News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

21.11.2022 00:02 Uhr

Weihnachtsbäume nachhaltiger anbauen

Etwa 23 bis 25 Millionen Weihnachtsbäume schmücken jedes Jahr die deutschen Wohnzimmer. Während die Liebe zum Baum meist nur wenige Tage anhält, vergehen im Schnitt acht bis zehn Jahre, bis ein Weihnachtsbaum bereit für den Verkauf ist. Viel Handarbeit und Pestizide sind dafür nötig. Künftig soll ein Roboter diese Arbeit übernehmen. Forscherinnen und Forscher im Projekt WeBaRo der Universität Siegen entwickeln ihn mit den Unternehmen Innok Robotics und Weihnachtsbaumkulturen Solbach.

Quelle: UmweltDialog

18.11.2022 16:36 Uhr

Züchtung von Nutzpflanzen beschleunigen

Im Rahmen eines neuen DFG-geförderten internationalen Graduiertenkollegs wollen Gießener Forschende mithilfe moderner Technologien Nutzpflanzen an veränderte Umweltbedingungen anpassen.

Quelle: Bioökonomie.de

18.11.2022 13:16 Uhr

Genforscher fordern mehr Freilandversuche

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (Salzlandkreis) fordern einen Ausbau der Genforschung an Nutzpflanzen und mehr Freilandversuche. Politik und die Gesellschaft stünden vor großen Herausforderungen und Gentechnik könne sicherlich Beiträge leisten zur Ernährungs-und Umweltsicherung und auch zur Bewältigung des Klimawandels, so der Institutsdirektor, Andreas Graner.

Quelle: MDR

18.11.2022 10:01 Uhr

Gemeinsame Wege für Naturschutz und Landwirtschaft

Insgesamt 60 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren haben unter dem Motto „zusammen.wachsen“ gemeinsame Wege für Naturschutz und Landwirtschaft entwickelt. Sieben Gruppenprojekte stehen kurz vor dem Abschluss – von Bildungsaspekten über eine Saatgut-Tauschbörse bis hin zu Agroforst, also einer Landnutzung mit einer Kombination aus Gehölz- und Ackerkulturen. Die Ergebnisse präsentieren die Teilnehmenden heute (Freitag) beim 6. Deutschen Jugendkongress im DBU Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) in Osnabrück.

Quelle: DBU

18.11.2022 06:50 Uhr

Projekt DorfEnergie in der Altmark: Mit Pflanzenkohle aus der Klimakrise?

Eine neue Studie zur regionalen Erzeugung und Anwendung von Pflanzenkohle zeigt, welche Vorteile sie für den Ackerbau, aber auch für die Region bringt.

Quelle: top agrar online

17.11.2022 10:25 Uhr

Studie: Pestizidrisiken auch in Naturschutzgebieten

Die Risiken, die Pflanzenschutzmittel für Insekten und andere Kleintiere in Gewässern in Schutzgebieten verursachen, sind nahezu vergleichbar mit denen in Gewässern außerhalb von Naturschutzgebieten – auch wenn die Konzentrationen von Pestiziden in Gewässern in Schutzgebieten geringer sind. Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Koblenz-Landau in einer aktuellen Studie festgestellt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 17:31 Uhr

Warum die Verhaltensforschung beim Klimaschutz eine wichtige Rolle spielt

Wie können Klimaschutzmaßnahmen vom Menschen her geplant und kommunikativ wirksam begleitet werden? Dr. Mirjam Jenny und Prof. Dr. Cornelia Betsch von der Universität Erfurt und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin beantworten diese Frage in einem Beitrag in der heute erschienenen Artikelsammlung der Fachmagazine „Nature Human Behaviour“ und „Nature Climate Change“ unter dem Titel „Human behaviour and climate change“. Darin skizzieren sie die notwendigen wissenschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 13:57 Uhr

Pflanzen zwischen Licht und Schatten

Wie die Pflanzen ihre Photosynthese bei wechselnden Lichtbedingungen optimieren können In der Forschung werden Pflanzen häufig unter konstantem Licht angezogen, was nicht den natürlichen Bedingungen in der Natur entspricht. Mit Hilfe von Versuchen auf der Grundlage wechselnder Lichtbedingen, also dem natürlichen Spiel zwischen Licht und Schatten, konnten Forschende vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) in Potsdam-Golm und dem College of Natural Science der Michigan State University in den USA die Bedeutung zweier Schlüsselproteine für die dynamische Steuerung der Photosynthese aufdecken. Die Studie ist aktuell erschienen im Journal New Phytologist.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 12:20 Uhr

Pflichtaufgabe und Überzeugungsarbeit: Zwölf Handlungsempfehlungen für klimafeste Städte

Anhaltende Trockenheit, extreme Hitze und zerstörerische Starkregen bedrohen Städte und ihre Einwohnerschaft zunehmend. Um Städte klimafest zu machen, hat ein Forschungsteam der Beratungsfirma adelphi, der Universität Potsdam und des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) nun einen Katalog von zwölf Empfehlungen vorgelegt, die sich an Bund, Länder und Kommunen richten. Sie adressieren auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, die wirksames Handeln bisher behindern. Unter anderem soll Anpassung an den Klimawandel zur Pflichtaufgabe für Kommunen werden.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 10:47 Uhr

3,5 Millionen Euro für Permafrost-Forschung

Die globale Erwärmung lässt die dauerhaft gefrorenen Böden der Arktis tauen. Dabei wird das hochwirksame Treibhausgas Methan frei, das den Klimawandel beschleunigt. Prof. Dr. Christian Beer von der Universität Hamburg koordiniert ein neues Verbundprojekt, das den Methankreislauf auf der Nordhalbkugel erforscht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 10:13 Uhr

Multitalent Moor für Klima-, Arten- und Denkmalschutz

DBU fördert Tagung und Exkursion – und schafft Synergien

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

16.11.2022 03:00 Uhr

Weltweit jeder vierte Arbeitsplatz vom Klimawandel betroffen

Mehr als 800 Millionen Arbeitsplätze weltweit – etwa ein Viertel der heutigen Erwerbsbevölkerung – sind durch die Auswirkungen des Klimawandels und der wirtschaftlichen Transformation zu Netto-Null-Emissionen betroffen. Das ist eines der Ergebnisse der Deloitte-Studie „Work toward net zero“, die auf der Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich vorgestellt wurde.

Quelle: UmweltDialog

15.11.2022 12:06 Uhr

Eine Weltkarte der Pflanzenvielfalt

Warum gibt es an manchen Orten mehr Pflanzenarten als an anderen? Warum ist die Vielfalt in den Tropen am größten? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Artenvielfalt und Umweltbedingungen? Um diese Fragen zu beantworten, hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Göttingen die Verteilung von Pflanzenvielfalt auf der ganzen Welt rekonstruiert und hochauflösende Vorhersagen darüber gemacht, wie viele Pflanzenarten es wo gibt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.11.2022 10:14 Uhr

Gut und schön: Biodiversität von Wiesen- und Weideflächen kann Gewinn für Natur, Landwirtschaft und Tourismus sein

Ein internationales Team um die Senckenberg-Forscher*innen Dr. Gaëtane Le Provost und Dr. Peter Manning hat in einer langangelegten Studie nachgewiesen, wie wichtig die Biodiversität von Wiesenflächen für ein breites Spektrum von Ökosystemleistungen und unterschiedliche Interessengruppen ist, vom Tourismus bis zur Landwirtschaft. Die jetzt in der Zeitschrift „Nature Ecology & Evolution“ erschienene Studie weitet dabei erstmals den Blick auf insgesamt 16 Ökosystemleistungen – von ökologisch bis kulturell – und betrachtet die Biodiversität landwirtschaftlich genutzter Wiesen- und Weideflächen im großen Maßstab.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

15.11.2022 10:06 Uhr

Von Zellwänden bis zur Fotosynthese: Wie kommt Mangan in Pflanzen dahin, wo es gebraucht wird?

Das Protein BICAT3 ist einer der wichtigsten Mangan-Verteiler in Pflanzen. Ist es defekt, hat das einen verheerenden Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen: Ihre Blätter sind deutlich kleiner und sie bilden weniger Samen als sonst. Die Transportwege für Mangan in Pflanzen und die Rolle von BICAT3 dabei hat jetzt ein Team unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beschrieben. Die Ergebnisse könnten eine Grundlage dafür darstellen, das Wachstum von Nutzpflanzen zu verbessern. Die Studie erschien im Fachjournal "Plant Physiology".

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

14.11.2022 12:39 Uhr

Durch Wissenstransfer die Potenziale der Digitalisierung in der Landwirtschaft steigern

Neues Vernetzungs- und Transferprojekt »X-KIT« zu KI-Projekten des BMEL und zu GAIA-X gestartet

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)