News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

17.09.2020 08:00 Uhr

Steuerliche Forschungsförderung wird umgesetzt

Bescheinigungsstelle nimmt Arbeit auf - Forschende Unternehmen können jetzt ihre Forschungsvorhaben zertifizieren lassen. Bevor die steuerliche Forschungszulage beim Finanzamt beantragt werden kann, prüft eine fachkundige Stelle, ob das Vorhaben dem Forschungs- und Entwicklungsbegriff des Gesetzes entspricht. Hierüber stellt die „Bescheinigungsstelle Forschungszulage“ (BSFZ) einen Bescheid aus, an den das Finanzamt gebunden ist.

Quelle:

17.09.2020 01:45 Uhr

Brasilien wird wegen Amazonas-Abholzung angemahnt

Berlin / Rio de Janeiro - Deutschland und weitere Staaten haben in einem Brief an die brasilianische Regierung die Abholzung im Amazonasgebiet kritisiert.

Quelle: Proplanta

16.09.2020 11:00 Uhr

Zukunft neu denken – und zeigen wie: Neue Runde im Hochschulwettbewerb startet / 10x10.000 Euro

10 x 10.000 Euro für nachhaltige Kommunikationsideen: Der Hochschulwettbewerb im Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie geht in eine neue Runde

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.09.2020 10:05 Uhr

Anreize für Agroforst-Systeme: Internationales Forschungsteam unter Göttinger Leitung analysiert Netzwerke von Akteuren

Eine zunehmend intensivierte, strukturarme Landwirtschaft dehnt sich in tropische Regenwälder aus und gefährdet so die biologische Vielfalt und den Klimaschutz. Naturschutz in die Landwirtschaft einzubeziehen, ist daher von größter Bedeutung. Agroforstsysteme, bei denen Bäume mit Nutzpflanzen oder Viehhaltung in einem „Landschaftsansatz“ kombiniert werden, haben großes Potenzial, Ziele des Naturschutzes in landwirtschaftliche Systeme zu integrieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.09.2020 09:59 Uhr

Bedeutung von europäischen Sojabohnen wächst

Der Sojabohnenanbau in der EU nimmt weiter zu.

Quelle: top agrar online

15.09.2020 07:00 Uhr

Nachwachsende Rohstoffe auf Moorstandorten

Im Verbundvorhaben „Produktketten aus Niedermoorbiomasse“ untersuchen mehrere Forschungspartner Produkte, Ökosystemleistungen und Anbau von Paludikulturen.

Quelle: top agrar online

15.09.2020 06:45 Uhr

Neues Agrarstipendium der Stiftung LV Münster und der FH Soest

Die Fachhochschule Südwestfalen in Soest und die Stiftung LV Münster bieten zum Wintersemester 2020/21 ein neues Förderstipendium für Masterstudierende der Agrarwirtschaft an.

Quelle: top agrar online

15.09.2020 06:20 Uhr

KWS testet Unkrautroboter im Feld

KWS testet gemeinsam mit Forschern verschiedene Robotersysteme im Feld, die zur Unkrautbekämpfung bei Zuckerrüben eingesetzt werden.

Quelle: top agrar online

14.09.2020 15:25 Uhr

Klimawandel: Fachgesellschaften aquatischer Ökosystemforschung aus der ganzen Welt rufen zu sofortigem Handeln auf

„Die Wasserressourcen der Welt sind derzeit der größten Bedrohung in der Geschichte der Menschheit ausgesetzt“, schreiben Gewässerökologen in ihrem aktuell erschienenen Statement-Papier. Über hundert Fachgesellschaften aquatischer Ökosystemforschung rund um den Globus haben die gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Darin zeigen die Forscher*innen auf, welche dramatischen Effekte der Klimawandel auf Gewässerökosysteme weltweit hat. Sie fordern ein sofortiges konzertiertes Handeln von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, um das Fortschreiten des Klimawandels einzudämmen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.09.2020 12:17 Uhr

TU Berlin: Auszeichung UN-Dekade Biologische Vielfalt für Wildbienen-Projekt

Zum Schutz der Wildbienen Projekt „Bienen, Bestäubung und Bürgerwissenschaft in Berlins Gärten“ erhält Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.09.2020 09:00 Uhr

Guter Weingeschmack: Umwelt beeinflusst Aroma-bildende Bakterien im Wein

Ausbaufähiges Potenzial bei der Weinherstellung? Bakterienbesiedelung von Trauben, die sich auf das Weinaroma auswirkt, wird durch Umweltfaktoren beeinflusst

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.09.2020 07:56 Uhr

Prof. Taube gegen einseitige Fokussierung auf Ökolandbau

Die geringe Flächennutzungseffizienz des Ökolandbaus ist laut Prof. Taube das zentrale Problem, weshalb man nicht komplett umstellen könne. Hybridsysteme und eine Deintensivierung seien die Lösung.

Quelle: top agrar online

13.09.2020 07:15 Uhr

Wildpflanzen als Kultursystem

Projekte zum mehrjährigen Wildpflanzenbau erbringen positive Ergebnisse. Untersucht wurden ökologische und ökonomische Effekte sowie die mögliche Nährstofffixierung durch die Kulturen.

Quelle: top agrar online

11.09.2020 17:00 Uhr

Ammonium fördert die Bildung von Seitenwurzeln

Um die Wasser- und Nährstoffaufnahme aus dem Boden zu verbessern, können Pflanzen ihre Wurzelarchitektur anpassen. Allerdings sind die Mechanismen, die externe Nährstoffsignale in das Wurzelentwicklungsprogramm integrieren, bisher kaum bekannt. „Hier zeigen wir zum ersten Mal, dass lokales Ammoniumangebot die Akkumulation von Auxin im Wurzelgefäßsystem erhöht und die Diffusion von Auxin sowie die Bildung von Seitenwurzeln zum Aufbau eines hoch verzweigten Wurzelsystems fördert", sagt Prof. Nicolaus von Wirén, Leiter der Abteilung Physiologie und Zellbiologie am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK).

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.09.2020 09:06 Uhr

Roboter auf der Blumenwiese und Gemüse von der Kläranlage

Am 12. September 2020 findet die gemeinsame Veranstaltung von dem Futurium mit der Fördermaßnahme Agrarsysteme der Zukunft statt. Hier diskutieren namhafte Wissenschaftler*innen zum Thema: Kreislaufwirtschaft statt Verschwendung von Ressourcen. Die Kombination aus Natur und Hightech kann dabei helfen, die Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Abfallstoffe können zum Beispiel zu Rohstoffen werden, um Nahrungsmittel und Energie zu produzieren. Die Diskussion findet im Rahmen des Festivals zu einer biobasieren Zukunft statt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

11.09.2020 08:31 Uhr

Kohlmotte nutzt Pflanzenabwehrstoff als Signal für die Eiablage

Ein Forschungsteam der Landwirtschaftlichen Universität in Nanjing, China, und des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena konnte zeigen, dass Isothiocyanate, die Kreuzblütengewächse eigentlich zur Verteidigung gegen Fraßfeinde bilden, Kohlmottenweibchen als Duftsignale dienen, damit sie ihre Eier auf diesen Pflanzen ablegen können. Die Wissenschaftler identifizierten zwei Geruchsrezeptoren, deren einzige Aufgabe darin besteht, diese Duftstoffe aufzuspüren und den Weg zum idealen Eiablageplatz zu weisen. Sie konnten damit zeigen, warum ein auf bestimmte Wirtspflanzen spezialisiertes Insekt von Substanzen angelockt wird, die eigentlich Schädlinge fernhalten sollen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)