News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

29.06.2021 15:45 Uhr

Neues Zentrallabor für stabile Isotope stärkt Ökologie und Umweltforschung an der Universität Bayreuth

Die Universität Bayreuth richtet auf ihrem Campus ein interdisziplinäres Zentrallabor, das Bayreuther Zentrum für stabile Isotope in der Ökologie und Biogeochemie (BayCenSI), ein. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die neue Einrichtung aus ihrem Programm „Core Facilities“ in den nächsten drei Jahren mit insgesamt 560.000 Euro. Danach ist eine Anschlussförderung von 315.000 Euro vorgesehen. Das BayCenSI baut auf den Kompetenzen des bereits bestehenden Labors für Isotopen-Biogeochemie auf und ist in das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER) integriert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.06.2021 12:33 Uhr

Ambiente und gutes Essen: Wildbienen brauchen vielfältige Agrarlandschaften

(pug/jki) Massentrachten wie Raps oder Ackerbohnen bieten wertvolle Nahrungsquellen für Bienen, die bei ihren Blütenbesuchen zur Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen beitragen. Doch nicht jede blühende Ackerkultur wird von denselben Bienen besucht. Ein Team der Universität Göttingen und des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Braunschweig hat untersucht, wie sich die Lebensraumvielfalt der Agrarlandschaft und der Anbau verschiedener Massentrachten, das heißt blühender Kulturpflanzen, auf Wildbienen auswirken.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.06.2021 10:07 Uhr

HSWT erforscht Zwischenfruchtanbau für nachhaltige Bodenfruchtbarkeit und Ertragssicherheit in der Landwirtschaft

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) erforscht am Biomasse-Institut am Campus Triesdorf (BIT) https://www.biomasseinstitut.de/ seit nunmehr sechs Jahren in dem Verbundprojekt CATCHY eine optimale Integration von Zwischenfrüchten in die landwirtschaftliche Fruchtfolge. Es sollen dabei innovative Anbausysteme und Bodenmanagementstrategien vor allem zur Erschließung von Grenzstandorten entwickelt werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.06.2021 07:45 Uhr

Getreideertrag 2021 über langjährigem Durchschnitt erwartet

Mehr als 60 dt/ha Ertrag erwartet die EU-Kommission für die anstehende Weichweizenernte in der EU. Das wäre ein Sechsjahreshoch.

Quelle: top agrar online

29.06.2021 07:41 Uhr

Seit 2016 haben gut 6.000 Gemüsebaubetriebe aufgegeben

Für den BOG bestätigen die neuen Destatis-Zahlen zum Gemüseanbau, dass in Deutschland zügig an stabilen und fairen Wettbewerbsbedingungen gegenüber dem internationalen Handel gearbeitet werden muss.

Quelle: top agrar online

29.06.2021 07:30 Uhr

Braugerstenfläche bricht ein

Einen aktuelle Flächenschätzung zum Sommergerstenanbau in Deutschland hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V: erstellt. Demnach geht der Anbau 2021 deutlich zurück.

Quelle: top agrar online

29.06.2021 06:00 Uhr

Preis für Artenschutzinitiative: 120 ha Blühpflanzen für die Biogasanlage

Die BiogasBlühfelder Rhön-Grabfeld gehören zu den Gewinnern des Bundeswettbewerbs für insektenfreundliche Landwirtschaft.

Quelle: top agrar online

29.06.2021 05:50 Uhr

Hochschule Osnabrück führt Fach „Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme“ ein

An der Hochschule Osnabrück entsteht derzeit das „Agro-Technicum“, europaweit eine der modernsten Forschungsstätten zur Agrarsystemtechnik und Feldrobotik in Europa. Und es gibt eine Professur.

Quelle: top agrar online

28.06.2021 17:14 Uhr

Pflanzenphysiologie: Wie drei Proteine die Photosynthese regeln

LMU-Biologen fanden heraus, dass ein Teilschritt der Photosynthese nur dann richtig funktioniert, wenn ein „Kontrolleur“ und ein „Motivator“ die Aktivität des zentralen Proteins steuern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

28.06.2021 14:23 Uhr

Prof. Dr. Gabriele Berg stärkt Mikrobiomforschung am ATB

Am 1. Juli 2021 übernimmt Prof. Dr. Gabriele Berg in gemeinsamer Berufung die Leitung der Abteilung „Bioverfahrenstechnik“ am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) und den Lehrstuhl "Plant Microbiome Management" am Institut für Biochemie und Biologie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Prof. Berg wird die Forschung des ATB im Bereich Mikrobiomforschung verstärken und weiter ausbauen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

28.06.2021 06:07 Uhr

Neue Ökogesetze unter Dach und Fach

Der Bundesrat hat endgültig das neue Öko-Landbaugesetz und das Öko-Kennzeichnungsgesetz beschlossen. Lesen Sie, was die Politik angepasst hat.

Quelle: top agrar online

25.06.2021 16:13 Uhr

Bundesrat billigt Insektenschutzpaket mit Glyphosat-Ausstieg

Berlin - Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft wird zum Schutz bedrohter Insekten weiter eingeschränkt.

Quelle: Proplanta

25.06.2021 15:02 Uhr

Was Termiten und Zellen gemeinsam haben

Die Natur ist voll von faszinierenden Mustern. Pflanzen zeigen spiralförmiges Wachstum, Tiere beeindrucken mit symmetrischen Fellmustern und soziale Insekten bauen komplexe Neststrukturen. Diese nahezu perfekt angeordneten Muster bilden sich scheinbar ohne Bauplan, ein Phänomen, das auch bei der Entstehung von neuen Zell- und Körperformen zu beobachten ist. Mit der Erschaffung einer künstlichen, lebensähnlichen Protozelle, die externe Reize in Formveränderungen umsetzt, hat das Team um Philippe Bastiaens am Max-Planck-Institut in Dortmund, zeigen können, dass die gleichen selbstorganisierenden Prozesse sowohl den Bau eines Termitenhügels als auch die Entwicklung von Zellformen steuern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.06.2021 13:12 Uhr

Zeitreisen in die biologische Vielfalt

Bei -150°C lagern hier mehr als 500.000 Momentaufnahmen: Die Umweltprobenbank des Bundes archiviert Proben aus verschiedenen Lebensräumen in ganz Deutschland. Seit den 1980er Jahren lassen sich aus ihnen Umweltveränderungen ablesen. Unter Federführung der Universität Duisburg-Essen (UDE) entwickeln Forschende nun neue genetische Methoden, mit denen die Proben künftig noch mehr preisgeben – zum Beispiel über das Insektensterben und neu einwandernde Arten. Das Umweltbundesamt fördert das Projekt „TrenDNA“ mit 1,2 Millionen Euro.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.06.2021 11:33 Uhr

Gängige Naturschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft helfen Bodenleben wohl nicht

Aktuelle Naturschutzpraktiken im Agrarland mögen für oberirdisch lebende Arten wie Vögel und Bienen gut sein, aber das Leben unter der Erde hat wahrscheinlich nur wenig davon, schreiben Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt im Fachjournal „Nature Communications“. Sie berichten, dass die biologische Vielfalt im Boden landwirtschaftlich genutzter Wiesen und Weiden am höchsten ist, wenn diese von viel Wald mit altem Baumbestand umgeben sind. Hingegen haben extensive Landnutzung und eine vielfältige Nahumgebung – beides Hauptpfeiler der Maßnahmen zur Förderung der Agrobiodiversität – nur wenig Einfluss auf die Vielfalt unterirdisch lebender Organismen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.06.2021 09:00 Uhr

Ausschreibung: „Juniorforschungsgruppe Biodiversity, Ecology, Nature in National Parks and Biosphere Reserves"

Das Förderprogramm „Juniorforschungsgruppe Biodiversity, Ecology, Nature in National Parks and Biosphere Reserves" der Marianne und Dr. Fritz Walter Fischer-Stiftung geht in eine neue Runde: Die Stiftung nimmt ab sofort Anträge entgegen. Das Programm richtet sich an Postdocs in den Natur- und Lebenswissenschaften. Wissenschaftliches Ziel der mit bis zu 100.000 Euro ausgestatteten Stiftungsinitiative ist die Beobachtung und Untersuchung der Dynamik der Biodiversität in nachhaltig bewirtschafteten Kulturlandschaften und Wildnisgebieten, die Betrachtung möglicher Interessenskonflikte sowie das Erstellen anwendungsorientierter Konzepte.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)