News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Nur wenige Schmetterlinge mögen das Stadtleben
Die sich stark ausbreitenden städtischen Lebensräume dürften langfristig einen Großteil von Schmetterlingsarten gefährden. Das melden Forschende vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) in Global Change Biology. Nur Generalisten, die große Temperaturschwankungen tolerieren und sich von vielen verschiedenen Pflanzen ernähren, profitieren voraussichtlich von den menschlich geprägten Lebensräumen. Die Autoren empfehlen, zur Erhaltung der Artenvielfalt die Bedürfnisse von spezialisierten Schmetterlingsarten in der Städte- und Raumplanung zu berücksichtigen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie viel Geld können wir sparen, wenn wir Gemüse selbst anbauen?
Es führt kein Weg mehr daran vorbei: Nachhaltigkeit ist ein heißes Thema. Und das aus gutem Grund. Wir alle sorgen uns um die Auswirkungen, die wir auf die Umwelt und die Zukunft unseres Planeten haben. Die gute Nachricht ist: Wenn wir alle dazu beitragen, ist es leicht, etwas zu verbessern. Und es kann sogar Spaß machen!
Quelle: UmweltDialog
Biologische Vielfalt: BUND startet neue Reihe „Art des Monats"
Die biologische Vielfalt befindet sich in einer tiefen Krise. Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Zum Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt im Mai startete der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine neue Reihe: „Art des Monats".
Quelle: UmweltDialog
Neue Broschüre zum Lupinenanbau
Kostenloser Download: Die Leguminosenexperten Dr. Harald Schmidt und Lucas Langanky geben praxisnahe Empfehlungen zum Anbau der Blauen Lupine.
Quelle: top agrar online
EU-Agrarminister sehen CRISPR/Cas zunehmend als Chance
Bundesagrarministerin Julia Klöckner warnte in Brüssel vor einer neuen Debatte um GVO. Die Mehrheit der Länder ist offen für CRISPR/Cas. Kritiker verweisen auf das Vorsorgeprinzip und den Ökolandbau.
Quelle: top agrar online
Weltkongress Konservierende Landwirtschaft: Direktsaat als Königsdisziplin
Im Juni findet der Weltkongress Konservierende Landwirtschaft statt. Wir konnten bereits einen Rundgang über die Feldversuche unternehmen und mit den Fachleuten über die Vor- und Nachteile sprechen.
Quelle: top agrar online
Die feinen Tricks für Erbse und Ackerbohne
Mehr Leguminosen auf dem Acker erhöhen den Schädlings- und Krankheitsdruck. Mit folgenden Hinweisen können Sie die Herausforderungen meistern.
Quelle: top agrar online
Nitrat in Ackerböden: Bayreuther Forschungsprojekt will flächendeckende Messungen vor Ort ermöglichen
Der Einsatz großer Mengen an Düngemitteln führt weltweit zu einer steigenden Nitratbelastung von Ackerland. Bisher gibt es aber kein Verfahren, mit dem der Nitratgehalt im Boden kontinuierlich über eine größere Fläche hinweg gemessen werden kann. Ein neues Forschungsvorhaben an der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer will dies jetzt ändern. Auf der Grundlage der elektrischen Impedanzspektroskopie soll eine Technik entwickelt werden, die auf landwirtschaftlich genutzten Feldern großflächige Nitratmessungen ermöglicht. Die VolkswagenStiftung fördert das Vorhaben aus ihrem Programm „Experiment!“ für bis zu zwei Jahre.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Online-Symposium „Monitoring in Agrarlandschaften“ – Vorträge jetzt online
Über 150 Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft nahmen Mitte Mai am Online-Symposium „Monitoring in Agrarlandschaften“ teil. In 19 Beiträgen präsentierten Fachleute laufende Monitoringaktivitäten im Agrarraum, informierten über aktuelle Monitoringansätze und zeigten Schnittstellen zu Aktivitäten in Wald und Naturschutz. Mitschnitte des Symposiums sowie die Präsentationen stehen ab sofort unter https://www.genres.de/das-ibv/veranstaltungen/ibv-symposien/praesentationen-2021/ zur Verfügung.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Aus Problemen werden Chancen: Nutzung der Photorespiration für einen verbesserten Pflanzenstoffwechsel
Pflanzenbiologie: Veröffentlichung in PNAS Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft birgt die Verringerung der Photorespiration, einem sehr energieaufwändigen Prozess, enormes Potenzial zur Verbesserung von Nutzpflanzen. Forschende des von der EU geförderten Projekts Gain4Crops haben nun eine Lösung gefunden, um die Photorespiration und den C4-Stoffwechsel, zwei der wichtigsten Ansatzpunkte zur Verbesserung der Ernteerträge, miteinander zu verbinden. Dieser erste Konzeptbeweis öffnet den Weg zu mehr Produktivität und weniger Ressourcenverbrauch im Pflanzenbau, wie sie jetzt in der Fachzeitschrift PNAS berichten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mülheimer Forscher lösen ein weiteres Rätsel der Photosynthese
Die hohe Effizienz des natürlich Wasserspaltungskatalysators könnte durch eine chemische Isomerisierungsreaktion erklärt werden
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
IAMO Forum 2021 betrachtet Agrar- und Ernährungssysteme im Übergang zu einer Bioökonomie
Unter dem Titel "Agrifood systems in the bioeconomy" thematisiert das IAMO Forum 2021 vom 7.-9. Juni 2021 den Wandel von Ernährungs- und Agrarsystemen im Übergang zur Bioökonomie. Gemeinsam mit der International Bioeconomy Conference (9.-10. Juni 2021) bildet das IAMO Forum die Bioeconomy Week Halle (Saale). Die Veranstaltungen finden online statt.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Die vielfache Bedeutung von Hirse, Reis und Weizen
Reis, Weizen und Hirse stehen im Zentrum zweier neuer DFG-geförderter Forschungsprojekte am Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung an der Goethe-Universität. Unter dem Dach des Sonderforschungsbereich (SFB) „RessourcenKulturen“ an der Universität Tübingen erforscht Institutsdirektor Prof. Dr. Roland Hardenberg die religiösen und (agrar-)ökonomischen Dimensionen von Getreide.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Vielfältig, regional, kostengünstig. Wie Genome Editing die Pflanzenzüchtung verändert
Weltweit boomen Forschung und Entwicklung mit genom-editierten Pflanzen - weil die Techniken schnell, präzise und dazu noch kostengünstig sind. Das macht sie auch für kleinere Unternehmen interessant. Und, wie eine aktuelle agrarökonomische Studie erstmals konkret belegt, rechnet sich das auch für Pflanzen, die nicht auf Millionen von Hektar angebaut werden. In der EU wird derweil noch darüber gestritten, ob neue Züchtungstechnologien wie die Gen-Schere CRISPR/Cas ein Beitrag für eine nachhaltige Landwirtschaft oder eher „Gentechnik durch die Hintertür“ sind, die streng reguliert gehört.
Quelle: transGEN
Aus Kaffee-Fruchtfleisch mach Dünger
Universität Stuttgart unterstützt Kaffee-Kooperative Coopetarrazú in Costa Rica bei Reduktion von Treibhausgasen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzenforschung und Bioökonomie multimedial kommunizieren
Im Projekt „Pflanzenforschung 4.0“ des Exzellenzclusters CEPLAS an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) werden unterschiedlichen Themen im Bereich Bioökonomie multimedial und digital erklärt. Zusätzlich können Interessierte mit Hilfe eines Smartphone-Audioguides auf drei thematischen Rundwegen im Botanischen Garten der HHU die behandelten Inhalte „live“ erleben.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)