News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
BayKlimaFit 2: 3 Mio. Euro für klimafitte Pflanzen
Wie kann sich der Pflanzenbau in Bayern auf den Klimawandel einstellen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Projektverbund BayKlimaFit.
Quelle: top agrar online
Pflanzenreste auf dem Feld verrotten zu lassen ist gut für das Klima
Im Boden verrottende Pflanzen sind nicht nur als Kompost wertvoll. Tatsächlich spielen Pflanzenreste eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Kohlenstoff im Boden zu halten, was für die Reduzierung der CO2-Emissionen des Planeten wichtig ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) und anderen Institutionen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Aussaat 2021: Gentechnik-Flächen bei Soja, Mais, Baumwolle in den USA auf Rekord-Hoch
Im Frühjahr 2021 haben die Farmer in den USA noch einmal mehr gentechnisch veränderte Pflanzen ausgesät als im Vorjahr. Bei den drei neben Weizen wichtigsten Kulturarten Mais, Soja und Baumwolle stiegen die damit bewirtschafteten Flächen auf 73,1 Millionen Hektar - so viel wie noch nie. Der GVO-Anteil an der jeweiligen Gesamtfläche liegt zwischen 93 und 97 Prozent. Hinzu kommen weitere 2,5 Millionen Hektar mit gv-Sorten bei Raps, Zuckerrüben, Kartoffeln, Squash, Papaya, Apfelbäumen und Alfalfa. Eine Trendumkehr ist nicht zu erkennen.
Quelle: transGEN
Fließgewässermonitoring: BUND startet gemeinsam mit Wissenschaftler:innen von UFZ und iDiv ein Citizen Science-Projekt
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig starten ein umfassendes Monitoring von deutschen Fließgewässern. Ziel ist es, die Belastung kleiner Fließgewässer durch Pestizide zu erforschen und die Auswirkungen auf aquatische Insektengemeinschaften zu erfassen. So soll langfristig der Zustand deutscher Kleingewässer untersucht, und auf dieser Grundlage die Artenvielfalt gefördert werden. Bürgerwissenschaftler:innen helfen dabei mit.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forscher der Uni Bonn untersuchen bedrohtes Kulturerbe
In Afrika und im Amazonasregenwald haben sich Menschen über Jahrhunderte an ihre Umwelt angepasst und ihre Lebensgrundlagen darauf ausgerichtet. Durch diese Koexistenz mit der Natur sind wertvolle Kulturlandschaften entstanden, die auch von der UNESCO gelistet sind. In zwei wissenschaftlichen Projekten untersuchen nun Forschende der Universität Bonn zusammen mit lokalen Institutionen, wie sich diese Landschaften besser schützen lassen. Die VolkswagenStiftung fördert diese Vorhaben mit mehreren Millionen Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Starkregen und Hitze – neue Details zum Klimawandel
Die globale Erderwärmung schreitet voran. Längst ist die 1-Grad-Marke überschritten. Die Folgen sind auch in Deutschland spürbar: Die Zahl der Hitzetage etwa nimmt zu, Extremwetterereignisse werden häufiger. Doch wie sieht es konkret bis zum Ende des Jahrhunderts aus? Forschende des Climate Service Center Germany (GERICS), einer Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Hereon, haben hierzu „Klimaausblicke“ für Regionen und Landkreise entwickelt. Damit stellen sie mögliche Klimaänderungen für die kommenden Jahrzehnte anhand von 17 Kennwerten bereit.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Infos rund um gesunde und genussvolle Ernährung
Für 91 Prozent der Menschen in Deutschland ist gesundes Essen wichtig – das zeigt der Ernährungsreport 2021. Doch wie gelingt gesunde und genussvolle Ernährung? Diese Frage greift das neue Informationszentrum „Checkpoint Ernährung“ in Berlin auf, das am 27. Juli seine Türen öffnet.
Quelle: Bundesregierung
Säure-Sensor bei Pflanzen entdeckt
Werden Pflanzen überschwemmt, fehlt ihnen Sauerstoff und ihre Zellen übersäuern. Ein Sensorprotein bemerkt das und setzt eine Stressantwort in Gang. Details dazu stellt ein Forschungsteam jetzt in Current Biology vor.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Zukunftskommission Landwirtschaft übergibt Paket für die kommende Bundesregierung
Die Zukunftskommission Landwirtschaft hat ihren Abschlussbericht an Bundeskanzlerin Merkel übergeben. Diese wertet ihn als wegweisendes Handlungspaket für ihre Nachfolger.
Quelle: top agrar online
Mit maschinellem Lernen den Klimawandel besser verstehen
Je mehr verlässliche Daten über vergangene Klimaperioden zur Verfügung stehen, desto genauer sind Modelle zum Klimawandel. In Sedimentkernen verborgene Klimainformationen wollen Wissenschaftler:innen der Jacobs University Bremen und des Alfred-Wegener Instituts (AWI) heben – mithilfe einer neuen Methode des maschinellem Lernens.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gesundes Essen aus dem Labor: Start-up Mushlabs von TU-Absolvent Mazen Rizk erhält Förderung von Bundesministerium
Pilze als Fleischersatz zu züchten, lautet das Ziel eines findigen Biologen. Das Ergebnis ist nicht nur lecker, sondern könnte sogar einen nachhaltigen Beitrag zur weltweiten Ernährung leisten. Hinter der Idee steht Mazen Rizk. Er promovierte an der Technischen Universität Hamburg in der Technischen Mikrobiologie und gründete vor drei Jahren aus einem Labor der TU Hamburg heraus das Start-up Mushlabs. Das erfolgreiche Jungunternehmen erhielt nun für seine erfolgreiche Innovation eine Förderzusage im Rahmen des Förderprogramms Industrielle Bioökonomie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Studie belegt Umwelteinflüsse von Durchwachsener Silphie
Durchwachsene Silphie senkt den Unkrautdruck, beugt Bodenerosion vor und eignet sich als Substrat für Biogasanlagen. Tiere verschmähen die strohähnliche Erntegut allerdings.
Quelle: top agrar online
Thismia sitimeriamiae : Seltene Tropenpflanze ohne Chlorophyll
In den Regenwäldern Malaysias wurde eine neue Art der Gattung Thismia entdeckt. Die Pflanze ist nicht nur ungewöhnlich, sondern bereits auch vom Aussterben bedroht.
Quelle: Spektrum.de
Von Holz und Gräsern zum nachhaltigen Lösungsmittel
Das Molekül „γ-Valerolacton“ (GVL) lässt sich leicht aus den Hauptbestandteilen von Pflanzen (zum Beispiel Cellulose) gewinnen und kann in kommerziellen Produkten und möglicherweise auch in großtechnischen Prozessen eine Reihe von synthetischen, teils reproduktionstoxischen Chemikalien zu ersetzen. Dabei ist es ungefährlich für Wasserorganismen und vollständig biologisch abbaubar. Diese Ergebnisse haben Forscher der Universität Regensburg und der TU Dresden gemeinsam im Fachjournal Green Chemistry, der weltweit führenden Zeitschrift für Nachhaltige Chemie, veröffentlicht und sind damit prompt als Green Chemistry Editor’s Choice auf dem Cover der Ausgabe gelandet.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Getreidebrei und Siebenschläfer
Altertumswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena zeigen ab 9. Juli die Ausstellung „Mehr als Brot und Wein. Antike Speisen – Alltagskost und Tafelluxus“
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mit Bioökonomie den Planeten retten
Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie: Das Educational Escape Game BioEconomy Now! startet Deutschlandtour in Hannover
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)