News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

14.07.2021 15:30 Uhr

Mit KI künftigen Waldbränden auf der Spur

Mit steigenden Temperaturen nimmt das Risiko für verheerende Feuer in der Natur zu. Forschende der Technischen Universität München (TUM) nutzen Methoden der Künstlichen Intelligenz, um die langfristigen Auswirkungen von vermehrten Waldbränden auf Waldökosysteme abzuschätzen. In ihren Simulationen zeigen sie, wie sich der Yellowstone Nationalpark in den USA bis zum Ende des Jahrhunderts entwickeln könnte.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.07.2021 12:15 Uhr

Regenwetter vermasselt den Bauern die Erdbeerernte

Bonn/Münster - Die Erdbeerernte in Nordrhein-Westfalen fällt in diesem Jahr schlecht aus.

Quelle: Proplanta

14.07.2021 11:30 Uhr

Genomstudien: Mehr ist nicht immer besser

Die Eigenschaften von Pflanzen derselben Art können je nach Herkunft unterschiedliche genetisch Ursachen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Würzburg.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.07.2021 11:00 Uhr

Dem deutschen Wald geht es nicht gut

Dürre, Stürme, Waldbrände oder Borkenkäferbefall setzen dem deutschen Wald in den letzten Jahren zu. Die Bundesregierung unternimmt vielfältige Anstrengungen, damit unsere Wälder national und weltweit dem Klimawandel standhalten. Das zeigt der Waldbericht 2021, den das Kabinett beschlossen hat. Er nennt viele konkrete Zahlen und Fakten.

Quelle: Bundesregierung

14.07.2021 10:30 Uhr

Studie in Norddeutschland: Forstwirtschaft hat in den Extremsommern zur Erwärmung der Wälder beigetragen

Wissenschaftler*innen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) zeigen in einer mit Kolleginnen und Kollegen der Leuphana-Universität in Lüneburg und der Freien Universität Berlin in der Fachzeitschrift Ecological Solutions and Evidence der British Ecological Society veröffentlichten Studie, dass die forstliche Nutzung einen erheblichen Einfluss auf das Kühlungsvermögen von Wäldern und damit auch ihre Empfindlichkeit im Klimawandel nimmt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.07.2021 07:25 Uhr

Ackerbau neu gedacht: Nischen im Pflanzenbau

Silomais, Weizen, Roggen, Raps – das kennt jeder Landwirt. Doch wer auf seinen Flächen Sonderkulturen anbaut, kann interessante Nischen bei der Bewirtschaftung und Vermarktung erschließen.

Quelle: top agrar online

13.07.2021 17:05 Uhr

Kartoffelkrebs: Ernteausfälle und jahrelange Verseuchung des Ackers. H-BRS mit in Verbundprojekt zur Bekämpfung

Die Bedrohung durch Kartoffelkrebs besteht schon sehr lang, eine Lösung gibt es immer noch nicht: In einem Verbundprojekt zusammen mit dem Julius-Kühn-Institut (JKI) und der Hochschule Osnabrück beteiligt sich die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) nun an der Bekämpfung des Kartoffelkrebses. Schon vor rund 100 Jahren erging eine gesetzliche Verordnung zur Abwehr und Einschleppung des Krankheitserregers. Und auch heute fürchten Kartoffelbauern den tückischen Befall mit dem Pilz, der die Pflanzenkrankheit auslöst und nicht nur zu Ernteausfällen führt: Die betroffenen Äcker sind viele Jahre lang für den Kartoffelanbau unbrauchbar.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.07.2021 13:57 Uhr

Neue Förderung für innovative Agrar-Startups

BMEL und die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützen künftig mit jeweils bis zu 800.000 € innovative Start-ups aus dem Agrarsektor. Gemeinsam wollen sie landwirtschaftliche Existenzgründer fördern.

Quelle: top agrar online

12.07.2021 17:21 Uhr

Besondere Ehre für Biodiversitätsforscher Josef Settele / Taxonomen benennen eine neue Schmetterlingsgattung nach ihm

Neue Arten im Tier- und Pflanzenreich werden oft nach Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens benannt. Prof. Dr. Josef Settele ist nun diese besondere Ehre zu Teil geworden: Nach dem Biodiversitätsforscher und Schmetterlingsexperten, der am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Halle forscht, wurde gleich eine neue Gattung benannt: Setteleia. Sie besteht aus vier Nachtfalterarten, die zu den Flechtenbären gehören und auf den Philippinen vorkommen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.07.2021 16:48 Uhr

Hohenheimer Zukunftsgespräch: „Was wäre, wenn Abfall und Abwasser unsere Felder düngen?“

Mittwoch, 21. Juli 2021, 18 Uhr: die Universität Hohenheim lädt zur Online-Veranstaltung ein / Diskussionsreihe zum Wissenschaftsjahr 2021 – Bioökonomie

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.07.2021 10:48 Uhr

Hecken sind Klimaschützer

Eine auf Ackerland neu angepflanzte Hecke von 720 m Länge kann langfristig die gesamten Treibhausgasemissionen, die ein Durchschnittsdeutscher innerhalb von 10 Jahren emittiert, kompensieren. Das zeigen Berechnungen im Rahmen einer Metastudie, die am Thünen-Institut für Agrarklimaschutz in Braunschweig durchgeführt wurden. Durch die Einlagerung von Kohlenstoff in der Biomasse der Hecke und als Humus im Boden können neue Hecken Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnehmen und klimaunschädlich machen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2021 20:00 Uhr

Fernbedienung für Pflanzen

Der Pflanzenforschung steht ein potentes neues Werkzeug zur Verfügung: Im Journal Science Advances zeigt ein Würzburger Forschungsteam, wie man die Stomata der Blätter durch Lichtpulse schließen kann.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2021 17:50 Uhr

Drohnen im Raps-Zuchtgarten: Multikopter werden zu Assistenten für die Pflanzenzüchtung „ausgebildet“

Im vom JKI koordinierten Verbundprojekt „Standards4DroPhe“arbeiten Forschende und das Bundessortenamt mit Züchtungsunternehmen zusammen, um den Einsatz von Drohnen für die Phänotypisierung im Feld voranzubringen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2021 15:10 Uhr

Klasse und Masse – bei der Durchwachsenen Silphie stimmt alles

Mehrjährige Energiepflanzen bieten viele Vorteile für die Landwirtschaft: stabile Erträge ohne Erosionsrisiko oder Nährstoffauswaschung. Gleichzeitig tragen sie durch geringen Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel und unüblicher Pflege- und Erntezeiten zur biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft bei. Zu diesem Schluss kommen das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) sowie die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die in einem sechsjährigen Forschungsprojekt die Umweltparameter sowie das Ertragspotenzial von mehrjährigen Energiepflanzen untersucht hatten. Die Ergebnisse wurden jetzt im TFZ-Bericht Nr. 71 veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.07.2021 12:49 Uhr

Romanesco: Wie erhält er seine bizarre Form?

Paris - Ein internationales Forscherteam ist hinter das Geheimnis um den spektakulären Wuchs des Romanesco-Brokkolis gekommen.

Quelle: Proplanta

09.07.2021 08:47 Uhr

Genom-Editierung bei Lebensmitteln – wie reagieren Bürger? Studie der Universitäten Göttingen und British Columbia

Ein Forschungsteam der Universität Göttingen und der University of British Columbia in Vancouver (Kanada) hat untersucht, wie Bürgerinnen und Bürger in fünf verschiedenen Ländern auf verschiedene Anwendungen der Genom-Editierung in der Landwirtschaft reagieren, welche Anwendungen akzeptiert werden und wie Risiken und Nutzen der neuen Züchtungstechnologien eingeschätzt werden. Die Ergebnisse zeigen nur geringe Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern (Deutschland, Italien, Kanada, Österreich und USA). In allen Ländern werden Veränderungen des Genoms bei Nutzpflanzen eher akzeptiert als bei Nutztieren. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Agriculture and Human Values erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)