News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

05.02.2024 06:47 Uhr

Es drohen massive Ernteausfälle durch Weizenbrand

Der für den Weizenbrand verantwortliche Pilz erreicht immer neue Regionen der Welt. Südamerika sowie der Süden von Afrika und Asien sind schon stark betroffen und könnten 75 % der Ernte verlieren.

Quelle: top agrar online

04.02.2024 11:14 Uhr

Wird Buchenwald durch Beimischung von Weißtannen klimafitter?

Auch strukturreiche Buchenwälder leiden unter der Trockenheit. Die Beimischung von Tannenarten, wie der Weißtanne, kann aber vorteilhaft für die Wasserverfügbarkeit und den Zuwachs der Buche sein.

Quelle: top agrar online

02.02.2024 13:17 Uhr

Grüner Hoffnungsschimmer für Italiens ersten Freilandversuch mit geneditierten Pflanzen (in Englisch)

Vorübergehende Lockerung der Vorschriften ermöglicht Antrag auf Freilandversuch mit pilzresistenter Reissorte.

Quelle: Nature Italy

02.02.2024 13:16 Uhr

Mit MRT und PET gestressten Weizen erkennen

Unter Leitung der Universität Magdeburg will ein europäisches Forschungskonsortium erstmals zwei medizinische Bildgebungsverfahren kombinieren und für die Landwirtschaft nutzbar machen.

Quelle: Bioökonomie.de

02.02.2024 11:00 Uhr

Weshalb leugnen Menschen den Klimawandel?

Biegen sich Leugner des Klimawandels die Fakten zurecht, um ihr klimaschädliches Verhalten nicht ändern zu müssen? Eine neue Studie findet für diese These keine Anhaltspunkte. Forscher der Uni Bonn und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hatten ein Online-Experiment durchgeführt, um der Antwort auf die Spur zu kommen. Teilnehmende waren 4.000 Erwachsene aus den USA. Von den Ergebnissen waren die Studienautoren selber überrascht. Ob sie für den Kampf gegen die Erderwärmung eine gute Nachricht sind oder eine eher schlechte, ist noch unklar. Die Studie erscheint in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“. ACHTUNG SPERRFRIST: Nicht vor Freitag, 2. Februar, 11 Uhr MEZ veröffentlichen!

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

01.02.2024 11:00 Uhr

Klimawandel: Pilzkrankheit bedroht Weizenproduktion

Der Klimawandel bedroht Erträge und Ernährungssicherheit weltweit – unter anderem durch Pflanzenkrankheiten. Ein internationales Team von Forschenden um Prof. Senthold Asseng von der Technischen Universität München (TUM) hat nun festgestellt, dass die weitere Ausbreitung der Pilzkrankheit Wheat Blast die globale Weizenproduktion bis 2050 um 13 % reduzieren könnte. Für die globale Ernährungssicherheit ist das Ergebnis dramatisch.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

01.02.2024 07:12 Uhr

Neues internationales Forschungsprojekt will Makroplastik in der Ostsee reduzieren

Plastik stellt eine zunehmende Bedrohung für die Ökosysteme der Ostsee dar. Jährlich gelangen zwischen 4 und 12 Millionen Tonnen Plastik in die Meere, während der Plastikverbrauch weiterhin steigt. Länderübergreifende Maßnahmen sind gefragt, um dieses globale Umweltproblem anzugehen. Gemeinsam mit dänischen, schwedischen und polnischen Partnern haben die Universität Rostock und das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) ein Forschungsprojekt gestartet, das die Vermeidung von Meeresplastik an seiner Ursprungsquelle bewirken will. Das Interreg-Projekt "Circular Ocean-bound Plastic" (COP) wird über einen Zeitraum von drei Jahren mit knapp 2,02 Millionen Euro gefördert.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.01.2024 14:17 Uhr

Rückgang von Insekten in naturnahen Wäldern

Eine aktuelle Studie der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) mit dem Titel „Long-term drought triggers severe declines in carabid beetles in a temperate forest.“ (Dürreperioden (oder: Trockenjahre) führen zum Rückgang von Insekten auch in naturnahen Wäldern) bestätigt den besorgniserregenden Rückgang von Insekten auch in naturnahen Ökosystemen. Seit 2015 ist die spezifische Biomasse um 89% zurückgegangen. Diese Abnahme korreliert mit den Dürreperioden im letzten Jahrzehnt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.01.2024 13:06 Uhr

Mischanbau von Mais und Stangenbohnen: Große Umweltvorteile, Förderung lohnt sich

Wissenschaft vergleicht Mais-Bohnen-Gemenge mit reinem Maisanbau

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.01.2024 11:58 Uhr

Klimaresilienz – Moose als Lehrmeister der Anpassungen

Wie Pflanzen die Erde eroberten und sich an neue, herausfordernde Verhältnisse anpassen können, untersucht das MAdLand Projekt unter Beteiligung der Uni Osnabrück.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

31.01.2024 09:00 Uhr

Gebäude begrünen, Bäume und Freiflächen schützen: Forschung unterstützt Städte bei der Klimaanpassung

Gemeinsame Pressemitteilung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung und der Referate für Stadtplanung und Bauordnung sowie für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München ► Zielkonflikte zwischen Stadtgrün und Wohnungsbau müssen besser gelöst werden, um die Lebensqualität in Städten zu erhalten ► Effektiver Schutz fürs Stadtklima: Dach- und Fassadenbegrünung ausweiten, große Bäume erhalten, Grünflächen und Kaltluftleitbahnen vor Bebauung schützen ► BMBF-gefördertes Projekt bietet Stadtplaner*innen Steckbriefe, Checklisten und Leitfäden zur Umsetzung dieser Maßnahmen: https://gruene-stadt-der-zukunft.de/

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

30.01.2024 15:02 Uhr

Spritzbares Mulchmaterial aus Nachwachsenden Rohstoffen unterdrückt Beikraut im Obst- und Weinbau

Mit Rapsöl, Stärke und Wasser gegen Beikräuter im Obst- und Weinbau: Wissenschaftler des TFZ haben ein aufspritzbares Mulchmaterial aus Nachwachsenden Rohstoffen entwickelt, das Beikräuter wirksam unterdrückt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.01.2024 17:04 Uhr

Globale Agrar- und Ernährungswende würde volkswirtschaftliche Gewinne in Höhe von mehreren Billionen US-Dollar erzielen

Eine umfassende Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme auf der ganzen Welt würde zu sozioökonomischen Gewinnen in Höhe von 5 bis 10 Billionen US-Dollar pro Jahr führen – das zeigt ein neuer globaler Bericht, der von führenden Forschenden der Ökonomie und aus der Food System Economics Commission (FSEC) erstellt wurde. Die bisher umfassendste Studie zur Ökonomie von Agrar- und Ernährungssystemen macht deutlich, dass diese derzeit mehr Wertschöpfung zerstören als sie hervorbringen und dass eine Überarbeitung der politischen Rahmenbedingungen für Ernährungssysteme dringend erforderlich ist.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.01.2024 08:02 Uhr

Studie: Gruppe von Enzymen hilft in Chloroplasten beim Stressabbau

Stress wie Hitze oder Kälte kann bei Pflanzen etwa in den Chloroplasten, den Orten der Photosynthese, dazu führen, dass reaktiver Sauerstoff bestimmte Proteine oxidiert, das heißt, ihnen Elektronen wegnimmt. In der Folge können sie oft ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Ein Forscherteam um die Kaiserslauterer Professorin Dr. Stefanie Müller-Schüssele hat nun herausgefunden, dass eine Enzym-Gruppe, die Glutaredoxine, helfen, diesen oxidativen Stress abzubauen. Sind sie nicht vorhanden, können die Chloroplasten den Grundzustand nur langsam wiederherstellen, in dem die Proteine in reduzierter Form vorliegen. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift „Redox Biology“ veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

29.01.2024 05:55 Uhr

Sojabohnen aus EU-Anbau weiter auf dem Vormarsch

Die Sojabohnenfläche in der EU wächst seit Jahren stetig. Auch für 2024 rechnet der Anbauerverband Donau Soja mit einer weiteren Ausdehnung der Fläche.

Quelle: top agrar online

28.01.2024 07:10 Uhr

Fichtenwald erfordert waldbauliches Umdenken

Die Fichte für viele Waldbauern noch immer die wirtschaftlich interessanteste Baumart. Nur der Waldbau mit ihr wird komplizierter.

Quelle: top agrar online