanzen mit Saatgut aus Genbanken
Die Sicherung der pflanzlichen Produktion ist eine globale Aufgabe. Mit einer Kombination aus neuen molekularen und statistischen Methoden konnte ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass das Material aus Genbanken für die Verbesserung von Merkmalen in der Maispflanze genutzt werden kann. Alte Sorten können also dabei helfen, klimaangepasste neue Sorten zu züchten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bundesweite Umfrage ermöglicht Einblicke in das Naturschutz-Engagement von Unternehmen
Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. führte 2019 eine bundesweite Unternehmensbefragung durch. Das Ziel war herauszufinden, inwieweit sich Firmen gezielt für den Schutz der biologischen Vielfalt und der natürlichen Lebensräume einsetzen, bzw. welche Hinderungsgründe wahrgenommen werden. Die nun im Fachmagazin „Business Strategy and the Environment“ veröffentlichten Ergebnisse liefern interessante Einblicke, wie und warum Unternehmen zu dem Thema engagiert sind.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
High-yielding plants that survive temperature swings may be our next weapon against climate change
In Gewächshaus- und Feldversuchen produzieren Tomatenpflanzen mit bestimmten epigenetischen Modifikationen in einer bestimmten Zeit mehr Früchte als nicht modifizierte Pflanzen.
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Green Deal: Gut für ein klimaneutrales Europa – schlechter für den Planeten
Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden – das hat die EU mit dem „Green Deal“ Ende 2019 angekündigt. Ziel ist, die Kohlenstoffemissionen zu verringern sowie Wälder, Landwirtschaft, umweltfreundlichen Verkehr, Recycling und erneuerbare Energien zu fördern. In der Zeitschrift Nature zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) auf, dass der „Green Deal“ ein schlechter Deal für den Planeten sein könnte, da die EU durch einen hohen Import von Agrargütern ihre Umweltschäden nach außen verlagere. Außerdem geben sie Handlungsempfehlungen, wie der Deal die globale Nachhaltigkeit fördern könnte. (DOI: 10.1038/d41586-020-02991-1)
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Fasermatten, Bodenzusatz, Aktivkohle: TU Freiberg erforscht neue Verwertungswege für Reststoffe von Reis und Zuckerrohr
WissenschaftlerInnen der TU Bergakademie Freiberg nahmen gemeinsam mit Projektpartnern in Vietnam und Deutschland Verwertungsstrategien für Reststoffe aus der Agrarproduktion unter die Lupe. Besonders vielsprechend ist der Einsatz von Reisstroh und Zuckerrohr-Bagasse in Erosionsschutzmatten. Auch zur Nährstoffanreicherung und Wasserspeicherung in Böden oder in Form von Aktivkohle können die Reststoffe nutzbar gemacht werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Spreewälder Gurken: Schlechtes Erntejahr wegen Kälte
Lübben - Für die Gurkenanbauer im Spreewald war 2020 kein gutes Erntejahr. Frost, Hagel und kühles Wetter bis in den Sommer hinein sorgten bei den Landwirten für geringere Erträge und verzögerten den Erntebeginn, wie der Spreewaldverein mitteilte.
Quelle: Proplanta