News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Bundesregierung erteilt freiem Nachbau eine Absage
Berlin - Die Bundesregierung unterstützt die Forderung nach einem uneingeschränkten Recht auf freien Nachbau von Saatgut nicht.
Quelle: Proplanta
ISAAA Answers Top 10 Myths about Agricultural Biotechnology
ISAAA beantwortet Top 10 Mythen über Agrarbiotechnologie
Quelle: Forum Grüne Vernunft
Schnelle Akzeptanz fremder Ernährungstradition im bronzezeitlichen Europa: Rispenhirse gelangte auf den Speisezettel
Nicht nur Metalle, hierarchische Gesellschaften und befestigte Siedlungen: In der Bronzezeit beeinflusste auch ein neues Lebensmittel die ökonomischen Transformationen vor ca. 3500 Jahren. Dies belegen häufige archäologische Funde von Überresten der Rispenhirse (Panicum miliaceum L.). Eine groß angelegte Studie des Sonderforschungsbereichs SFB 1266 „TransformationsDimensionen – Mensch-Umwelt Interaktion in prähistorischen und archaischen Gesellschaften“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) wurde gestern (13. August) im Fachjournal Scientific Reports veröffentlicht. Sie zeigt, wie Rispenhirse im bronzezeitlichen Europa auf den Speisezettel rückte.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Weinbau: 308 Hektar mehr Rebfläche genehmigt
Bonn - Im Jahr 2020 hat die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) deutschlandweit rund 308 Hektar neue Rebflächen genehmigt.
Quelle: Proplanta
ATTO feiert Geburtstag
Das Amazon Tall Tower Observatory, kurz ATTO, wird 10 Jahre alt, und der große Turm im Herzen der Forschungsstation feiert seinen fünften Geburtstag. Am 15. August 2015 wurde der große Turm feierlich eingeweiht. Die Messungen von atmosphärischen Gasen und Aerosolen im Regenwald begannen aber schon im August 2010 an zwei kleineren Türmen. Seitdem wächst das Observatorium stetig weiter. Inzwischen forschen weltweit über 200 Wissenschaftler an dem interdisziplinären Projekt zur Klimaforschung im Amazonas.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Natur sorgt für Glück und Lebensqualität
Natur macht glücklich – je wilder sie ist, desto besser gefällt sie uns. Die biologische Vielfalt steigert unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Dies zeigt die Naturbewusstseinsstudie 2019. Ein Schwerpunkt der Befragung ist zudem, wie die Menschen zum Thema "Schutzgebiete" stehen.
Quelle: Bundesregierung
Stoffwechseländerungen in Pflanzen live erleben: Forscher nutzen neues Verfahren der "in-vivo-Biosensorik"
Vom Stoffwechsel in Pflanzen hängt nicht nur fast alles Leben auf der Erde, sondern hängen auch unsere Ernährung und unsere Gesundheit ab. Um zu verstehen, wie diese Stoffwechselprozesse in Pflanzen funktionieren, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) unter Beteiligung der Universität Bonn Schlüsselmechanismen der Regulation des Energiestoffwechsels. Das neue Verfahren der "in-vivo-Biosensorik" erlaubt es ihnen nun erstmals, in Echtzeit zu verfolgen, wie sich Umweltveränderungen auf den zentralen Stoffwechsel in der Modellpflanze Arabidopsis thaliana, der Ackerschmalwand, auswirken.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarforscher empfehlen 10% Brache
Mit der kommenden EU-Agrarreform werden die Vorschriften für ökologische Vorrangflächen umgestaltet. Agrarforscher empfehlen 10% Brache und eine bessere Vernetzung von Schonstreifen.
Quelle: top agrar online
„Der Klimawandel verändert Fruchtfolgen“
Wie zeigt sich der Klimawandel regional? Wie reagieren Landwirte auf die Veränderung von Temperatur und Niederschlag? Prof. Dr. Thilo Streck erläutert die Zusammenhänge im Interview.
Quelle: top agrar online
Invasive Arten schaden der Biodiversität
Gebietsfremde Arten, sogenannte Neobiota, gefährden die Biodiversität. Eine neue Studie der Universität Wien warnt davor, dass 20 bis 30 Prozent zusätzlich eingeschleppter Neobiota in den kommenden Jahren gravierende Auswirkungen auf die Vielfalt der Lebensformen haben können.
Quelle: UmweltDialog
leibniz: Mensch & Natur
Der neue Schwerpunkt des Onlinemagazins der Leibniz-Gemeinschaft widmet sich dem Thema „Mensch & Natur“.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
KIT: Klimawandel: Mischwälder sind anpassungsfähiger als Monokulturen
Tannen und Fichten dominieren mit einem Anteil von 80 Prozent den Baumbestand des Schwarzwalds. Solche überwiegenden Reinbestände sind jedoch besonders anfällig für klimawandelbedingte Extremereignisse wie Sturmschäden, Hitzewellen und Borkenkäferbefall. In Baden-Württemberg ist im Durchschnitt bereits jeder dritte Baum krank. Ein Umbau von Rein- in Mischbestände könnte die Widerstandsfähigkeit der Wälder erhöhen. Zu den möglichen Vorteilen zählen auch eine höhere Biodiversität, langfristige Wirtschaftlichkeit und Stabilität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für die Experten aus Forstwirtschaft, Waldbau und Tourismus befragt wurden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Schaufenster Bioökonomie: Forschung will Artenschutz & Palmölproduktion vereinen
In Sumatra besitzen v.a. Kleinbauern eine Schlüsselfunktion, so eine Studie zur Umwandlung von Regenwald in Monokulturen und deren Auswirkungen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Weltweite Allianz untersucht Hitze und Trockenheit bei Weizen
Eine neue Allianz von Forschungseinrichtungen will neue Weizensorten mit Toleranz gegen Hitze und Trockenheit entwickeln.
Quelle: top agrar online
Forscher züchten Sonnenblumen mit viel Ölsäure
Die TUM möchte die Sonnenblume konkurrenzfähiger machen, um das Spektrum der Ölpflanzen zur nachhaltigen Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen für den deutschen und europäischen Markt zu erweitern.
Quelle: top agrar online
Absatz an Pflanzenschutzmitteln auch 2019 gesunken
Im letzten Jahr haben die deutschen Bauern 6,7 % weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Neben Bemühungen zur bewussten Reduktion war dafür aber auch das trockene Wetter mit ein Grund.
Quelle: top agrar online