News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Potsdamer Wissenschaft mit großem Einfluss auf dem Feld der Pflanzenforschung
Wissenschaftler*innen veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften. Der Erfolg einer Veröffentlichung misst sich daran, wie oft diese von anderen Wissenschaftlern zitiert wird. Je öfter dies geschieht, umso erfolgreicher und einflussreicher sind die Forscher*innen. In diesem Jahr gehören neun Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) – darunter fünf aktuelle Forscher, ein assoziiertes Mitglied und drei ehemalige Wissenschaftler – international zu den meistzitierten und damit einflussreichsten Wissenschaftlern.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Ernte von Sonnenblumenkernen unterdurchschnittlich
Trotz deutlicher Flächensteigerungen wurden in der EU-27 im Jahr 2020 weniger Sonnenblumenkerne geerntet als im Vorjahr. Sogar der langjährige Durchschnitt wurde deutlich verfehlt.
Quelle: top agrar online
Bundesregierung sieht großes Potential in Drohnen
Biologische Schädlingsbekämpfung und das Aufspüren von Unkräutern, Schaderregern, Krankheiten und Bestandsdichten sind künftige Aufgaben für Drohnen.
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Mehr Klimaschutz durch Biokraftstoffe
Der BLE-Bericht für das Jahr 2019 weist eine THG-Minderung von 9,7 Mio. t CO₂ aus und bestätigt damit den wirksamen Beitrag der Biokraftstoffe zum Klimaschutz im Verkehr.
Quelle: top agrar online
Epigenetik in Bäumen hilft bei Altersdatierung - Forschung zur Umweltgeschichte
Ähnlich wie genetische Mutationen entstehen epigenetische Veränderungen, also Umbauten der Gene, welche nicht auf der primären DNA-Sequenz geschehen, bei Pflanzen manchmal zufällig und können über Generationen hinweg übertragen werden. Ein Forschungsteam zeigt nun erstmals am Beispiel von Bäumen, dass solche „Epimutationen“ über die Lebenszeit einer Pflanze hinweg kontinuierlich zunehmen und als molekulare Uhr genutzt werden können, um das Alter eines Baumes zu bestimmen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Unterernährt, übergewichtig, vergeudet: Folgen der Umstellung globaler Ernährungsgewohnheiten über Jahrzehnte
Nur eine Handvoll Reis und Bohnen – ein Teil unserer Welt hungert. Pizza Hawaii und Eiscreme - ein anderer Teil unserer Welt ist übersättigt. Diese Kluft wird sich voraussichtlich vergrößern, während Lebensmittelverschwendung und der Druck auf die Umwelt zunehmen: Das ist das Ergebnis der neuen Studie eines Teams des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Weniger Pflanzenschutzmittel: Konventionelle Bauern lernen von Öko-Kollegen
Im Modellprojekt Finka kooperieren 30 konventionelle Bauern mit 30 Biobetrieben. Sie wollen Ideen sammeln, wie sie den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren können.
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Bunte Biomasse als „Vorbild“ ausgezeichnet
Das Projekt der Veolia Stiftung, des Deutschen Jagdverbandes und der Wildtier-Stiftung steht jetzt in der Liste der offiziellen Projekte der UN-Dekade Biologische Vielfalt.
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Immer mehr Katastrophen durch Klimawandel und Extremwetter
Genf - Vier von fünf Naturkatastrophen weltweit sind nach einer Studie des Roten Kreuzes in den vergangenen zehn Jahren auf extremes Wetter und die Folgen der Klimakrise zurückgegangen.
Quelle: Proplanta
Chia, Goji & Co. - Superfoods gehören für etwa die Hälfte der Bevölkerung zu einer gesunden Ernährung
BfR veröffentlicht Spezial-Ausgabe des Verbrauchermonitors zur Wahrnehmung von Superfoods
Quelle: BfR
Süße Einblicke in den Geschmackssinn der Bienen
Wissenschaftlerinnen der Universität Würzburg haben mit der Genschere CRISPR/Cas9 ein Zuckerrezeptor-Gen der Honigbiene ausgeschaltet. Ihre Studie liefert neue Erkenntnisse über die Geschmackswahrnehmung dieser Insekten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Grüne Woche 2021 ausschließlich digital
Statt der Messehallen am Fernsehturm können Interessierte die Grüne Woche und ihre Diskussionsrunden im Januar am PC live erleben.
Quelle: top agrar online
EU soll 2021 neue Waldstrategie erarbeiten
Die EU-Kommission soll 2021 eine neue Waldstrategie für die Mitgliedstaaten entwickeln. Sie soll Forstbesitzer unterstützen und zu mehr Klimaschutz und Artenvielfalt beitragen.
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Gegenspieler der Marmorierten Baumwanze entdeckt
Wissenschaftler des LTZ Augustenberg haben im Raum Heidelberg erstmals die Samuraiwespe nachgewiesen, die als natürlicher Gegenspieler der Marmorierten Baumwanze gilt.
Quelle: top agrar online
Bestäubung durch Insekten: Ökonomischer Nutzen vermutlich weit höher als angenommen
Neue Schätzungen: Volkswirtschaftlicher Nutzen der Bestäubungsarbeit von Tieren beträgt im Mittel in Deutschland 3,8 Mrd. Euro pro Jahr, weltweit 1 Billion US-Dollar
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
BÖLW-Vorsitzender Löwenstein in nationalen Bioökonomierat berufen
Als Mitglied im Bioökonomierat will Dr. Felix Prinz zu Löwenstein auf eine echte und nachhaltige bioökonomische Transformation der Landwirtschaft hinwirken.
Quelle: top agrar online