News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

20.07.2022 02:00 Uhr

Verbündete beim Klimaschutz: Moore, Wälder und Grünland

Moore, Wälder und Grünland können auf natürliche Weise Treibhausgase aufnehmen. Damit Pflanzen und Böden mehr Kohlendioxid (CO2) aufnehmen als abgeben, benötigen sie laut Deutscher Bundesstiftung Umwelt (DBU) das richtige Management. Der Frage, wo sich mögliche Flächen mit hohem Senken-Potenzial in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern befinden und wie deren Klimaleistung erhöht werden kann, wird sich ein interdisziplinärer Forschungsverbund widmen.

Quelle: UmweltDialog

19.07.2022 15:50 Uhr

Genschere CRISPR soll Pflanzen während künftiger Hitzewellen helfen​

Die Stärkung ihrer Abwehrkräfte könnte die Pflanzen vor den steigenden Temperaturen schützen, die der Klimawandel verursacht.​

Quelle: Forum Grüne Vernunft

19.07.2022 15:47 Uhr

Großbritannien und die Schweiz bringen CRISPR in die Landwirtschaft

Die umstrittene Genschere soll in ersten europäischen Ländern in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Die EU gibt sich zurückhaltend – noch.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

19.07.2022 13:23 Uhr

Praxistest bestanden: Mit Bingo und Quartett lassen sich Schülerinnen und Schüler für den Wildbienenschutz begeistern

Lehramtsstudierende erstellen neue Materialien für den Biologieunterricht – Erfolgreiche Erprobung im Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.07.2022 13:23 Uhr

Hitze und Dürre: Extreme Schadenskosten für die Landwirtschaft

Unter Hitze, Dürre und Starkregen leiden vor allem die Forst- und Landwirtschaft. Allein für die Extremjahre 2018 und 2019 musste die Branche 25,6 Mrd. € Schadenskosten verbuchen.

Quelle: top agrar online

19.07.2022 11:22 Uhr

Foto-Challenge: Wer fotografiert die meisten Hummeln?

Das Wildbienen-Team am Thünen-Institut für Biodiversität und die Naturbeobachtungsplattform Observation.org wollen mit dem Citizen-Science-Wettbewerb so viele verschiedene Hummeln auf so vielen unterschiedlichen Pflanzen wie möglich finden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.07.2022 10:00 Uhr

Der Wald als Gesundheitsressource

Wie tragen Wälder zu unserem Wohlbefinden bei? Dieser Frage geht ein Team um den Würzburger Geografen Joachim Rathmann nach. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.07.2022 16:35 Uhr

Mehr Arten als bisher angenommen könnten vom Aussterben bedroht sein

Im Mittel 30 Prozent aller Arten weltweit sind in den letzten 500 Jahren vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Dies ergaben Schätzungen von 3.331 Expertinnen und Experten, die sich mit der biologischen Vielfalt in 187 Ländern beschäftigen. Diese große und diverse Expertengruppe wurde im Rahmen einer Umfrage, geleitet von Forschenden der Universität Minnesota und unter Beteiligung von iDiv und Universität Leipzig, um ihre Einschätzungen zum Wandel der Biodiversität gebeten. Die Ergebnisse sollen Wissenslücken bestehender wissenschaftlicher Bewertungen verringern. Die Studie wurde in der Zeitschrift Frontiers in Ecology and the Environment veröffentlicht. 

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.07.2022 15:19 Uhr

"Tanzende Ähren und faszinierende Staubbeutel"

Eine kurze Zeitreise durch die Weizen-Blütchen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

18.07.2022 09:49 Uhr

Rostocker Forscher mit Vision: Künftig Landwirtschaft im Meer

In großen Teilen Ostasiens und Zentralamerikas dienen Algen bereits seit Jahrhunderten als Rohstoff für die Produktion von nachhaltiger Energie oder Nahrungsmitteln – man denke etwa an Sushi. Auch in Norddeutschland finden sich an den Küsten hervorragende Bedingungen für die Errichtung von Algenfarmen. Rostocker Forscher arbeiten nun in einem Projekt zur Landwirtschaft im Meer. Denn „im Zuge der zunehmenden Klimakrise und Knappheit von fossiler Energie wird es immer wichtiger, die Möglichkeiten nachhaltiger Energieproduktion voll auszuschöpfen“, so Klaus Herburger, Junior-Professor am Rostocker Institut für Biowissenschaften.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.07.2022 12:10 Uhr

Städtische Landwirtschaft kann Bienengemeinschaften in tropischen Megastädten fördern

Urbanisierung stellt eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt dar. Wie genau sie sich auf die biologische Vielfalt und die Ökosystemdienstleistungen in tropischen Regionen des globalen Südens auswirkt, ist aber noch unklar. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universitäten Göttingen und Hohenheim hat nun gemeinsam mit der University of Agricultural Sciences of Bangalore in Indien die Auswirkungen der Urbanisierung auf Bienengemeinschaften in kleinbäuerlichen Betrieben in und um Bangalore untersucht – einer südindischen Stadt mit mehr als 13 Millionen Einwohnern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.07.2022 09:18 Uhr

Eine Achillesferse, die Tiere und Pflanzen teilen

Das Biomolekül Diphthamid ist unerlässlich für die richtige Bildung von Proteinen in Zellen. Bei Infektionen des Menschen mit Diphtherie wird Diphthamid durch das Diphterietoxin verändert, sodass lebensbedrohliche Komplikationen entstehen können, indem die Bildung von Proteinen zum Erliegen kommt. Bislang war das Vorkommen von Diphthamid nur bei Tieren und Hefepilzen nachgewiesen. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Ute Krämer, Inhaberin des Lehrstuhls Molekulargenetik und Physiologie der Pflanzen der Ruhr-Universität Bochum, konnte nun nachweisen, dass das Biomolekül auch in Pflanzen vorkommt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.07.2022 13:50 Uhr

Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München positiv evaluiert

Die Förderung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB) durch Bund und Länder soll fortgeführt werden. Dies hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft nach Abschluss der regelmäßigen wissenschaftlichen Evaluierung beschlossen. Eine erneute Überprüfung der Fördervoraussetzungen soll im Jahr 2026 erfolgen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.07.2022 09:13 Uhr

Wie sich Wasserflöhe gegen fleischfressende Pflanzen verteidigen

Wasserflöhe sind Meister der Anpassung. Dass sie sich nicht nur gegen Tiere, sondern auch gegen fleischfressende Pflanzen zur Wehr setzen können, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Technischen Universität Darmstadt herausgefunden. Sie zeigten, dass Wasserflöhe in Anwesenheit der Wasserpflanze Utricularia (Wasserschlauch) langsamer schwimmen und seitliche Dornen entwickeln. Beides erschwert anscheinend das Einsaugen in die Fallen der fleischfressenden Pflanze.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.07.2022 18:41 Uhr

Postkoloniale Perspektiven auf Pflanzen: Projekt der HTW Berlin mündet in Ausstellung in Göttingen

Die Ausstellung Tiny Unpredictable Material Objects ist das Ergebnis des gemeinsamen Teil-Projektes „Sammeln erforschen“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) in Kooperation mit der Zentralen Kustodie der Universität Göttingen. Zu sehen ist die von Susanne Wernsing kuratierte Sonderausstellung im Forum Wissen ab 14. Juli 2022 in Göttingen. Bei der Eröffnung spricht unter anderen Prof. Dr. Susan Kamel, Projektleiterin und Professorin im Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation an der HTW Berlin.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

12.07.2022 17:20 Uhr

Proteinfaltung in Zeiten von Sauerstoffmangel

Eiweißmoleküle, auch Proteine genannt, benötigen eine definierte Form, um zu funktionieren. Bei ihrer Herstellung werden ihre Bausteine daher auf ganz spezifische Weise miteinander verknüpft. Forschende der Universität Bonn nehmen nun einen zentralen Schritt in diesem Prozess unter die Lupe und untersuchen bei Pflanzen die Auswirkungen von vorübergehendem Sauerstoffmangel auf die Proteinfaltung. An der Studie waren auch Forschende der Universität Münster, der TU Kaiserslautern und der Universität Bielefeld beteiligt. Die Studie ist nun in der Fachzeitschrift Plant Cell erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)