News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

26.09.2024 09:51 Uhr

Eva Mayr-Stihl Stiftung unterstützt Universität Göttingen mit über 2,6 Millionen Euro

Die Eva Mayr-Stihl Stiftung fördert zwei Projekte an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen. Knapp 2 Millionen Euro erhält die Fakultät für den Aufbau eines Kompetenzzentrum Landschaftsresilienz. In dem Zentrum soll erforscht werden, wie sich Wald- und Agrarflächen an klimabedingte Veränderungen anpassen können. Zudem erhält der Forstbotanische Garten der Universität 675.000 Euro, um die Gehölzvielfalt zu bewahren und wieder stärker erlebbar zu machen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

26.09.2024 05:00 Uhr

Mit diesen Infos sind Erstis fürs Agrarstudium gut vorbereitet

An den Hochschulen beginnt das Wintersemester. Mit diesen top agrar-Informationen sind nicht nur Studienanfänger für das Agrarstudium gut gerüstet.

Quelle: top agrar online

25.09.2024 15:07 Uhr

ZALF überreicht Forschungsergebnisse: Die Solidarische Landwirtschaft als zukunftsfähiges Betriebsmodell?

Forschende des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) haben am 12. September 2024 ihre neuesten Forschungsergebnisse zur Resilienz des Betriebskonzepts der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) an die Gärtnerei Apfeltraum in Eggersdorf bei Müncheberg übergeben. Die Gärtnerei stand den Forschenden für eine Fallstudie zur Verfügung und gewährte detaillierte Einblicke in ihre Betriebsabläufe. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Agricultural Systems erschienen und zeigt, wie Solawi-Betriebe durch Gemeinschaft und Vielseitigkeit ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Markt- und Umweltveränderungen stärken können.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

25.09.2024 13:48 Uhr

Neuer Meilenstein in der Magnetresonanztomographie von Pflanzen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine vielseitige Technik in der Biomedizin. Ihre Anwendung zur Untersuchung des pflanzlichen Stoffwechsels in vivo stellt die Wissenschaft jedoch noch vor Herausforderungen. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Dr. L. Borisjuk (IPK Leibniz-Institut) und Prof. P.M. Jakob (Universität Würzburg) hat nun mit dem ‚Chemical Exchange Saturation Transfer‘ (CEST) eine neue Methode für die Pflanzen-MRT entwickelt. Sie ermöglicht einen nicht-invasiven Zugang zum Stoffwechsel von Zuckern und Aminosäuren in komplexen Speicherorganen (Samen, Früchte, Pfahlwurzeln und Knollen) wichtiger Kulturpflanzen (Mais, Gerste, Erbse, Kartoffel, Zuckerrübe und Zuckerrohr).

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

23.09.2024 11:29 Uhr

Von Klimawandel bis Umweltverschmutzung:

Je unterschiedlicher die menschlichen Umwelteinflüsse, desto gravierender sind die Auswirkungen auf den Boden Neue „Nature Communications“-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin zeigt Folgen von zahlreichen, gleichzeitig wirkenden Umwelt-Faktoren Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin hat herausgefunden, dass die Vielfalt und Unterschiedlichkeit menschlich verursachter Umweltfaktoren erheblich zur Verschlechterung von Bodeneigenschaften beiträgt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die gerade in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht wurde. Link zur Studie: https://www.nature.com/articles/s41467-024-52511-2

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

22.09.2024 10:30 Uhr

Wie der Wein auf den Wald gekommen ist

Eine Elsbeere unter jungen Reben: Für die frisch gepflanzten Bäume im Öko-Weinberg von Engelmann-Schlepper haben schon Dutzende Agroforst-Sympathisanten Patenschaften übernommen.

Eine baumstarke Antwort auf die Klimakrise: Wein-Wälder. Der Rheingauer Ökowinzer Johannes Bohnacker versucht Neues und muss warten, wie das in dem Traditionsanbaugebiet ankommt.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

21.09.2024 14:53 Uhr

Grünes, fast ohne Licht

Die MOSAiC-Expedition bei 86 Grad nördlicher Breite im Februar 2020. Da war es auch über dem Eis noch nicht sehr hell.

Viele Organismen brauchen Licht für die Photosynthese. Aber es gibt welche, die mit extrem wenig auskommen.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

20.09.2024 12:38 Uhr

Korbblütler auf isolierten Inseln

Die Asteraceae, auch bekannt als Korbblütler oder Asterngewächse, sind die Gruppe der Blütenpflanzen mit der größten Artenvielfalt der Welt. Zu dieser Pflanzenfamilie gehören rund 34.000 Arten. Nun hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Göttingen eine neue globale Datenbank zur Verbreitung und Evolutionsgeschichte aller Asteraceae-Arten zusammengestellt und analysiert. Die Forschenden fanden heraus, dass auf vielen Inseln weltweit eine unerwartet hohe Zahl von Artbildungen in relativ kurzen Zeiträumen innerhalb der Asteraceae-Familie vorkam. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

20.09.2024 11:36 Uhr

Konferenz LANDSCAPE 2024: Die Transformation der Agrarsysteme braucht Visionen, Innovationen und geht nur gemeinsam

Die Konferenz LANDSCAPE 2024 brachte vom 17.-19. September 2024 internationale Expertinnen und Experten in Berlin zusammen, um die Transformation von Agrarlandschaften zu diskutieren. Unter dem Titel „Agrarökosysteme im Wandel: Visionen, Technologien und Akteure“ wurden Ansätze und Ergebnisse für ein besseres Gleichgewicht zwischen Nahrungsmittelproduktion, die Anpassung an den Klimawandel, wie auch dem Schutz des Klimas, dem Erhalt der Biodiversität, sowie die Förderung der ländlichen Entwicklung und der vielfältigen Leistungen, die Agrarlandschaften dem Menschen bereitstellen, erarbeitet.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.09.2024 13:46 Uhr

Korrelationsbrecher im Fokus der Forschung - Gut fürs Brot und gut fürs Klima: Verbundprojekt MAGIC-KlimaBack

Beste Brotqualität erzeugen und zugleich Treibhausgase reduzieren – das hat ein neues Verbundprojekt zum Ziel. Mit der Übergabe des Förderbescheids durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet ein innovatives Projekt, mit dem Ziel, die Backqualität von Weizen ganz neu zu denken und mit modernsten Züchtungs- und Analytik-Methoden den Grundstein für den Backweizen von morgen zu legen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.09.2024 13:00 Uhr

Die Landschaft kühlen: Studie untersucht Effekte verschiedener Maßnahmen zur Klimaanpassung

Wo verbringen Menschen an heißen Sommertagen am liebsten ihre Zeit? Zum Beispiel am See oder im Wald, denn dort ist es merklich kühler. Diese Kühlungseffekte werden angesichts steigender Temperaturen durch den Klimawandel immer wichtiger. Im Journal of Environmental Management ist nun unter ZALF-Beteiligung eine neue Studie erschienen, die anhand der Modellregion Elbe-Elster in Brandenburg verschiedene Maßnahmen hinsichtlich ihrer Kühlwirkungen für die Landschaft bewertet. Die beschriebene Methodik und die Ergebnisse können auch als Entscheidungsgrundlage für die nationale Ausgestaltung des kürzlich in Kraft getretenen Renaturierungsgesetzes dienen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.09.2024 11:12 Uhr

Waldsterben unter Wasser

Für ihre Bewerbung um den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation 2023 in der Kategorie Chemie veranschaulichte Nora Diehl, was sie für ihre Promotion erforscht hat.

Quelle:

19.09.2024 11:00 Uhr

Ohne Mücke kein Kakao – wie die Biodiversität zu retten ist

Biodiversität ist viel mehr als die Vielfalt an Arten. Sie umfasst auch die Vielfalt an Ökosystemen und die genetische Vielfalt der Organismen. Also sind wir, die Menschen, natürlich ebenfalls Teil der Biodiversität der Erde. Allerdings verschlechtert sich der Zustand der Biodiversität zunehmend.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.09.2024 10:18 Uhr

„Der Biodiversitätsverlust nimmt auf zögerliche politische Prozesse keine Rücksicht“ - Interview mit Marion Mehring

Mit dem Weltnaturabkommen wurden im Dezember 2022 die globalen Voraussetzungen zur Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen gelegt. Seitdem stehen alle 196 Vertragsstaaten in der Pflicht, die Beschlüsse aus dem sogenannten „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ (GBF) umzusetzen. Deshalb muss nun auch Deutschland dringend seine „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt 2030“ (NBS) überarbeiten. ISOE-Biodiversitätsforscherin Marion Mehring war am Dialogprozess für die Entwicklung der Nationalen Strategie beteiligt. Im Interview berichtet sie über die Herausforderungen, vor denen der Biodiversitätsschutz steht und über politische Rollbacks beim Schutz der Artenvielfalt.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.09.2024 10:12 Uhr

Ist weniger Zucker besser für unser Gehirn?

Erhöhte Blutzuckerspiegel können direkt Einfluss auf unser Gehirn haben. Verändern sich die Blutgefäße aufgrund von zuckerbedingten Ablagerungen, kann es zur Unterversorgung einzelner Hirnareale kommen, was Auslöser für Schlaganfälle wie auch für Demenz sein kann. Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) haben nun herausgefunden, dass eine zuckerarme Ernährung auch unabhängig vom Blutzuckerspiegel positive Auswirkungen auf die langfristige Leistungsfähigkeit des Gehirns haben könnte.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

18.09.2024 15:35 Uhr

Zukunft der Landwirtschaft: Autonome Maschinen mit großem Potenzial, Digitalisierung mit Hindernissen

Nach fünf Jahren neigt sich das Projekt Zukunftslabor Agrar (ZLA) dem Ende zu. Forschungseinrichtungen aus Niedersachsen, darunter das DFKI, untersuchten Aspekte der digitalisierten Landwirtschaft der Zukunft. Bei dem Konzept Spot Farming ist ein Feld keine homogene Fläche. Teile werden, zum Erhalt der Umwelt und zur Steigerung des Ertrags, unterschiedlich bepflanzt. Für die Bewirtschaftung sollen neuartige Maschinen wie Roboter zum Einsatz kommen. Im ZLA wurde die Technik näher betrachtet. Gleichzeitig ergibt eine Bestandsaufnahme: Es fehlt eine durchgängige Digitalisierung in der Branche. Agrarbetriebe können verpflichtende Dokumentationen bei Behörden zum Teil nur per Post abliefern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)