News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Algengene könnten Landpflanzen ertragreicher machen - In Nature und National Geographic diskutiert
Spezielle Meeresschnecken, die auch im Mittelmeer leben, verwischen die sonst so klar gezogene Linie zwischen dem Tier- und dem Pflanzenreich. Sie sind die einzigen bekannten Tiere, welche Photosynthese betreiben – sonst eine definierende Eigenschaft der Pflanzen. Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität haben nun in einer Kooperation mit einer Arbeitsgruppe des Forschungsmuseums Alexander Koenig (Bonn) die „photosynthetischen Schnecken“ neu untersucht und ihre überraschenden Ergebnisse in zwei, in den Fachblättern „Proceedings of the Royal Society B“ und „Genome Biology and Evolution“ erschienenen Artikeln, publiziert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Nur noch 288.200 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland
In Deutschland gab es 2012 nur noch 288.200 landwirtschaftliche Betriebe mit mehr als 5 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche, einschließlich 25.500 Betrieben mit weniger als 5 ha LF, die auf Grund ihrer Tierbestände oder Spezialkulturen zu den auskunftspflichtigen Betrieben gehören.
Quelle: Top AgrarOnline
Bundesbürger müssen sich auf weiter steigende Lebensmittelpreise einstellen
Die Bundesbürger müssen sich auf voraussichtlich weitere Aufschläge bei den Lebensmittelpreisen einstellen. Die Zeiten, in denen die Lebensmittelpreise die Inflationsbremse Nummer eins waren, sind angesichts des Anstiegs der weltweiten Nachfrage und einer eher knappen Versorgungslage bei vielen Rohstoffen vorbei.
Quelle: Top AgrarOnline
Verbesserung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln für kleine Kulturen in Gartenbau und Landwirtschaft (Verbundprojekt Lückenindikation)
Quelle: Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (FISA)
Österreich: Bio spart Agrar-Folgekosten
Wien - Laut einer FIBL-Studie hilft die Biolandwirtschaft in Österreich die Agrar-Folgekosten zu reduzieren. Analysen zufolge könnte eine großflächige Umstellung die Kosten um etwa ein Drittel senken.
Quelle: Agrarheute
Biogas aus Mais hat höchste Flächeneffizienz
m Vergleich mit alternativen Energiepflanzen liefert Mais zur Biogasnutzung die höchsten Methanerträge. Zu diesem Ergebnis kam Arno Zürcher vom LTZ Augustenberg anlässlich der Biogastagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Krumbach (AELF) in Leipheim.
Quelle: Proplanta.de
Wahl zur Giftpflanze des Jahres 2014
Um den Titel „Giftpflanze 2014“ wetteifern in diesem Jahr die Tomate, der Blauregen, das Maiglöckchen und die Engelstrompete. Bereits zum zehnten Mal richtet der Botanische Sondergarten Wandsbek die Wahlaktion aus. Ziel ist es, das öffentliche Interesse am Thema „Giftpflanzen“ zu wecken und zu stärken. Daher kann sich jeder Interessierte bis Mitte Dezember 2013 auf der Internetseite des Sondergartens informieren und seinen Favoriten wählen. Mehr
Quelle: Industrieverband Agrar e.V. (IVA)
biotechnologie.tv: 116. Folge
Berliner Forscher arbeiten an den etwas anderen "Dritten" – echten Zähnen, gewachsen aus Stammzellen. Außerdem: Tanzende Spermien beim Dance your PhD-Contest und das Gewinnerteam von iGEM 2013 aus Heidelberg.
Quelle: Biotechnologie.de
Deutsche Agrarexporte wachsen kontinuierlich
Der deutsche Agrarexport hat in den ersten drei Quartalen 2013 seinen Wachstumskurs beibehalten. "Nach vorläufigen Daten stiegen die Agrarausfuhren um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Sie erreichen damit rund 46,8 Milliarden Euro. Damit liegt der deutsche Agrarexport auf stabilem Wachstumskurs", sagte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte im Geschäftsbereich des Bundeslandwirtschaftsministeriums, Dr. Gerd Müller. Die Agrareinfuhren stiegen im gleichen Zeitraum um 2,6 Prozent auf 51,3 Milliarden Euro.
Quelle: Proplanta.de
Pflanzenwinzling mit Potenzial
Pflanzenphysiologe der Uni Jena leitet internationales Komitee zur Wasserlinsen-Forschung
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Keine Schädlichkeit von Agrarspekulation mit Indexfonds nachweisbar
Wissenschaftliche Stellungnahme zum Argumentationspapier von Foodwatch
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Klimawandel beeinflusst Wasserkreislauf
Ob die Klimaerwärmung zu mehr Verdunstung und mehr Niederschlag führt, wurde in den letzten Jahren heiß diskutiert. Eine Studie mit TU Wien-Beteiligung untersuchte diesen Effekt nun mit Satellitendaten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Bekenntnis zu effizienter Landwirtschaft fehlt im Koalitionsvertrag
DBV-Präsident Joachim Rukwied hat die Bereitschaft der Bauern bekräftigt, weiterhin Lebensmittel am Standort Deutschland bedarfsgerecht und entsprechend den Vorstellungen der Verbraucher zu erzeugen. Grundvoraussetzung dafür seien aber „ökonomisch gesunde und wettbewerbsfähige Betriebe“.
Quelle: Top AgrarOnline
Agrarexport bis September um gut 6 % gewachsen
Der deutsche Agrarexport ist weiter kräftig gewachsen. Wie Agrar-Staatssekretär Dr. Gerd Müller am vergangenen Freitag in Berlin berichtete, erhöhte sich der Wert der Ausfuhren im Zeitraum Januar bis September 2013 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 % auf 46,8 Mrd. Euro.
Quelle: Top AgrarOnline
Orientierungshilfe für Hersteller von Wood-Plastic-Composites
Forscher untersuchten dreizehn Compoundiermethoden Das Institut für Polymertechnologien (IPT) und das Thünen Institut für Holzforschung (TI) haben die wesentlichen im Markt verfügbaren Anlagenkonzepte zur Herstellung von Wood-Plastic-Composite(WPC)-Granulaten getestet. Die ermittelten Daten liefern Anlagenherstellern Anhaltspunkte zur Optimierung ihrer Technik, den Anwendern helfen sie bei der Auswahl der richtigen Compoundiermethode. Die Untersuchung wurde vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Risikobewertung von Pflanzen und pflanzlichen Zubereitungen
Pflanzen und Zubereitungen aus Pflanzen sind ein wesentlicher Bestandteil der menschli- chen Ernährung. Die große Auswahl pflanzlicher Lebensmittel trägt zur Vielfalt unserer Nah- rung bei. Die Menschen haben gelernt, wie man bestimmte Pflanzen so zubereitet, dass man unerwünschte Wirkungen vermeidet, und welche Pflanzenteile essbar bzw. welche giftig sind.
Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)