News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

10.09.2020 17:00 Uhr

Wie Pflanzen für gleiche Samenabstände sorgen

Pflanzenforschung: Veröffentlichung in Current Biology Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Biologinnen und Biologen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat untersucht, wie die Bildung von Samen mit dem Wachstum der Frucht koordiniert wird. Die zugrundeliegenden genetischen Steuerungsmechanismen erläutern sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Current Biology.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

10.09.2020 09:12 Uhr

Fakten zum Klimawandel: Was die Wissenschaft heute weiß

Die Weltwirtschaft steht unter dem Schock der Corona-Pandemie. Die Frage nach einer intelligenten Krisenbewältigung treibt Menschen, Staaten und Führungskräfte um. Kontrovers wird diskutiert, was wir aus der Pandemie daraus für den Klimaschutz lernen können und wie sich die für den Wiederaufbau der Wirtschaft vorgesehenen enormen Finanzmittel konsequent auch in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz lenken lassen. Unerlässlich für diese Debatte ist eine fundierte Faktenlage zur globalen Erwärmung. Sechs namhafte Organisationen haben daher jetzt eine Faktensammlung zu dem heute in der Klimaforschung unumstrittenen Wissen veröffentlicht – von seinen naturwissenschaftlichen Grundlagen, den Folgen in Deutschland und auf der ganzen Welt bis hin zu den in Paris vereinbarten Zielen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2020 13:12 Uhr

Bakterien führen Doppelleben: Zweite Lebensform von Photorhabdus luminescens interagiert mit Pflanzenwurzeln

Neue Lebensform der insektenpathogenen Bakterien erweitert Möglichkeiten für den nachhaltigen Pflanzenschutz in der Landwirtschaft und die biologische Schädlingsbekämpfung

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2020 10:29 Uhr

Die große Hoffnung Bioökonomie / Nur mit einer systemischen Sichtweise lassen sich die Potenziale nutzen

Die Bioökonomie hat die Hoffnung genährt, Lösungsbeiträge für globale Zukunftsfragen wie Klimawandel, Degradierung von landwirtschaftlichen Flächen und Verlust der Biodiversität anbieten zu können. Sie trat mit dem Anspruch an, eine umfassende Transformation in ein neues Wirtschaftssystem einzuleiten. Gleichzeitig wuchs die Sorge, dass Bioökonomie als vermeintlich grünere Wirtschaft die Plünderung des Planeten weiter beschleunigt. Pünktlich zum „Wissenschaftsjahr 2020 Bioökonomie“ haben Prof. Daniela Thrän und Urs Moesenfechtel vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) nun das Buch „Das System Bioökonomie“ veröffentlicht, das einen Überblick über dieses wichtige Zukunftsthema bietet.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2020 09:29 Uhr

Landwirtschaft und Biodiversität brauchen gesunde Böden

Auch in diesem Jahr führen Hitze und Trockenheit in den meisten Teilen Deutschlands den Menschen vor Augen, wie abhängig gerade Felder, Wiesen und Wälder von den elementaren Naturgrundlagen Wasser und Boden sind. Ein Bündnis aus Umweltbehörden, Wissenschaft und Verbänden zeigt nun auf, was zu tun wäre, um der Klimakrise zu begegnen und stellen Schritte für mehr Bodenschutz vor.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.09.2020 07:55 Uhr

CDU/CSU zweifeln neuen Nachweistest für CRISPR/Cas-Genveränderungen an

Eine neue Methode soll nachgeweisen können, dass eine Rapssorte eines amerikanischen Biotechnologieunternehmens gentechnisch verändert sei. CDU/CSU-Vertreter bezweifeln die Eignung des Tests.

Quelle: top agrar online

09.09.2020 07:49 Uhr

Verganer leiden unter Jodmangel

Eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung zeigt, dass vegane Ernährungsweise einen Jodmangel verursachen kann.

Quelle: top agrar online

09.09.2020 07:35 Uhr

Vererbung bei Pflanzen lässt sich nun gezielt steuern

Forschern ist es erstmals gelungen, natürlich eingetretene Inversionen rückgängig zu machen. Damit haben sie die Einsatzmöglichkeiten der molekularen Schere CRISPR/Cas noch einmal wesentlich erweitert

Quelle: top agrar online

09.09.2020 07:15 Uhr

Photovoltaik, Artenschutz und Landwirtschaft auf einer Fläche

Bei dem System „Flower Power“ sollen streifenförmig angelegte Solaranlagen Erosionsschutz bieten, die Artenvielfalt erhöhen und gleichzeitig Strom liefern.

Quelle: top agrar online

08.09.2020 14:57 Uhr

TU Dresden leitet Verbundprojekt KlimaKonform

Mittelgebirgsregionen sind typisch für weite Teile Deutschlands. Gleichzeitig sind die Herausforderungen durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Extremereignissen wie Sturzfluten, Dürren und Stürmen besonders hoch. Diese Gemeinden stehen hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel vor erheblichen Herausforderungen verschärft durch die naturräumlichen Bedingungen der Mittelgebirge. Das Verbundprojekt KlimaKonform verfolgt unter Leitung der TUD-Professur für Meteorologie daher das Ziel, gemeinsam mit Landkreisen, ausgewählten Beispielgemeinden und Praxispartnern einen innovativen Ansatz, um die Anpassungskapazitäten an den Klimawandel für Mittelgebirgsregionen zu ermitteln.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.09.2020 13:19 Uhr

Studie zu brasilianischem Kaffeeanbau: Konventioneller Kaffee gesünder als biologischer

Sie helfen den Blutzuckerspiegel zu senken, reduzieren das Diabetisrisiko und haben einen positiven Effekt auf die Leber: Chlorogensäuren gelten als förderlich für die Gesundheit. Bei Untersuchungen von Kaffeebohnen aus Brasilien kam die Arbeitsgruppe von Dr. Nikolai Kuhnert, Professor für Chemie an der Jacobs University, zu einem scheinbar überraschenden Ergebnis: Im biologisch angebauten Kaffee sind weniger Chlorogensäuren enthalten als in konventionellen. „Das heißt aber nicht, dass die Verbraucher keinen Bio-Kaffee mehr kaufen sollen“, betont Kuhnert. Die Studie ist kürzlich in der Zeitschrift „Food Research International“ erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.09.2020 11:54 Uhr

Sommerdürre 2018: Forschungsteam mit Göttinger Beteiligung untersucht Auswirkungen auf Pflanzen, Wälder und Grasland

Die Sommerdürre, die 2018 Mittel- und Nordeuropa heimsuchte, hatte schwerwiegende Auswirkungen auf Nutzpflanzen, Wälder und Grasland. Forscherinnen und Forscher der Europäischen Forschungsinfrastruktur Integrated Carbon Observation System (ICOS), darunter auch von der Universität Göttingen, zeigen, welche Auswirkungen dies hatte und welche Lehren daraus zu ziehen sind. Die Ergebnisse von 16 Teilstudien sind als Sonderausgabe in der Fachzeitschrift Philosophical Transactions erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.09.2020 11:40 Uhr

Mehr als nur genetischer Code

Bei der Photosynthese wird Sonnenenergie in chemische Energie umgewandelt, die dann in der Natur genutzt wird, um aus Kohlendioxid organische Moleküle herzustellen. Die Schlüsselreaktionen der Photosynthese laufen bei Pflanzen, Algen und Cyanobakterien in zwei komplexen Strukturen, den so genannten Photosystemen, ab. Diese befinden sich in einem speziellen Membransystem, den Thylakoiden. Doch viele Details ihres molekularen Aufbaus und des Einbaus der Proteine in die Membranen sind bisher nicht bekannt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.09.2020 10:30 Uhr

Biodiversitätsforscher Patrick Weigelt wird mit dem „Leopoldina Early Career Award 2020“ ausgezeichnet

Dr. Patrick Weigelt, Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Biodiversität, Makroökologie und Biogeographie an der Universität Göttingen, erhält den von der Commerzbank-Stiftung geförderten und mit 30.000 Euro dotierten "Leopoldina Early Career Award 2020". Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ehrt ihn für die Entwicklung von Biodiversitätsdatenbanken und für seine Forschung zur Artenvielfalt von Pflanzen. Weigelt untersucht die Pflanzenwelt auf Inseln und wie der Mensch zur Verbreitung von Pflanzenarten außerhalb ihrer Ursprungsgebiete beiträgt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.09.2020 15:38 Uhr

Biobasierte Kunst: Das Wissenschaftsvarieté Salon Fähig zur Bioökonomie

Wissenschaftsjahr 2020|21: Wissenschaft kontrovers an drei Donnerstagen im September im Außenbereich des Umwelt- und Kulturzentrums Nirgendwo

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.09.2020 11:20 Uhr

Moorwiedervernässung in Zeiten des Klimawandels

Neue Studie in Kooperation der Universität Rostock und des Deutschen GeoForschungszentrums Potsdam zeigt unerwartete Auswirkungen der Dürre auf wiedervernässte Moore. Zeitweiliges Trockenfallen kann die langfristige Entwicklung der Zielvegetation beschleunigen. Zudem kann der schnelle Zuwachs an Biomasse den trockenheitsbedingten Anstieg der Kohlendioxidemissionen ausgleichen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)