News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Buch-Tipp: Das sensationelle Winterhochbeet
Auch in der kalten Jahreszeit kann man aus einem Hochbeet knackiges Gemüse ernten. Autorin Doris Kampas gibt Tipps, wie der Anbau gelingt und was man beachten muss.
Quelle: top agrar online
10 interessante Fakten zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU
Die EU-Landwirtschaftsminister verhandeln am Montag und Dienstag in Luxemburg über die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Eine grundlegende Vereinfachung steht zur Diskussion. Zudem sollen Leistungen bei Klima-, Umwelt- und Naturschutz stärker honoriert werden. Zehn interessante Fakten zur Gemeinsamen Agrarpolitik.
Quelle: Bundesregierung
Geht biologische Vielfalt in Europa weiter drastisch zurück?
Kopenhagen - Die Natur in Europa ist bedroht. Und das gleich von mehreren Seiten. Intensive Land- und Forstwirtschaft verdrängen viele Tier- und Pflanzenarten. Eine Ausbreitung der Siedlungsgebiete zerstört spezielle Lebensräume wie Dünenlandschaften und felsige Gebiete. Und Umweltverschmutzung tut ihr Übriges. Dadurch geht die biologische Vielfalt weiter drastisch zurück, wie ein am Montag in Kopenhagen vorgestellter Bericht der EU-Umweltagentur EEA zeigt.
Quelle: Proplanta
Eicheln sammeln für den Wald
Rothenbuch - Mit Eimern und Gummistiefeln stapfen sie durch den Wald und folgen einer alten Tradition: Rund 200 Familien sammeln in diesen Tagen im Spessart Eicheln.
Quelle: Proplanta
Verfehlt die Bundesregierung die EU-Ziele zum Ökolandbau?
Um das Ziel der „Farm-to-Fork“-Strategie beim Ökolandbau bis 2030 zu erreichen, müssten beispielsweise die Förderungen im Ackerbau fast verfünffacht werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.
Quelle: top agrar online
Anbau von Kichererbsen in Deutschland?
Das Start-up „Hülsenreich“ stellt Kichererbsen zum Knabbern her. Zusammen mit Landwirt Leonard van Uelft testet es zurzeit den Anbau der Hülsenfrüchte in Sachsen-Anhalt.
Quelle: top agrar online
Runter vom Wasser, rein ins Netz: MS Wissenschaft zeigt Ausstellung über nachhaltiges Wirtschaften jetzt digital
Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie: Winterpause des Ausstellungsschiffs MS Wissenschaft – Neustart im Frühjahr 2021 in Ostdeutschland
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie Bakterien ihre Maschinerie anpassen, um optimal zu wachsen
Bioinformatik: Veröffentlichung in Nature Communications Die winzigen „Maschinen“, die die Prozesse in Bakterienzellen am Laufen halten, bestehen aus einer Vielzahl verschiedener Proteine und RNA-Molekülen. Bakterien müssen diese, je nach Wachstumsrate, in unterschiedlichen Konzentrationen herstellen. Bioinformatiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben ein Modell entwickelt, mit dem zum ersten Mal die genaue Zusammensetzung dieses „Cocktails“ für ein zentrales zelluläres System verstanden werden kann. Ihre auch für die Biotechnologie relevanten Ergebnisse stellen sie im Wissenschaftsjournal Nature Communications vor.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Virtuell: Kommunikation und Partizipation in der Bioökonomie
Eine virtuelle Veranstaltungsreihe zum Abschluss des Forschungsprojekts „Bioökonomische Nutzungspfade – Diskurs und Kommunikation (BioDisKo)“
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Welche Herausforderungen kommen auf die deutsche Landwirtschaft zu?
Braunschweig - „Nicht nur die Corona-Pandemie stellt den deutschen Agrarsektor aktuell vor große Herausforderungen“, sagt Marlen Haß, Agrarökonomin am Thünen-Institut in Braunschweig.
Quelle: Proplanta
Gentechnik zur Bekämpfung des versteckten Hungers: Forschungsteam zeigt Vorteile molekularer Züchtungsmethoden auf
Über zwei Milliarden Menschen weltweit leiden an Mikronährstoffmangel durch unzureichende Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Arme Bevölkerungsgruppen in den Entwicklungsländern sind besonders betroffen, weil sie sich häufig überwiegend von Grundnahrungsmitteln ernähren, die zwar viele Kalorien, aber nur wenig Mikronährstoffe enthalten. In einem neuen Übersichtsartikel zeigt ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen, wie Gentechnik helfen kann, den Mikronährstoffmangel nachhaltig zu bekämpfen. Der Artikel wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Sommer 2020 – staubtrockene Böden das dritte Jahr in Folge
Der Deutsche Wetterdienst schildert in einem Rückblick auf das Jahr 2020, wie sich die Dürre in den Monaten ausgeprägt und welche Folge sie hatte. Fest steht: Es war das 3. Dürrejahr in Folge!
Quelle: top agrar online
Gerettete Lebensmittel, Snacks aus Insekten, Leckeres ohne Industriezucker: Zukunftsideen beim Food Startup Campus 2020
Ende September brachte der Food Startup Inkubator Weihenstephan (FSIWS) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) die Lebensmittelbranche gemeinsam mit StartinFOOD und dem Drink Innovation Campus (DICA) im Rahmen des Food Startup Campus 2020 virtuell zusammen. Highlight der ganztägigen Veranstaltung waren die Vergabe der Sachpreise seitens der Jurorinnen und Juroren sowie die Verleihung des Publikumspreises: Dieser ging an das österreichische Startup `Unverschwendet´, das mit seinem Sirup aus Wassermelonen, die vor der Vernichtung bewahrt wurden, überzeugte.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Auf die Wirkung kommt es an: Neues Verfahren spürt Schadstoffe anhand ihrer Effekte auf Organismen auf
Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel, Biozide, Wasch- und Reinigungsmittel: Die Vielfalt an schädlichen Stoffen ist enorm. Dementsprechend aufwändig und teuer ist deren Nachweis. Im Rahmen des gemeinsamen Forschungsprojektes TREES analysierten Forscher der Bundesanstalt für Gewässerkunde und der Hebräischen Universität in Jerusalem die Wirkungen von Mikroverunreinigungen in der Umwelt. Der Clou: Über die negativen Effekte auf die im Wasser lebenden Organismen werden die verantwortlichen Schadstoffe ermittelt. So können auch Schadstoffe und deren Abbauprodukte erkannt werden, die in der Umwelt bisher nicht als solche bekannt waren.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
REDD+ setzt Waldschutz auf die globale Agenda. Hohe Erwartungen wurden aber bislang nicht erfüllt
Das Waldschutzprogramm REDD+ soll Entwaldung und Walddegradierung in Entwicklungs- und Schwellenländern reduzieren und so zeitnah CO2-Emissionen verringern und zum Klimaschutz beitragen. Diese hohen Erwartungen konnte das Programm bisher nicht erfüllen. Das zeigt eine neue Studie des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval). REDD+ hat aber sowohl zur politischen Aufmerksamkeit wie zu erheblichem Kapazitätsaufbau für den Waldschutz in den beteiligten Ländern beigetragen. Dieser Kapazitätsaufbau und der Einfluss politischer und wirtschaftlicher Interessen, die der Emissionsreduktion entgegenstehen, wurden unterschätzt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimakatastrophe vor 233 Millionen Jahren ermöglicht den Aufstieg der Dinosaurier
Eine Serie gewaltiger Vulkanausbrüche im heutigen Kanada löste vor 233 Millionen Jahren einen Klimawandel aus. Diese Ereignisse führten zur Entstehung neuer Ökosysteme, wie etwa Korallenriffe, und begünstigte die schnelle Ausbreitung der Dinosaurier. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales, interdisziplinäres Forscherteam, bestehend aus Wissenschaftlern der Jacobs University Bremen und des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) in einer neuen Studie.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)