News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Medizin-Nobelpreis für Vesikel-Jäger
Der Nobelpreis für Medizin geht an James Rothman, Randy Schekman und Thomas Südhof - drei Forscher, die einen der wichtigsten Transport-Mechanismen der Zelle entschlüsselt haben: die Maschinerie, die den Vesikel-Verkehr der Zelle steuert. Diese kleinen Verpackungs-Bläschen sorgen dafür, dass Botenstoffe, Baumaterial und wichtige Zellprodukte genau dahin geschafft werden, wo sie benötigt werden. Umgekehrt werden über diese Vesikel auch zelluläre Abfälle entsorgt und ausgeschleust. Ohne diese raffinierte Verpackungs- und Transport-Logistik wäre ein funktionierender Zellstoffwechsel nicht möglich.
Quelle: bild der wissenschaft
Bioflächen tragen zur Minderung des Klimawandels bei
Bioflächen emittieren weniger Lachgas und nehmen mehr Methan aus der Atmosphäre auf als konventionell bewirtschaftete Flächen. Damit leisten sie einen Beitrag zur Minderung des Klimawandels.
Quelle: Proplanta.de
Pflanzenzüchtung soll landwirtschaftlichen Ertrag in Entwicklungsländern steigern
Das Bundesagrarministerium (BMELV) hat zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die Initiative "Varieties for Diversity" auf den Weg gebracht.
Quelle: Proplanta.de
Ciolos soll Pflanzenschutz und Düngung auf Vorrangflächen verbieten
Die letzten Verhandlungen zur EU-Agrarreform haben offenbar noch keine abschließende Klarheit zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf den ökologischen Vorrangflächen gebracht. Grünensprecher Häusling hat daher in einem Brief an EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos gefordert, im Reformpaket ein striktes Verbot einzubauen.
Quelle: Top AgrarOnline
Wem der Klimawandel nützt und wem er schadet / 05.10.2013
Quelle:
FiBL-Studie: Bioflächen mindern Klimawandel
Frick - Bioflächen emittieren weniger Lachgas und nehmen mehr Methan aus der Atmosphäre auf als konventionell bewirtschaftete Flächen.
Quelle: Agrarheute
EU-Agrarregelungen für Übergangsjahr 2014 auf Kurs
Die Feinjustierung der EU-Agrarreform schreitet voran: Der Landwirtschaftsausschuss des Europaparlaments hat gemeinsam mit den vier großen Verordnungsvorschlägen diese Woche auch einen Entwurf für die notwendigen Übergangsbestimmungen im Jahr 2014 angenommen.
Quelle: Top AgrarOnline
Butter 44 %, verarbeitete Kartoffeln 7 % teurer
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im August 2013 um 0,5 % niedriger als im August 2012. Dabei standen einem deutlichen Plus bei den Verbrauchsgütern niedrigere Preise für Energie und Vorleistungsgüter gegenüber. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise geringfügig um 0,1 %.
Quelle: Top AgrarOnline
Internetseiten des US-Agrarministeriums abgeschaltet
Mit dem sogenannten Verwaltungsstopp der amerikanischen Regierung sind zahlreiche Aktivitäten der öffentlichen Hand in den Vereinigten Staaten vorerst auf Eis gelegt worden. Eine davon ist, dass das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) seine Webseite abgeschaltet hat.
Quelle: Top AgrarOnline
Die öffentliche Forschung unterstützt KMU im Bereich Biotechnologien
Dank der öffentlichen Forschung sollen Dienstleistungsunternehmen, die im Bereich Biotechnologien tätig sind, in Frankreich künftig größere Tätigkeitsfelder geboten werden. Das zumindest erwartet sich die französische Vereinigung der Dienstleistungs- und Innovationsunternehmen im Bereich Lebenswissenschaften (Afssi [1]) von dem Partnerschaftsabkommen, das sie mit "Inserm Transfert", dem Unternehmen für den Technologietransfer des französischen Instituts für Gesundheitswesen und medizinische Forschung (Inserm), unterzeichnet hat.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Summendes Rheinland Kooperativer Naturschutz mit der Landwirtschaft!
Ende September 2013 fiel der Startschuss für Summendes Rheinland Landwirte für Ackervielfalt. Das kooperative Biodiversitätsprojekt wird im Rahmen des
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Agrarwissenschaftliches Studium im Praxischeck
Obwohl sich die neuen Studienabschlüsse mit dem Bachelor- und Mastersystem inzwischen am Beschäftigungsmarkt gut etabliert haben, würden aus der Praxis nach wie vor kritische
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Direkte anthropogene Belastungen haben größere Auswirkungen als der Klimawandel
Forscher der Universität Toulouse III - Paul Sabatier (BOREA - Labor für Biologie der Organismen und Wasserökosysteme) und der Universität Utrecht (Niederlande) haben kürzlich in einer Studie gezeigt, dass derzeit mehr Süßwasserfische an anthropogenen Belastungen sterben, als an den Folgen des Klimawandels. Auf der Grundlage der bisherigen Modelle gingen die Wissenschaftler davon aus, dass die durch den Klimawandel hervorgerufene Reduzierung des Lebensraums einiger Arten zu einer der wichtigsten Ursachen für ihr Aussterben gehören wird. Diese Modelle lassen jedoch den Zeitfaktor außer Acht und geben nicht genau an, wann dieses prognostizierte Aussterben der Arten eintreffen soll.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Gen-Mais findet seinen Weg in die EU
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs ebnet möglicherweise den Weg für eine neue Genmais-Sorte in die EU. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Blütenpflanzen sind 100 Millionen Jahre älter als bisher angenommen
Kernbohrungen in der Schweiz haben die ältesten bekannten Fossilien der direkten Vorfahren von Blütenpflanzen zu Tage gebracht. Diese wunderschön erhaltenen 240 Millionen Jahre alten Pollenkörner weisen darauf hin, dass sich Blütenpflanzen 100 Millionen Jahre früher entwickelt haben als bisher angenommen. Dies ergab eine neue Untersuchung von Paläontologen der Universität Zürich.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
BIOTECHNICA 2013: Europas Zentrum der Biotechnologie
[Messenachrichten] Von der Medizin über Lebensmittel bis zur Industrie: Das gesamte Spektrum aktueller Biotech-Themen in HannoverLange Zeit waren Obstschalen, Panzer von Krustentieren oder Molke Abfallprodukte i...
Quelle: innovations-report