News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
BASF erhält Tierschutz-Forschungspreis 2013
BASF wurde heute (2. Dezember 2013) in Berlin mit dem „32. Forschungspreis zur Förderung methodischer Arbeiten mit dem Ziel der Einschränkung und des Ersatzes von Tierversuchen“ ausgezeichnet. Die Forscher aus dem Team „Experimentelle Toxikologie und Ökologie“ erhalten den Preis für die methodischen Arbeiten zur Entwicklung und Umsetzung von „Strategien zur Prüfung der lokalen Toxizität von Chemikalien ohne Tierversuche“.
Quelle: BASF Plant Science
Forschungszentrum für Insektenbiotechnologie in Gießen
In Gießen entsteht ein LOEWE-Zentrum für Insektenbiotechnologie. Es wird vom Land Hessen und vom Bund mit insgesamt rund 48 Millionen Euro gefördert.
Quelle: Biotechnologie.de
Familienbetriebe unerlässlich für Landwirtschaft und Ernährungssicherung
Ohne die Stärkung landwirtschaftlicher Familienbetriebe kann das Welthungerproblem nicht gelöst werden. Das hat der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, klargestellt.
Quelle: Top AgrarOnline
Bayer doppelt in Endrunde für deutschen Innovationspreis
Mit gleich zwei neuen Verfahren steht Bayer in der Endausscheidung zum Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt. Zum einen wurde eine Technik nominiert, um die wichtige Grundchemikalie Chlor mit viel weniger Strom herzustellen. Zum anderen ist ein Verfahren im Finale, bei dem Kohlendioxid zur Produktion von Kunststoffen genutzt und Erdöl eingespart werden kann.
Quelle: Umweltdialog
Georg Meinert erhält Goldenes Maiskorn
Berlin - Das Deutsche Maiskomitee (DMK) hat Dr. Georg Meinert mit dem Goldenen Maiskorn ausgezeichnet. Wie das Maiskomitee diese Woche berichtete, wurden mit der Verleihung dieser Auszeichnung im Rahmen der Jahrestagung in Berlin Meinerts Einsatz und seine Verdienste um das DMK und den Maisanbau in Deutschland gewürdigt.
Quelle: Proplanta.de
Drei Bienen gefährdende Pestizide für zwei Jahre vom Markt. BUND fordert weitergehende Verbote
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die deutschen Landwirte aufgerufen, das ab Dezember europaweit für zunächst zwei Jahre geltende Anwendungsverbot für drei Bienen gefährdende Pestizide einzuhalten. Dabei handelt es sich um die sogenannten "Neonikotinoide" mit den chemischen Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam. Diese Pestizide seien mitverantwortlich für das Sterben von Bienenvölkern und den Verlust der Artenvielfalt bei Insekten und Vögeln, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Bislang seien sie flächendeckend zur Behandlung von Raps- und Zuckerrübensaatgut eingesetzt worden.
Quelle: BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Holzenkamp gibt Ausblick auf unionsgeführte Landwirtschaftspolitik
„Wir werden auch in Zukunft die Förderung des Agrardiesels fortsetzen.“ Dieses Bekenntnis gab der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Landwirtschaft der CDU/CSU-Fraktion, Franz-Josef Holzenkamp, am Mittwoch nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages ab.
Quelle: Top AgrarOnline
DBV wendet sich wegen Brokkoli-Patent an EU-Patentamt
Das Patentrecht, wie es klassischerweise bei technischen Erfindungen zur Anwendung kommt, sollte im Bereich der lebenden Materie auch in Zukunft nicht gelten. Darauf hat der Deutsche Bauernverband (DBV) das Europäische Patentamt in München in einer Stellungnahme hingewiesen.
Quelle: Top AgrarOnline
Familienbetriebe Rückgrat der Landwirtschaft
Die Betriebsform hat Zukunft. Sie ist standfest in Krisenzeiten und gut für den Erhalt von Böden und Traditionen.
Quelle: Agrarzeitung
Agrarier der Union zufrieden mit dem Koalitionsvertrag
Durchweg zufrieden haben Agrarpolitiker von CDU und CSU auf den Koalitionsvertrag von Union und SPD reagiert. Für den bisherigen agrarpolitischen Sprecher ihrer Fraktion im Bundestag, Franz-Josef Holzenkamp, bildet das Bekenntnis zu einer wettbewerbsfähigen Landwirtschaft den Kern der Vereinbarungen im Agrarteil.
Quelle: Top AgrarOnline
Banane: Zweitliebstes Obst der Deutschen
(aid) - Jeder Deutsche isst durchschnittlich 10,5 Kilogramm Bananen im Jahr. Damit liegt die Banane nach dem Apfel auf dem zweiten Platz der beliebtesten Obstarten, informiert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im aktuellen Markt- und Preisbericht. Die Einfuhrmengen und der Verbrauch von Bananen sind in den vergangenen Jahren leicht gesunken...
Quelle: aid - infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
LOEWE-Zentrum „Insektenbiotechnologie“ am Standort Gießen
Erfolgreiche Kooperation der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und dem Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie, Aachen – Entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer dauerhaften Fraunhofer-Einrichtung in Gießen
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ebner bedauert Vernachlässigung der Gentechnikfragen
Enttäuscht darüber, dass die Große Koalition sich nicht zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft bekannt hat, zeigt sich Harald Ebner von den Grünen. „Im Koalitionsvertrag steht kein Wort mehr zu den aktuell anstehenden Anbau-Zulassungsverfahren für neue gentechnisch veränderte Pflanzen.
Quelle: Top AgrarOnline
Krebskranke Ratten: Fachzeitschrift zieht umstrittene Genmais-Studie zurück
Kann Genmais bei Ratten Krebs auslösen? Ja, behauptete ein französischer Forscher vor gut einem Jahr und sorgte für enormen Wirbel. Seitdem hagelte es Kritik an seiner Methodik, sowohl aus der Wissenschaft als auch von der EU. Jetzt wurde die Studie zurückgezogen.
Quelle: Spiegel-Online.de
Koalitionsvertrag | Pflanzenzüchter kritisieren Politik
Der Koalitionsvertrag ignoriert nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) die Forschungsleistung der Branche. Der Erhalt des Status Quo genüge nicht. Hoffnung ruht auf der Bioökonomie.
Quelle: Agrarzeitung
Gemeinsame Forschungsförderung steigt auf 8,5 Milliarden Euro
Bund und Länder stellten 2012 fast 8,5 Milliarden Euro für die gemeinsame Forschungsförderung bereit. Das ist eine halbe Milliarde Euro mehr als im Vorjahr und entspricht einer Steigerung um 6,5 %. Der positive Trend der Vorjahre wurde damit fortgesetzt. Rund 69 % der Gesamtmittel brachte der Bund auf, 31 % stammten von den Ländern. Das ist das Ergebnis der vom Büro der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) veröffentlichten Publikation "Finanzströme im Jahr 2012". Die Finanzierung zusätzlicher Studienanfänger nach dem Hochschulpakt, der Qualitätspakt Lehre sowie das Programm "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" sind in der Darstellung nicht enthalten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)