News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Eiweißpflanzen gehen online
Europa hat eine neue Wissensplattform für Leguminosen: den European Legume Hub (<www.legumehub.eu/de/>). Die Webseite ist am 1. Juli 2021 online gegangen, als wichtiger Schritt, den Anbau von Eiweißpflanzen wie Sojabohnen, Erbsen und Bohnen zu fördern. Im deutsch-/englischsprachigen Legume Hub bringen praxis- und forschungsbasierte Expertinnen und Experten ihr Wissen zusammen, um die nachhaltige Entwicklung unserer Lebensmittelsysteme zu unterstützen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
EU-Kommission will offene Diskussion über neue Züchtungstechnologien
Die EU-Kommission ist beim Thema Gentechnik noch völlig offen für Argumente. Die neue Debatte starte jetzt erst. Kritiker weisen auf die unkalkulierbaren Folgen durch CRISPR/Cas in der Natur hin.
Quelle: top agrar online
Forschungsprojekt für Gemüsedüngung direkt durch Bewässerungswasser gestartet
Start Up-Unternehmen entwickeln neuartige Sensoren, mit denen im Freiland der im Boden aktuell für Pflanzen verfügbare Stickstoff in Echtzeit gemessen werden soll. Dieses Jahr soll Klarheit herrschen.
Quelle: top agrar online
Bioökonomie: Förderung von Netzwerkinitiativen
Mit einem neuen Förderaufruf unterstützt Baden-Württemberg die branchenübergreifende Vernetzung, Bildung und Kommunikation beim Thema Bioökonomie.
Quelle: top agrar online
Podcast "KRAUTNAH" - Episode #17 Thyme after Time
Eine Folge für alle, die der Pollenfluch plagt! Mit Hannah und Andrea, unseren Jägerinnen des verlorenen Schatzes, ergründen wir die Welt der Paläobotanik. Was kann uns längst vergangene Vegetation, frühe Landwirtschaft und die kleine Kieselalge lehren..?
Quelle: Krautnah
Werden weiße Rebsorten in Deutschland immer beliebter?
Wiesbaden - In Deutschland wird inzwischen in allen Flächenländern Wein angebaut.
Quelle: Proplanta
Positionspapier: DBFZ-Expert*innen sehen keine Vorteile für die Umrüstung von Kohlekraftwerken auf Biomasse
Mit der Abkehr von fossilen Brennstoffen suchen Betreibende von Kohlekraftwerken nach neuen Geschäftsmodellen. Hierbei ist insbesondere die Nutzung von Biomasse im Gespräch. In einem nun veröffentlichten Positionspapier des DBFZ wird die mögliche Biomassenutzung in Kohlekraftwerken im Hinblick auf den energiewirtschaftlichen Nutzen, die Verfügbarkeit geeigneter Biomassepotenziale und Nachhaltigkeitswirkungen beleuchtet. Fazit der Expert*innen: Nicht zuletzt aufgrund von Risiken für Klima und Biodiversität sollte auf eine staatliche Förderung für die Umrüstung von Kohlekraftwerken verzichtet werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Hot Spot Guide: Nachhaltigkeitsherausforderungen von Gewürzen und Kräutern entlang der Wertschöpfungskette
Die Adalbert-Raps-Stiftung fördert das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke für eine Studie zu zentralen Hot Spots der Nachhaltigkeit von ausgewählten Gewürzen und Kräutern. Ökologische Hot Spots sind vor allem der Pestizid- und Düngemitteleinsatz, während die sozialen Herausforderungen hauptsächlich bei Arbeitssicherheit und –schutz sowie existenzsichernden Löhnen liegen. Von den ökonomischen Themen sind vor allem Produktsicherheit und -qualität sowie die Einhaltung von Gesetzen relevant. Um die wesentlichen Themen für Unternehmen zu operationalisieren, wurden praxisnahe Checklisten erarbeitet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ab welcher Temperatur das Wetter zum Problem wird
Wenn, wie derzeit in Kanada und im Nordwesten Amerikas, extreme Hitze häufiger wird und die Temperatur über eine längere Dauer auf hohem Niveau bleibt, steigt der physiologische Stress bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Prof. Senthold Asseng, Direktor des Hans Eisenmann-Forums für Agrarwissenschaften an der Technischen Universität München (TUM), gibt einen Überblick über die Schwellenwerte und Anpassungsstrategien.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wanderausstellung »Alte Bekannte« kommt nach Dortmund
Vom 21. bis zum 25. Juli kommt die Wanderausstellung »Wunderkammer der Bioökonomie« im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2020|21 – Bioökonomie nach Dortmund in den Botanischen Garten Rombergpark. Parallel zur Ausstellung wird ein vielfältiges Programm mit dem Themenschwerpunkt Symbiose angeboten. »Alte Bekannte« – alltägliche oder in Vergessenheit geratene Dinge wie Sauerkraut, Kompost, Regenwürmer oder Pilze – schaffen über die Ausstellung und in Selbermach-Workshops den Einstieg in vielfältige Themen der Bioökonomie. Fraunhofer UMSICHT und die Folkwang Universität der Künste entwickelten das Konzept.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Säure in der Nano-Pore: Wasser in Zeolithen hilft bei der Umwandlung von Biomasse in Biosprit
Zeolithe sind extrem poröse Materialien: Zehn Gramm davon können eine innere Oberfläche von der Größe eines Fußballfeldes besitzen. Ihre Hohlräume lassen sich nutzen, um chemische Reaktionen zu katalysieren und damit Energie zu sparen. Ein internationales Forschungsteam hat nun neue Erkenntnisse über die Rolle von Wassermolekülen in diesen Prozessen gewonnen. Eine wichtige Anwendung ist die Umwandlung von Biomasse in Biosprit.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mais 2020: Durchschnittserträge über dem Fünfjahresmittel
Das Maikomitee verkündet auf Basis endgültiger Angaben des Statistikamtes die Anbau- und Erntezahlen von Körner- und Silomais aus dem letzten Jahr.
Quelle: top agrar online
Kirschenernte 2021: Erntemenge voraussichtlich um 8,4 % niedriger als im Vorjahr
Die neuesten Schätzungen des Statistikamtes zur Kirschenernte 2021 prognostizieren deutliche Ernteeinbußen, weil es im Frühjahr Spätfröste sowie Hagel- und Starkregenereignisse gab.
Quelle: top agrar online
Start des ÖkoNetzBW
Mit einem neuen Netzwerk will Baden-Württemberg ökologische und konventionelle landwirtschaftliche Betriebe untereinander vernetzen.
Quelle: top agrar online
Zukunftskommission: Viel Lob für Abschlussbericht
Ein Kompromiss aus 30 unterschiedlichen Interessen: Der Abschlussbericht der Zukunftskommission bekommt viel Zuspruch. Er beschreibe den Anfang eines tiefgreifenden Umbaus der Landwirtschaft.
Quelle: top agrar online
Gemeinsam gegen Obstklau
Wie selbstverständlich bedienen sich mancherorts Bürger an Obstbäumen von Landwirten. Es gibt aber auch organisierte Banden, die professionell Bäume und Felder abernten.
Quelle: top agrar online