News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

15.11.2020 06:03 Uhr

Forscher setzen bei Umwelt- und Waldmonitoring auf künstliche Intelligenz

Wissenschaftler entwickeln im Projekt TreeSatAI mit künstlicher Intelligenz Methoden für das Monitoring von Wäldern und Baumbeständen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.

Quelle: top agrar online

13.11.2020 14:32 Uhr

Weihnachtliche Backzutaten: Was haben sie mit dem Wald zu tun?

Erfurt - Bald beginnt die Zeit der Weihnachtsbäckerei und damit der Verbrauch an Backzutaten wie Vanillin als Aromastoff. Was viele nicht wissen: Vanillin, als industriell hergestellter Lebensmittelzusatz, wird größtenteils aus Holz gewonnen.

Quelle: Proplanta

13.11.2020 12:40 Uhr

Leguminosen: Ökologische Vorteile besser für die Praxis nutzen

Meta-Studie von Thünen-Institut und Julius Kühn-Institut fasst wissenschaftliche Erkenntnisse der letzten zehn Jahre zum Anbau von Hülsenfrüchten zusammen. Publikation jetzt im "Journal für Kulturpflanzen" erschienen.Gemeinsame Presseinformation.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.11.2020 10:20 Uhr

Landwirtschaft soll nachhaltiger werden

Äcker, Wälder, Fische und unsere Tierhaltung – sie müssen dem Klimawandel gewachsen sein. Das Bundeslandwirtschaftsministerium unternimmt dafür diverse Anstrengungen. Das zeigt der Zweite Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel.

Quelle: Bundesregierung

13.11.2020 06:18 Uhr

Flugroboter im Wald: Umweltschäden mit Drohnen erkennen

Das ökologische Gleichgewicht des Waldes im Auge zu behalten, ist nicht ganz einfach. Ein Forscherteam hat Drohnen entwickelt, die Bäume mit Sensoren ausrüsten, die Umweltschäden erkennen.

Quelle: top agrar online

12.11.2020 16:40 Uhr

Agroforst-Projekt der HNEE wächst weiter

Studierende der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) pflanzen am 21. November 2020 weitere Weidenstecklinge im Rahmen einer Langzeitstudie zu Agroforstsystemen im Löwenberger Land, Landkreis Oberhavel (Brandenburg).

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.11.2020 14:00 Uhr

USA: Boom bei genom-editierten Pflanzen

2020 haben in den USA bereits 60 Pflanzen und Organismen, die mit den neuen Verfahren des Genome Editings bearbeitet wurden, grünes Licht erhalten und dürfen somit uneingeschränkt freigesetzt und vermarktet werden. Die meisten sind zwar noch weit von einer Markteinführung entfernt, aber die niedrigen Hürden beflügeln auch kleine Unternehmen und Startups entsprechende Anfragen bei der Landwirtschaftsbehörde zu stellen.

Quelle: transGEN

12.11.2020 13:08 Uhr

Forscherin der Goethe-Universität erzeugt künstliche Zell-Organellen für die Biotechnologie

Zellen höherer Organismen nutzen Zell-Organellen, um Stoffwechselreaktionen voneinander zu trennen. So findet die Zellatmung in den Mitochondrien, den Energie-kraftwerken der Zelle, statt. Sie sind so etwas wie abgeschlossene Laborräume in der großen Fabrik Zelle. Einem Forscherteam der Goethe-Universität ist es nun gelungen, künstliche Zell-Organellen herzustellen und diese für selbst erdachte biochemische Reaktionen zu nutzen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.11.2020 09:56 Uhr

FDP-Chef Lindner fordert mehr Offenheit für Gentechnik

Die FDP fordert ein „Aktionsprogramm für den Gentechnik-Standort Deutschland“. Damit will sie auch neue Technologien in der Pflanzenzüchtung antreiben.

Quelle: top agrar online

12.11.2020 07:53 Uhr

Grain Club: Experten diskutierten über Möglichkeiten durch Genome Editing

Prof. Dr. Urs Niggli sieht künftig zwei gentechnische Züchtungsverfahren nebeneinander -- klassisch und genome Editing. Er hofft auf friedliche Koexistenz. Es werde rasch sehr große Fortschritte geben

Quelle: top agrar online

11.11.2020 12:35 Uhr

Klimaangepasste Pflanzenzüchtung: Verbesserung von Kulturpflanzen mit Saatgut aus Genbanken

Die Sicherung der pflanzlichen Produktion ist eine globale Aufgabe. Mit einer Kombination aus neuen molekularen und statistischen Methoden konnte ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass das Material aus Genbanken für die Verbesserung von Merkmalen in der Maispflanze genutzt werden kann. Alte Sorten können also dabei helfen, klimaangepasste neue Sorten zu züchten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.11.2020 17:05 Uhr

Bundesweite Umfrage ermöglicht Einblicke in das Naturschutz-Engagement von Unternehmen

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. führte 2019 eine bundesweite Unternehmensbefragung durch. Das Ziel war herauszufinden, inwieweit sich Firmen gezielt für den Schutz der biologischen Vielfalt und der natürlichen Lebensräume einsetzen, bzw. welche Hinderungsgründe wahrgenommen werden. Die nun im Fachmagazin „Business Strategy and the Environment“ veröffentlichten Ergebnisse liefern interessante Einblicke, wie und warum Unternehmen zu dem Thema engagiert sind.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.11.2020 12:38 Uhr

High-yielding plants that survive temperature swings may be our next weapon against climate change

In Gewächshaus- und Feldversuchen produzieren Tomatenpflanzen mit bestimmten epigenetischen Modifikationen in einer bestimmten Zeit mehr Früchte als nicht modifizierte Pflanzen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

10.11.2020 11:52 Uhr

Green Deal: Gut für ein klimaneutrales Europa – schlechter für den Planeten

Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden – das hat die EU mit dem „Green Deal“ Ende 2019 angekündigt. Ziel ist, die Kohlenstoffemissionen zu verringern sowie Wälder, Landwirtschaft, umweltfreundlichen Verkehr, Recycling und erneuerbare Energien zu fördern. In der Zeitschrift Nature zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) auf, dass der „Green Deal“ ein schlechter Deal für den Planeten sein könnte, da die EU durch einen hohen Import von Agrargütern ihre Umweltschäden nach außen verlagere. Außerdem geben sie Handlungsempfehlungen, wie der Deal die globale Nachhaltigkeit fördern könnte. (DOI: 10.1038/d41586-020-02991-1)

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.11.2020 10:13 Uhr

Fasermatten, Bodenzusatz, Aktivkohle: TU Freiberg erforscht neue Verwertungswege für Reststoffe von Reis und Zuckerrohr

WissenschaftlerInnen der TU Bergakademie Freiberg nahmen gemeinsam mit Projektpartnern in Vietnam und Deutschland Verwertungsstrategien für Reststoffe aus der Agrarproduktion unter die Lupe. Besonders vielsprechend ist der Einsatz von Reisstroh und Zuckerrohr-Bagasse in Erosionsschutzmatten. Auch zur Nährstoffanreicherung und Wasserspeicherung in Böden oder in Form von Aktivkohle können die Reststoffe nutzbar gemacht werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.11.2020 10:00 Uhr

Spreewälder Gurken: Schlechtes Erntejahr wegen Kälte

Lübben - Für die Gurkenanbauer im Spreewald war 2020 kein gutes Erntejahr. Frost, Hagel und kühles Wetter bis in den Sommer hinein sorgten bei den Landwirten für geringere Erträge und verzögerten den Erntebeginn, wie der Spreewaldverein mitteilte.

Quelle: Proplanta