News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

13.05.2019 13:28 Uhr

Der Wald der Zukunft in der Bioökonomie: Kann ein Wald sich per Algorithmus selbst verwalten?

Die Idee des Künstlerkollektivs "terra0" zu einem sich technologisch selbst besitzenden und selbstverwaltenden Waldes ist inspirierend. Das Forschungsprojekt ?terra1? greift sie mit Blick auf eine zukünftig holzbasierte Bioökonomie auf: Wie könnte eine Waldbewirtschaftung per Algorithmus funktionieren, bei der Aufforstung und Abholzung nach automatisierter Logik erfolgen? Wie können dabei die vielfältigen Interessen an digitale Waldbewirtschaftung berücksichtigt werden? Zu diesen Fragen findet am 27. Mai 2019 gemeinsam mit der Naturwald Akademie ein ?Forest Lab? im Lübecker Stadtwald statt. Geführte Spaziergänge und ein Serious Game vermitteln die Wirksamkeit der digitalen Technologien.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

13.05.2019 08:00 Uhr

Forschung für unsere Zukunft

BMBF richtet Nachhaltigkeitsforschung neu aus / Karliczek: ?Innovationskraft unserer Wissenschaft und Wirtschaft für Klimaschutz mobilisieren?

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

10.05.2019 09:57 Uhr

Gesundheitscheck in der Baumkrone: Forschung zum Eschentriebsterben im Neuburger Auwald

Wer derzeit im Auwald bei Neuburg an der Donau einen Spaziergang unternimmt, kann Wissenschaft hautnah erleben: Anna Eisen, Doktorandin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), hat Pollenfallen und Windmesser aufgestellt und mit einer mobilen Arbeitsbühne im Kronendach von Eschen deren Blüten und Pollen gesammelt. Dieser Baum gilt aufgrund seiner Wärme- und Trockenresistenz eigentlich als vielversprechende Sorte für den Waldumbau vor dem Hintergrund des Klimawandels. Jedoch ist die Esche aufgrund einer Pilzkrankheit akut in ihrer Existenz gefährdet: Das ?Falsche Weiße Stängelbecherchen? führt zum Eschentriebsterben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.05.2019 15:53 Uhr

Gelbe Lupine soll Ackerfläche zurückerobern

Das Julius Kühn-Institut will den Anbau von Lupinus luteus im Projekt ?InnoLuteus? durch züchterische Verbesserung der Pflanze attraktiver für Landwirte machen. Eines der angestrebten Merkmale ist Resistenz gegen die Pilzkrankheit Anthraknose.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

09.05.2019 11:15 Uhr

Klöckner wirbt für Technologieoffenheit in der Landwirtschaft

Neue Pflanzensorten und Digitalisierung sind für Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner der Schlüssel, die Sicherung der Welternährung und der natürlichen Ressourcen zu vereinbaren. Dabei betont sie ihre Offenheit für neue Technologien.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

09.05.2019 08:05 Uhr

Das große Pflanzensterben trifft uns alle: öffentliche Diskussion zum Artensterben greift zu kurz

Dem am Montag vorgelegten Bericht des Weltbiodiversitätsrats zufolge sind eine Million Pflanzen- und Tierarten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. ?Doch die aktuelle mediale, politische und öffentliche Diskussion zum Thema Artensterben greift zu kurz!? gibt Thomas Borsch, Biologe und Direktor des Botanischen Gartens und Botanischen Museums Berlin der Freien Universität zu bedenken und fordert eine weiterreichende Diskussion zum Artensterben.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.05.2019 14:55 Uhr

Wie Pflanzen in Stresssituationen kommunizieren

Forschende untersuchen die innerzelluläre Kommunikation beim Import kernkodierter Proteine in die Chloroplasten.Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind diese Woche im Wissenschaftsmagazin Nature Plants erschienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.05.2019 13:46 Uhr

Lebensmittel in der EU unterliegen strengsten Standards

Neue Kampagne der EFSA zeigt System der Lebensmittelsicherheit in der EU

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.05.2019 13:21 Uhr

Genome-Editing ? der Turbo für die Pflanzenzüchtung?

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie sich verschiedene Methoden des Genome Editing voneinander unterscheiden und was sich hinter ?CRISPR-cas? verbirgt? Dieses sperrige Akronym steht für einen Paradigmenwechsel bei der Veränderung von Erbgut. Punktgenaue Eingriffe in das Genom erlauben die Behandlung von Erbkrankheiten und neue Möglichkeiten der Pflanzenzüchtung. Doch ob und wie die gezielte Mutation von Erbgut auch in Europa Anwendung finden wird, hängt stark von politischen Entscheidungen ab. Der DECHEMA-Tag am 23. Mai in Frankfurt bietet die Gelegenheit sich darüber zu informieren und mit Experten zu diskutieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

08.05.2019 09:18 Uhr

Internationale Studie zeigt Abstammung und genetische Vielfalt des Brotweizens auf

Schon seit der Landwirtschaftlichen Revolution vor ca. 12.000 Jahren züchten Menschen selektiv Pflanzen mit vorteilhaften Eigenschaften, so wie einer hohen Kornzahl oder Resistenz zu Krankheiten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Triticum aestivum, besser bekannt als Brotweizen, zu einer der wichtigsten Feldfrüchte der Welt. Zusammen mit einer wachsenden Bevölkerung und einem sich verändernden Klima wächst die Nachfrage nach Weizen mit einem höheren Ertrag und zusätzlichen Resistenzen fortlaufend.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.05.2019 20:00 Uhr

Studie: GVO-Pflanzen sind nicht schlechter als Bio

Dänische Forscher gehen davon aus, dass der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen den Prinzipien des ökologischen Landbaus entsprechen würde.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

07.05.2019 17:16 Uhr

Kurt-von-Rümker-Preis 2019 geht an einen Weizenzüchter

Philipp Boeven (ehemals Uni Hohenheim) gewinnt den Vortragswettbewerb mit seinem Beitrag über die Nutzung der genetischen Vielfalt des Weizens für die Hybrid-Züchtung.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.05.2019 11:59 Uhr

Moore ? ein Neuanfang für die (nasse) Landwirtschaft

Jahrzehntelang hat man Moore in Deutschland trockengelegt, um Land zu gewinnen. Diese Degradierung rächt sich nun und stellt Landwirt*innen vor große Probleme, sagt ein Forscherteam der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE). Für die Landwirtschaft könnten sie zuverlässige Einnahmequellen sein, mit denen ein beachtlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann. Jedoch müssen alle an einem Strang ziehen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.05.2019 10:30 Uhr

Presseinformation "Die wesentlichen Treiber des Artensterbens sind menschengemacht?

Die Artenvielfalt nimmt weltweit dramatisch ab. Etwa eine Million der derzeit bekannten rund 8 Millionen Arten an Tieren und Pflanzen ist im Laufe der nächsten Jahrzehnte vom Aussterben bedroht, wenn der Mensch seine Lebensweise nicht gravierend ändert. Dieses Fazit hat der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) gestern in seinem Globalen Zustandsbericht der Öffentlichkeit vorgestellt. Helmholtz-Wissenschaftler waren daran maßgeblich beteiligt und haben heute die Hintergründe und Konsequenzen für Deutschland vorgestellt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

07.05.2019 06:57 Uhr

EU: Umfrage: Fast alle Deutschen halten Naturschutz für Pflicht

Brüssel (dpa) - Angesichts des Artensterbens messen die allermeisten Deutschen einer Umfrage zufolge dem Naturschutz überragende Bedeutung zu. 98 Prozent von gut 1500 für das Eurobarometer Befragten in Deutschland sagten, es sei die Verantwortung der Menschheit, die Natur zu schützen. Jeweils 97 Prozent sagten, Biodiversität sei wesentlich für den Klimaschutz und trage zu Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen bei. Die Deutschen nehmen das Thema demnach noch etwas wichtiger als die EU-Bürger im Durchschnitt: Insgesamt sagten 96 Prozent EU-weit, die Menschheit müsse die Natur schützen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

07.05.2019 06:15 Uhr

Verbände - Besigheim: Winzer suchen Unterstützung bei Anpassung an den Klimawandel

Besigheim (dpa/lsw) - Zusammen mit der gesamten Forst- und Landwirtschaft stehen auch die Winzer im Südwesten vor der Frage, wie sie mit dem Klimawandel umgehen. Ähnlich wie 2017, als nach einem späten Frühlings-Nachtfrost die Ernte weitgehend ausgefallen war, folgte jetzt auf einen frühen Austrieb noch Frost Anfang Mai. Diesmal allerdings gerade noch ohne größere Schäden, wie der Präsident des Weinbauverbands Württemberg, Hermann Hohl, der Deutschen Presse-Agentur vor der Mitgliederversammlung am Dienstag in Besigheim (Kreis Ludwigsburg) sagte. "Da werden wir künftig große Probleme bekommen." Der Klimawandel sei in den Reben voll angekommen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung