News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Kein Klimaschutz ohne Schwellenländer
Warschau/Potsdam - Aus Forschersicht müssen die internationalen Klimaverhandlungen deutlich an Tempo gewinnen. «Die Klimaschnecke kriecht beharrlich weiter nach vorne, aber sie bewegt sich immer langsamer», kritisierte der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, kurz nach der Klimakonferenz in Warschau. Das reiche nicht aus, um die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen, sagte er in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Diese Temperaturerhöhung gilt als noch tragbar für Mensch und Natur.
Quelle: Proplanta.de
Immerhin ein kleiner Schritt auf dem Weg zu einem neuen globalen Klimaschutzabkommen
Die 19. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention hat nach langem Tauziehen einen kleinen Schritt zur Begrenzung des Klimawandels auf 2 Grad getan: In Warschau haben die 195 Vertragsparteien einen Fahrplan für die Ausgestaltung des neuen globalen Abkommens bis Ende 2015, das 2020 in Kraft treten soll, vereinbart....
Quelle: BMZ.de
Forschung zu Paludikultur gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013
Das Forschungsprojekt „Vorpommern Initiative Paludikultur ? VIP“ der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald hat in diesem Jahr den bundesweiten „Forschungspreis nachhaltige Entwicklung“ gewonnen. In dem Projekt werden innovative Ansätze für eine nachhaltige nasse Bewirtschaftung von Niedermooren entwickelt. In Paludikultur lassen sich in wiedervernässten Mooren Energie, Baustoffe und Futter erzeugen und zudem beachtliche Treibhausgasemissionen vermeiden. Das überzeugte die Jury des „Deutschen Nachhaltigkeitspreises“, der am 22. November für die Kategorie Forschung von EU-Kommissar Janez Poto?nik in Düsseldorf überreicht wurde.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Allergie schützt vor Vergiftung
[Medizin Gesundheit] Allergie-ähnliche Immunreaktionen könnten eine Schutzfunktion des Körpers vor Gift sein. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen WissenschafterInnen der Stanford University, USA, in einem vom Wissens...
Quelle: innovations-report
Rumänien will die Biolandwirtschaft voranbringen
Bukarest - Das rumänische Landwirtschaftsministerium will in den nächsten Jahren die ökologische Landwirtschaft stärker fördern.
Quelle: Agrarheute
EU-Kommission will Agrarerzeugnisse stärker fördern
Die Europäische Kommission will europäische Landwirte mit besseren Informationen über die Qualität ihrer Produkte und einer gestärkten Absatzförderung unterstützen. EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Ciolos hat dafür am Donnerstag in Brüssel ein höheres Budget für entsprechende Fördermaßnahmen vorgeschlagen.
Quelle: Top AgrarOnline
Gewässerbelastung durch Pflanzenschutzmittel gesunken
Frankfurt (Oder) - Nach Pflanzenschutzmitteleinträgen in Oberflächengewässer in der Uckermark im Jahr 2011 hat das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, um die Belastungssituation zu verringern. So wurden Landwirte geschult und ein praxisnaher Leitfaden mit Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, um den Stoffeintrag weiter zu minimieren
Quelle: Proplanta.de
Praxis-Tag des CSR-Preises der Bundesregierung
Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft diskutierten auf dem Praxis-Tag des CSR-Preises der Bundesregierung über verantwortungsvolles Unternehmenshandeln. Viele gute Unternehmensbeispiele boten den Gästen eine Lernplattform und gaben konkrete Einblicke in die praktische Umsetzung von CSR. Es wurden Erfahrungen und Erkenntnisse aus der ersten Wettbewerbsrunde ausgetauscht und die weitere Entwicklung des CSR-Preises der Bundesregierung skizziert.
Quelle: Umweltdialog
UNEP Umweltbotschafter suchen Lösungen beim Umgang mit Lebensmitteln
50 Jugendliche aus 19 Schwellen- und Entwicklungsländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens kamen jetzt auf Einladung der Bayer AG nach Deutschland. Sie haben sich in ihren Heimatländern mit einem Umweltprojekt erfolgreich gegen mehr als 1.900 Mitbewerber durchgesetzt und nahmen nun an einer einwöchigen Studienreise teil, die Bayer und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) als Teil ihrer globalen Partnerschaft organisierten. Im Mittelpunkt der Diskussionen, Vorträge, Workshops und Ausflüge standen der Ideen- und Gedankenaustausch rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Produktion und im Umgang mit Lebensmitteln.
Quelle: Umweltdialog
Klimawandel: Geoportal ermöglicht regionale Prognosen
[Geowissenschaften] Wie wird sich der Klimawandel auf die landwirtschaftliche Produktion und beliebte Touristenziele im Mittelmeerraum auswirken? Sind angesichts knapper werdender Wasserressourcen Verteilungskämpfe zu be...
Quelle: innovations-report
EU-Kommission will Agrarexporte fördern
Die Europäische Kommission will europäische Landwirte mit besseren Informationen über die Qualität ihrer Produkte und einer gestärkten Absatzförderung unterstützen. EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Ciolos hat dafür heute (Donnerstag) in Brüssel ein höheres Budget für entsprechende Fördermaßnahmen und die Unterstützung durch eine europäische Exekutivagentur vorgeschlagen.
Quelle: Proplanta.de
NGO-Bündnis fordert: Keine Biodiversitäts-Offsetts!
Anlässlich des heute beginnenden Weltforums zu Naturkapital in Edinburgh haben sich 140 Umweltorganisationen aus der ganzen Welt gegen sogenannte Biodiversitäts-Offsetts ausgesprochen. Biodiversitäts-Offsets sehen vor, dass Unternehmen Natur für einzelne Projekte zerstören können, wenn sie stattdessen an anderer Stelle Schutzmaßnahmen durchführen. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
GV-Mais | Abstimmung im Januar
Über den Anbau des GV-Mais 1507 wollen die EU-Mitgliedstaaten erst im Januar entscheiden. Die EU-Kommission drängt dagegen auf eine Abstimmung im Dezember.
Quelle: Agrarzeitung
Jetzt Anträge für Agrarumweltprogramm in Bayern stellen
Die bayerischen Landwirte können ab sofort ihre Anträge für das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) und das Vertragsnaturschutzprogramm (VPN) stellen.
Quelle: Proplanta.de
Endgültig grünes Licht für EU-Agrarreform
Das Europäische Parlament hat am 20. November die Reform der Agrarpolitik verabschiedet. Nun wird das für Landwirtschaft vorgesehene Geld aus dem EU-Haushalt neu verteilt. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Klimaschutz-Index: Die Emissionen steigen weiter
Keines der 58 größten Emittentenländer unternimmt bisher genug, um einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Gleichzeitig erreichen die Emissionen weltweit einen neuen Höhepunkt. Dies ist eine der Hauptbotschaften des jetzt von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und dem Climate Action Network Europe (CAN-E) veröffentlichten Klimaschutz-Index 2014. "Dennoch gibt der Index auch erstmals Grund zu vorsichtigem Optimismus", erklärt der Hauptautor des Index, Jan Burck von Germanwatch, am Rande des Weltklimagipfels in Warschau. "Wir sehen positive Anzeichen dafür, dass sich der globale CO2-Emissionsanstieg verlangsamt.“ Ein Grund dafür ist, dass China als größter CO2-Emittent seine Klimaschutz-Anstrengungen merklich verstärkt.
Quelle: Umweltdialog