News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Zukunft Ernährung – Alternative Proteinquellen
Die Literaturstudie „Alternative Proteinquellen" beschäftigt sich mit spezifischen alternativen Proteinen, den damit einhergehenden Vor- und Nachteilen sowie Chancen und Herausforderungen. Untersucht werden u. a. pflanzliche Quellen wie Leguminosen, tierische Quellen wie Insekten oder Zellkulturen sowie weitere Alternativen, zu denen auch Mikro- und Makroalgen, Pilze, Bakterien und Hefen zählen. Für jede alternative Proteinquelle beleuchtet die Literaturstudie die Aspekte Nachhaltigkeit sowie gesundheitliche Auswirkungen und identifiziert potenzielle Ersatzprodukte. Mehr unter: https://www.kern.bayern.de/alternativeproteine
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Neue Pflanzenschädlinge brauchen neues Risikomanagement
Immer mehr Quarantänekrankheiten und -schädlinge kommen nach Deutschland. Betroffene Landwirte stehen vor dem Dilemma: Melden oder verheimlichen. Das Management muss angepasst werden, sagen Forscher.
Quelle: top agrar online
Russland baut Position als wichtigster Weizenexporteur aus
Russland exportiert dieses Jahr wohl 27,3 % mehr als im Vorjahr. Was die anderen Länder liefern, hat das USDA nun ermittelt. Hier die Zahlen.
Quelle: top agrar online
Neue Erkenntnisse über Rizomania-Symptome in Zuckerrüben
Die Uni Göttingen hat neue Erkenntnisse zur Rizomania-Krankheit bei Zuckerrüben.
Quelle: top agrar online
Förderung für digitale Lehre zur Nachhaltigkeit
Das Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE) der TH Köln hat im Rahmen eines hochschulweiten Wettbewerbs zwei Fellowships an drei Professorinnen und Professoren für ihre innovative digitale Lehre vergeben. Den Schwerpunkt der Konzepte bilden nachhaltige Themen, wie die Konsequenzen des Klimawandels für Pflanzen sowie der Umgang mit Ressourcen. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) finanziert die Fellowships mit insgesamt 50.000 Euro.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Glyphosat im Fokus – Schüler:innen forschen am IOW für Internationale Olympiade der Geowissenschaften (IESO 2022)
Vom 15. bis 17. August 2022 besuchten die sechs Schüler:innen der deutschen Delegation der diesjährigen International Earth Science Olympiad (IESO)* das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), um hier mit Unterstützung von Expert:innen die Arbeiten für ihren praktischen Wettbewerbsbeitrag auszuführen. Der Forschungsfokus des Projektes, mit dem sie die internationale Wettbewerbsjury Ende August überzeugen wollen: Nachweis des Unkrautvernichters Glyphosat in der Warnow und verschiedenen Zuflüssen sowie in der Ostsee. Die IESO findet seit 2007 jährlich statt. 2022 nehmen Schüler:innen aus knapp 40 Ländern teil, die als beste aus nationalen Vorauswahlen hervorgegangen sind.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mit einem Klick erfahren, wo es im Wald brennt
Satellitengestützte Erkennung von Waldbränden im Waldmonitor Deutschland jetzt online. Seit heute kann jedeR BürgerInnen verfolgen, ob und wo es in Deutschlands Wäldern brennt. Der Waldmonitor Deutschland [http://Waldmonitor-deutschland.de] zeigt jetzt frei verfügbar neben den Informationen zum Waldzustand und der Verteilung der Hauptbaumarten auch, wo Satelliten Feuer im Wald erkennen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Massive Ertragsausfälle beim Körnermais erwartet
Durch die anhaltende Trockenheit rechnet der Raiffeisenverband beim Körnermais mit Verlusten von rund 15 %. Die damit verbundene Angebotsverknappung könnte sich aber noch weiter verschärfen.
Quelle: top agrar online
8,2 % mehr Äpfel erwartet
Der Zehnjahresdurchschnitt bei der Apfelernte wird 2022 voraussichtlich um 8,2 % übertroffen. Höher als im Vorjahr ist auch die Pflaumenernte; sie bleibt aber unter dem Zehnjahresschnitt.
Quelle: top agrar online
Züchtung von trockenheitstoleranterem Weidelgras macht Fortschritte
Neue selektierte, trockenheitstolerante Weidelgras-Sorten können nun als Kreuzungspartner genutzt werden, freut sich die LfL.
Quelle: top agrar online
Perfektes Kräuterbeet auch ohne grünen Daumen
Existenzgründungsprojekt Smart Eden erhält für sein autarkes und vollautomatisiertes Hochbeet Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Just-in-time-Produktion: Wie Pflanzen intelligent Chlorophyll produzieren
HU-Forschende weisen die zusätzliche Bedeutung eines Bindeproteins für die Chlorophyll-Synthese nach. In der Photosynthese wandeln Pflanzen mittels Chlorophyll die uneingeschränkt zur Verfügung stehende Sonnenenergie in biochemische Energie um, die sie für ihren Stoffwechsel nutzen. Wie stellen Pflanzen Chlorophyll allerdings her und wie schaffen sie es, immer ausreichende Mengen des grünen Pigments zur Verfügung zu haben?
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Zusammenhänge der biologischen Vielfalt in ganz Deutschland besser verstehen
Was verrät uns die Natur, wenn wir die Zusammenhänge von Lebensräumen und Arten genauer untersuchen und Querverbindungen aufdecken? Erstmals werden dafür jetzt Monitoring-Langzeitdaten systematisch zusammengeführt und gemeinsam ausgewertet. Erhoben werden diese Daten auf identischen Probeflächen in ganz Deutschland vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) gemeinsam mit den Länderfachbehörden sowie vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA). Ziel ist es, mit Hilfe der neu gewonnenen Erkenntnisse die biologische Vielfalt langfristig besser schützen zu können.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mikroalgen: Mögliche Perspektiven für die Landwirtschaft
Setzt die deutsche Landwirtschaft zukünftig auf Mikroalgen? Mit den einzelligen Wasserpflanzen lassen sich jedenfalls zahlreiche Wertstoffe produzieren – somit haben sie ein großes Potenzial als nachwachsender Rohstoff und Biomassequelle für die Bioökonomie. Im Verbundprojekt »FuTuReS« untersuchten Forschende des Fraunhofer IGB, der Universität Hohenheim in Stuttgart und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), unter welchen Bedingungen und für welche Zwecke sich die Algenkultivierung lohnt. Nach zwei Projektjahren zieht das Forschungsteam eine positive Bilanz: Der Schlüssel liegt in der richtigen Auswahl der Wertstoffe und der Nutzung von künstlichem Licht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Kartoffelanbau etwas stärker gewachsen als zuvor geschätzt
Das Statistische Bundesamt hat die vorläufigen Daten zur Kartoffelanbaufläche 2022 veröffentlicht.
Quelle: top agrar online
Gene-edited rice can naturally fix nitrogen in the soil, vastly reducing the need for chemical fertilizers
Gentechnisch veränderter Reis kann auf natürliche Weise Stickstoff im Boden binden, wodurch der Bedarf an chemischen Düngemitteln erheblich reduziert wird.
Quelle: Forum Grüne Vernunft