News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz

21.03.2024 11:00 Uhr

Forschungsteam identifiziert genetischen Anteil an der Zusammensetzung des Mikrobioms um die Mais-Wurzeln

Bakterien und Pilze sind für die Funktion der Pflanzenwurzeln von großer Bedeutung. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung der Universität Bonn und unter Beteiligung des IPK Leibniz-Institutes hat nun an Maispflanzen herausgefunden, dass nicht nur die Eigenschaften des Bodens, sondern auch die Erbanlagen der Pflanze dazu beitragen, welche der Mikroben sich an der Wurzel tummeln. Dies wurde auch durch den Einsatz des Werkzeugkastens der quantitativen Genetik ermöglicht. Die Ergebnisse, die heute im Journal „Nature Plants“ veröffentlicht wurden, könnten helfen, besser an Dürre und Nährstoffmangel angepasste Maissorten zu züchten.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

21.03.2024 10:00 Uhr

Pflanzen im Wandel der Umwelt

Bürgerwissenschaftsprojekt in der Biologie Seit Ende 2023 können sich interessierte Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aktiv an einem Forschungsprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beteiligen. Im Projekt „PUKI“ („Pflanze, Umwelt, Klima, Interaktion“) sind sie eingeladen, bestimmte Pflanzen in ihrer Umgebung zu finden, zu fotografieren, zu vermessen und Proben zu sammeln. Die Botanikerinnen und Botaniker der HHU wollen damit die Anpassungsfähigkeit von Pflanzenarten an Umweltbedingungen erforschen.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

21.03.2024 09:38 Uhr

Im Pflanzenblatt organisieren die Zellen selbst eine optimale Fläche für die Fotosynthese

Team der Universität Tübingen entdeckt grundlegenden Mechanismus der Gestaltbildung in Pflanzen, der einer Theorie des Mathematikers Alan Turing folgt

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

20.03.2024 14:03 Uhr

Neuer Leibniz-Wissenschaftscampus erforscht Waldbrände und Klima. Rauch im Mittelpunkt des Verbundprojektes

Eine neues Verbundprojekt wird in den kommenden vier Jahren die Zusammenhänge zwischen Waldbränden und Klimawandel erforschen. Der Leibniz-WissenschaftsCampus "Rauch und Bioaerosole im Klimawandel" bündelt dazu die Expertise in der Atmosphären- und Biodiversitätsforschung der Universität Leipzig, zu Aerosolen, Wolken und atmosphärischen Prozessen vom Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS), zu Biomasse-Verbrennung vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und zu Wasser- und Energiekreisläufen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

20.03.2024 11:49 Uhr

Lebensmittel- und Ernährungsforschung in Deutschland zukunftsfähig gestalten

DFG-Senatskommission betont in Positionspapier Bedeutung des Forschungsfelds an Universitäten / Enge Abstimmung aller Forschungsakteure vonnöten

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

20.03.2024 10:49 Uhr

Die „Pflanzenuhr“ kann man verstellen - Mögliche Anpassung der Gerste an den Klimawandel

Forscher haben ein Gerstengen identifiziert, das maßgeblich die innere Uhr von Pflanzen mitbeeinflusst – und damit auch den Blühzeitpunkt. Ist es mutiert, können Gerstenpflanzen viel früher blühen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

20.03.2024 09:18 Uhr

Fachübergreifendes Angebot für den Unterricht: Mit der Geobotanik-Box digital in die Tropen und Subtropen reisen

Wie passen sich Pflanzen in den Tropen und Subtropen veränderten Klimabedingungen an? Fragen wie diese, aber auch zur Nachhaltigkeit spielen im Schulunterricht eine immer wichtigere Rolle, bei der es gilt, sie fachübergreifend zu beleuchten. Dafür hat das Team um Professor Dr. Sascha Henninger und Katharina Schnur vom Fachgebiet Physische Geographie und Fachdidaktik an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) im Projekt „World2Go“ Geobotanik-Boxen entwickelt. Sie beinhalten typische Pflanzenvertreter der Tropen oder Subtropen, Modelle sowie Zusatzmaterial und sind mit einer Web-App verbunden, wodurch es möglich ist, ortsunabhängig zu experimentieren.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

20.03.2024 05:31 Uhr

Deutsche Bundesstiftung Umwelt diskutierte Pflanzenschutzreduktion

Nach dem Aus der SUR-Pläne für eione Reduktion des Pflanzenschutzeinsatzes gilt die Richtlinie von 2009 vorerst weiter. Die Umweltseite hofft, dass es jetzt andere Beschränkungen für die Bauern gibt.

Quelle: top agrar online

19.03.2024 13:48 Uhr

Feenkreise: Pflanzen-Wasserstress verursacht Namibias Löcher im Gras

Namibias berühmte Feenkreise sind geheimnisvolle kreisförmige Kahlstellen im trockenen Grasland am Rande der Namib-Wüste. Ihre Entstehung wird seit Jahrzehnten erforscht und in jüngster Zeit viel diskutiert. Mit umfangreicher Feldarbeit haben Forschende der Universität Göttingen und der Ben-Gurion-Universität (Israel) untersucht, wie frisch gekeimte Gräser im Feenkreis absterben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sie durch Wassermangel im Feenkreis verkümmern.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.03.2024 12:49 Uhr

Genomeditierung für mehr Ertrag - Regulation der Korngröße bei Weizen entdeckt

Um den Ertrag von Weizen zu steigern, ist vor allen die Korngröße entscheidend. Ein Forscherteam hat nun den Regulationsmechanismus der Korngröße identifiziert. Durch Ausschalten des TabHLH489-Gens mit der Genschere CRISPR/Cas erhöht sich die Körnergröße und Ertrag von Brotweizen.

Quelle: Forum Grüne Vernunft

19.03.2024 11:19 Uhr

Dreidimensionales Bild der Lebensgemeinschaften um Pflanzenwurzeln

Biologie: Veröffentlichung in Cell Host & Microbe Tiere und Pflanzen bilden komplexe Lebensgemeinschaften mit Mikroorganismen, das sogenannte Mikrobiom. Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ) in Köln hat nun die dreidimensionale Struktur bei Pflanzenwurzeln untersucht. In der Fachzeitschrift Cell Host & Microbe berichten sie von unterschiedlichen räumlichen Zusammensetzungen, die sich auch auf den Stoffwechsel auswirken.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.03.2024 10:45 Uhr

Neues Portal „Algen Deutschlands“ geht mit Daten zu Süßwasseralgen an den Start

Mit dem Portal „Algen Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten von Algen zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden. Zu seinem Start im März 2024 enthält das Portal bereits 71.000 Nachweisdaten zu verschiedenen Gruppen von Süßwasseralgen. Beobachtungsdaten zu den marinen Makroalgen und den Dinoflagellaten Deutschlands sollen folgen. Geprüfte Daten werden für Zwecke des Naturschutzes, für wissenschaftliche Auswertungen und für die Erstellung der Roten Listen Deutschlands verwendet. Der Besuch des Webportals steht grundsätzlich allen Privatpersonen oder Institutionen offen, für die Nutzung wird keine Gebühr erhoben: https://algen.rotelistezentrum.de/

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.03.2024 10:25 Uhr

Häufiger Pilzbefall im Getreide: so wollen Forscher Ernten retten

Pilzgifte im Getreide verursachen weltweit hohe Ernteverluste. Der Einsatz von Plasma könnte dieses Weltproblem lösen.

Quelle: agrarheute

19.03.2024 10:24 Uhr

Gentechnik in der Landwirtschaft: Gottesgabe oder Teufelswerk?

Crispr/Cas, Genome Editing, Grüne Gentechnik 2.0? Die Debatte um gentechnisch unterstützte Pflanzenzüchtung ist unversöhnlich festgefahren. Doch die Techniken haben sich verändert und es ist Zeit neu abzuwägen.

Quelle: Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

19.03.2024 09:06 Uhr

Pumpe fürs Klima

Der Klimawandel wird durch die Bindung von Kohlenstoff im Ozean fundamental beeinflusst. Der gelöste organische Kohlenstoff wird durch mikrobiellen Stoffwechsel und ökologische Prozesse erzeugt und umgesetzt – das Phänomen ist als mikrobielle Kohlenstoffpumpe bekannt. Forschende unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Hereon haben festgestellt: Diese Pumpe hat weit mehr Hebelwirkung als angenommen. Ihre jahrelang gesammelte Expertise haben sie nun im Journal Nature Review Microbiology veröffentlicht.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)

19.03.2024 00:00 Uhr

Bärlauch: Giftige Doppelgänger

Das Verwechseln von Bärlauch mit giftigen Pflanzen in der Natur kann fatale Folgen haben

Quelle: