News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

27.01.2024 06:17 Uhr

Brennholz: Muss es immer Buche sein?

Buchenscheitholz ist unter Kaminfreunden der „Dauerbrenner“. Waldbauern verarbeiten aber zunehmend ihre durch Dürre und Borkenkäfer geschädigten Fichten und Kiefern zu Kaminholz. Stimmt auch hier die Qualität?

Quelle: top agrar online

26.01.2024 14:57 Uhr

Gene nutzen oder verlieren: Wie Seegräser das Meer erobern

26.01.2024/Gent/Groningen/Kiel/Neapel. Seegräser bilden die Grundlage für eines der artenreichsten und zugleich empfindlichsten marinen Küstenökosysteme der Welt. Sie entwickelten sich vor etwa 100 Millionen Jahren in drei unabhängigen Linien aus ihren im Süßwasser vorkommenden Vorfahren und sind die einzigen vollständig unter Wasser lebenden marinen Blütenpflanzen. Der Wechsel in eine so radikal andere Umgebung ist ein seltenes evolutionäres Ereignis – und er dürfte nicht einfach gewesen sein. Wie gelang den Seegräsern dieser Schritt? Neue hochqualitative Genome für drei Arten liefern Hinweise, die für den Erhalt von Seegras-Ökosystemen und deren nachhaltige Nutzung von Bedeutung sind.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

26.01.2024 06:31 Uhr

Mammutbaum & CO: Sollten wir Baumarten aus Nordamerika pflanzen?

Quelle: top agrar online

25.01.2024 14:50 Uhr

IPK-Forschungsteam klärt Variabilität der Internodienverlängerung bei Gerste auf

Die Hauptachsen von Gefäßpflanzen wie Gerste bestehen aus sich wiederholenden Grundeinheiten, sogenannten Phytomeren. Jeder Phytomer besteht aus einem Knoten, einem Seitenzweig und einem Internodium, dem Abschnitt zwischen zwei Knoten. Die Bildung der Knoten und die Verlängerung der Internodien sind dabei von entscheidender Bedeutung für die Fitness der Pflanze und ihren Ernteertrag; wie diese beiden Prozesse ablaufen, ist bisher aber weitestgehend unbekannt. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des IPK Leibniz-Instituts hat die Muster der Knotenbildung und der Internodienverlängerung deshalb systematisch untersucht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

25.01.2024 12:48 Uhr

Wie wirkt Landwirtschaft auf Gewässer? - Europaweite Studie

Die Landwirtschaft sichert unsere Ernährung und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie hinterlässt aber auch Spuren in der Umwelt, z.B. in Böden, im Grundwasser oder in der Biodiversität. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Duisburg-Essen hat untersucht, wie sich in Europa unterschiedliche landwirtschaftliche Nutzungsformen und Intensitäten auf den ökologischen Zustand von Fließgewässern auswirken. Die Studie wurde soeben in der Fachzeitschrift Water Research veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.01.2024 15:32 Uhr

Food Facts: TU Dresden startet neue Podcast-Reihe mit Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle

Ab heute startet die neue Podcast Reihe „Food Facts – der Lebensmittelchemie-Podcast der TU Dresden“. Darin spricht Lebensmittelchemiker Prof. Thomas Henle mit Moderator Peer Kittel und Studentin Jule über aktuelle wissenschaftliche Fragen zum Thema Lebensmittel und Ernährung. In der ersten Folge widmet sich das Trio dem Thema „Lebensmittel-Kennzeichnung“. Der Podcast erscheint ab jetzt immer am 24. jedes Monats auf der Homepage der Lebensmittelchemie der TU Dresden und überall dort, wo es Podcasts gibt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.01.2024 12:30 Uhr

EU-Umweltpolitiker verpassen Patenten bei CRISPR eine Absage

Die Umweltpolitiker im EU-Parlament wollen das strenge Gentechnikrecht für neue Züchtungstechniken lockern, jedoch nur begrenzt. Patente lehnen sie geschlossen ab.

Quelle: top agrar online

24.01.2024 12:23 Uhr

Mehrheit stimmt für EU-Gentechniknovelle: Ökolandbau bleibt außen vor

Der EU-Umweltausschuss hat heute mit knapper Mehrheit für neue Züchtungstechniken in der EU-gestimmt.

Quelle: agrarheute

24.01.2024 12:23 Uhr

Deshalb will die EU die Gentechnik-Regeln lockern

Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat zugestimmt: Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft soll vereinfacht werden. Doch was sind das für Techniken?

Quelle: tagesschau

24.01.2024 11:36 Uhr

Sorgfaltspflichten für gentechnische Produkte einführen

Produkte, die mit Methoden der neuen Gentechnik, beispielsweise Genome Editing, hergestellt werden, sind in einigen Fällen herausfordernd für die Rückverfolgbarkeit. Mit entsprechend angepassten EU-Regelungen kann dieser Herausforderung aber wirkungsvoll begegnet werden. Welche Ansätze dafür sinnvoll wären und wie sie umgesetzt werden könnten, haben das Öko-Institut und das österreichische Umweltbundesamt in einer aktuellen Studie untersucht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

24.01.2024 10:29 Uhr

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: Die Zukunft der Landwirtschaft — mit Neuen Züchtungstechniken

Die Zukunft der Landwirtschaft kommt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger bei der Debatte zu kurz. Es muss jetzt um Perspektiven und Chancen gehen. Eine davon: Zukunftstechnologien wie Neue Züchtungstechniken. Das BMBF setzt sich dafür ein.

Quelle: BMBF

24.01.2024 10:28 Uhr

„Kein gutes Argument dagegen“– FDP-Ministerin fordert Umdenken bei Gentechnik

Die neuen Pläne rund um den Einsatz von Gentechnik auf EU-Äckern nehmen Fahrt auf. Nun äußert sich neben vielen Wissenschaftlern auch eine deutsche Ministerin.

Quelle: Merkur.de

24.01.2024 09:24 Uhr

Medizintechnik im Einsatz für gestressten Weizen

Ingenieure entwickeln im europäischen Forschungsverbund erstes Bildgebungsverfahren für Pflanzen

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

23.01.2024 14:30 Uhr

Wir sitzen so in der Tinte, dass wir die Grüne Gentechnik einfach versuchen müssen

Mehr als 1000 Forscher fordern die EU in einem offenen Brief auf, die „Panikmache“ in Sachen Grüner Gentechnik zu beenden. Sie wünschen sich weniger Einschränkungen für die sogenannten Genscheren. Ist das eine gute Idee?

Quelle: Welt

22.01.2024 14:37 Uhr

„Alles dafür tun, dass Landwirtschaft eine Zukunft hat“

Bei der Grünen Woche bekommt Kanzler Scholz einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. Mit Blick auf die enormen Herausforderungen für die Landwirtschaft will er gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Quelle: Bundesregierung

22.01.2024 10:49 Uhr

Komplexer Vorfahre der Landpflanzen fast eine Milliarde Jahre alt

Forschungsteam untersucht Vielfalt und Evolution von Grünalgen und entdeckt frühe Vielzelligkeit Landpflanzen sind in ihren Bauplänen extrem vielfältig. Von allen Organismen, die Fotosynthese betreiben, sind sie in ihren Formen und Strukturen am komplexesten. Mit ihnen eng verwandte Grünalgen sind einfacher gebaut: Die Lebewesen mancher Arten bestehen nur aus einer Zelle, andere Arten sind mehrzellig und etwa fadenförmig oder verzweigt. Wie hat sich die morphologische Komplexität im Laufe der Evolution herausgebildet? Dem sind Forschende unter Leitung der Universität Göttingen bei Streptophyten, zu denen die Landpflanzen und viele Grünalgen gehören, auf den Grund gegangen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)