News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Gartenbau muss sich bei Bewässerung zukunftsfit machen
Die Betriebe des Gartenbaus machen sich zunehmend Sorgen um ausreichend Bewässerungswasser. Das BMEL bietet Hilfe für neue Techniken und Speicherung von Wasser an.
Quelle: top agrar online
Acker-Unkräuter helfen bei der Schädlings-Bekämpfung
Um Schädlinge auf dem Acker zu bekämpfen, kann es helfen, einige Unkräuter zwischen den Feldpflanzen stehen zu lassen. In diese Richtung deutet zumindest eine aktuelle Studie der Universität Bonn. Besonders positive Effekte erzielte dieser Schritt in Kombination mit weiteren Maßnahmen: dem gleichzeitigen Anbau verschiedener Pflanzen und der Anlage von Blühstreifen. Die Ergebnisse sind nun im Journal of Pest Science erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrar-Innovationen aus Deutschland: Diese drei Start-ups überzeugen
Drei Start-ups präsentierten ihre Ideen auf dem diesjährigen GANS 24 der Rentenbank. Darunter ein E-Traktor und Mikroalgen als Bodenverbesserer. Wer die Jury wieso überzeugt hat, lesen Sie hier.
Quelle: top agrar online
Endlich Sommerurlaub - aber bitte ohne Pflanzensouvenirs
Vermeintlich harmlose Urlaubsmitbringsel können als Transportmittel für Pflanzenkrankheiten und -schädlinge dienen. Diese neuen Schädlinge bedrohen landwirtschaftliche Kultur- und Wildpflanzen in der Europäischen Union.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
"Pflanzenversteher" Jiří Friml erhält den diesjährigen Wittgenstein-Preis
Der Biochemiker und Genetiker vom ISTA ist einer der weltweit führenden Pflanzenforscher. Mit Friml wurden auch noch acht Nachwuchsforschende ausgezeichnet
Quelle: DerStandard
Komplexe Abläufe bei der Photosynthese mithilfe neuartiger elektronenmikroskopischer Verfahren entschlüsselt
Internationales Forscher*innenteam macht atomare Interaktionen in der Proteinstruktur namens Photosystem II sichtbar und liefert damit einen Schlüssel zur Aufklärung grundlegender biochemischer Prozesse
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wie Algen ihr Zellwachstum optimieren
Lebewesen bestehen zu einem großen Anteil aus Kohlenstoff- und Stickstoff-Verbindungen. Diese müssen mit der Nahrung aufgenommen oder bei Pflanzen durch die Fotosynthese hergestellt werden. Eine bislang rätselhafte Verlängerung an einem stärkeabbauenden Enzym könnte bei Algen eine Art Fühler sein, wie viel Stickstoff gerade vorhanden ist. Gibt es davon reichlich, setzen die Algenzellen schnell viele Bausteine für ihr Wachstum frei. Das Forschungsteam um Privatdozentin Dr. Anja Hemschemeier und Dr. Lisa Scholtysek aus der Photobiotechnologie-Gruppe an der Ruhr-Universität Bochum berichtet in der Zeitschrift Plant Direct vom 20. Juni 2024.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschung zu Saflor-Anbau: Universität sieht Chancen für deutsche Felder
Saflor, auch Färberdistel genannt, soll zurück auf deutsche Felder kommen. Deshalb züchtet die Universität Hohenheim in einem neuen Forschungsprojekt standortangepasste Sorten der robusten Ölpflanze.
Quelle: top agrar online
Neuer SFB: Proteinbiochemie trifft Pflanzenforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert einen neuen Sonderforschungsbereich an der Universität Halle-Wittenberg. Im Fokus stehen Mutationen im Erbgut von Pflanzen und wie sich diese auf die Proteine auswirken.
Quelle: Bioökonomie.de
NahWertVoll: Förderung für nachhaltiges Mensaessen
Auf dem Deutschen Ernährungstag zum Thema „Gesund und nachhaltig – Essen außer Haus und in Gemeinschaft“ übergab heute der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, den Förderbescheid für das zukunftsweisende Projekt NahWertVoll. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und das Studentenwerk Frankfurt (Oder) wollen mit diesem Vorhaben gemeinsam die Verpflegung in den Hochschulmensen gesünder und nachhaltiger gestalten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Welches Kraut gegen Klimaveränderungen gewachsen ist
Studie der Universität Jena und des Integrativen Zentrum für Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) belegt den Wert von Botanischen Gärten für Untersuchungen zur Anpassungsfähigkeit von Pflanzen an den Klimawandel
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Europas alte Wälder dauerhaft bewahren
Wie wird es den alten Wäldern Europas in Zukunft ergehen? Dieser Frage stellten sich Wissenschaftler, Naturschützer und Politiker auf dem 7. Europäischen Kongress für Naturschutzbiologie (ECCB, 17.-21. Juni 2024, Bologna, Italien). Auf ihrer Podiumsdiskussion „The fate of primary and old-growth forests in Europe: 2018 – 2024 – 2030?” am 18. Juni warfen der EU-Parlamentarier Thomas Waitz und vier Wald-ExpertInnen aus Schweden, Polen, Rumänien und Österreich einen Blick zurück auf die vergangenen Jahre. Aus den zurückliegenden Erfolgen und Misserfolgen leiteten sie neue Ideen ab, wie ein wirkungsvoller Schutz von alten Wäldern in Europa bis 2030 aussehen könnte.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Basis-Fachwissen über Ackerboden und Pflanzenbau
Auf unserer Schwerpunktseite "Fachwissen Ackerboden" finden Sie ausführliche Erläuterungen und Grafiken zu den Basiskenntnissen rund um den Boden - top erklärt und kompakt dargestellt.
Quelle: top agrar online
Hochschulen arbeiten an KI im Ackerbau
Künstliche Intelligenz, die voraussagt, wie sich Pflanzen und Erträge entwickeln werden. Oder die selbstständig Unkraut kennenlernt und eine Spritze steuert. Das sind aktuelle Forschungsprojekte.
Quelle: top agrar online
Platz 1 in der Welt: Deutschland überholt USA beim Hopfenanbau
Nach neun Jahren auf Platz 2 hat Deutschland den Spitzenplatz beim Hopfenanbau von den USA übernommen. Die Freude ist allerdings sehr getrübt - die Zukunft ungewiss.
Quelle: top agrar online
Stickstoffumverteilung steigert Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit
Stickstoff ist weltweit in der Landwirtschaft sehr ungleich verteilt. Das führt auf der einen Seite zu Gewässerverschmutzung und auf der anderen Seite zu Lebensmittelknappheit. Eine internationale Studie mit Beteiligung der Universität Göttingen hat nun ermittelt, dass eine weltweit optimierte Umverteilung des heutigen Stickstoffverbrauchs die Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit global verbessern würde. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift PNAS Nexus erschienen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)