News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Vegane Ernährung - immer beliebter
Immer mehr Menschen meiden nicht nur Fleisch, Wurst und Fisch, sondern streichen alle tierischen Lebensmittel von ihrem Speiseplan. In Deutschland leben nach Aussage des Vegetarierbundes Deutschland derzeit rund 800.000 Veganer. Eine Lebensweise, die früher häufig Hohn und Spott erntete, hat sich zum Trend entwickelt. Eine dauerhafte vegane Kost muss jedoch richtig praktiziert werden. Ansonsten besteht ein hohes Risiko für einen Mangel an Vitaminen und Mineralien.
Quelle: Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum
Bioenergie: Potenzial längst nicht ausgeschöpft
Bei der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen muss es keine Konkurrenz zwischen Tank und Teller geben. Claas-Tagung zeigt Möglichkeiten auf.
Quelle: Agrarzeitung
Das Klima verändert die Höhenverteilung von Pflanzen und Tieren
Die Pflanzen, Schmetterlinge und Vögel in den Schweizer Tieflagen sind im Zeitraum 2003–2010 zwischen 8 und 42 Meter die Hügel hinaufgewandert. Das berichten Forscher der Universität Basel im Online-Fachmagazin «Plos One».
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Beste Klimaschutzprojekte an Schulen gesucht
Bundesweit zeigen Schüler, wie Klimaschutz funktioniert: Sie gründen Laufgemeinschaften für den Schulweg, initiieren Müllsammelaktionen in der Nachbarschaft oder nehmen die Klimabilanzen von Lebensmitteln unter die Lupe. Das beste Schulprojekt aus jedem Bundesland zeichnet die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Klima sucht Schutz" im Rahmen des Energiesparmeister-Wettbewerbs jährlich aus. Jetzt startete der Wettbewerb in die zehnte Runde. Auf der Wettbewerbsseite www.energiesparmeister.de können sich Schüler und Lehrer aller Schultypen bundesweit bis zum 18. März 2014 einzeln oder als Team bewerben.
Quelle: Umweltdialog
Lebensmittelskandale forcieren Bioboom in China
Peking - Vergiftetes Milchpulver, Schwermetalle im Reis und verseuchtes Mineralwasser: Immer neue Skandale machen Chinas Verbrauchern Angst. Die Furcht bringt der Biobranche einen Boom. Aber Experten zweifeln, ob echtes «Bio» in einem Land mit vielen Umweltproblemen möglich ist.
Quelle: Proplanta.de
Agrarreform | Kabinett startet Umverteilung
Das Bundeskabinett hat heute den Startpunkt für die Umverteilung der Direktzahlungen auf die ersten Hektare gelegt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Landwirte das Geld bereits 2014 erhalten.
Quelle: Agrarzeitung
Oxford Farming Conference | Britischer Minister wirbt für Gentechnik
Aufgeschlossen für Markt und Technik präsentiert sich die britische Landwirtschaft auf der Oxford Farming Conference. Agrarminister Owen Paterson setzt sich für die grüne Gentechnik ein.
Quelle: Agrarzeitung
Klimawandel: Wie speichern Böden CO2?
Der weltweite Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) steigt weiter – allein 2012 gelangten 35,7 Milliarden Tonnen des Klimagases in die Atmosphäre*. Einen Teil des CO2 nehmen Ozeane, Pflanzen und die Böden auf. Sie bilden damit ein wichtiges Reservoir für Kohlenstoff, das die Freisetzung von CO2 eindämmt. Wissenschaftler haben jetzt festgestellt, wie organischer Kohlenstoff im Boden fixiert wird. Ihr Ergebnis: Der Kohlenstoff bindet nur an bestimmte Bodenstrukturen. Die Kapazität des Bodens CO2 aufzunehmen muss daher neu bewertet und in aktuelle Klimamodelle eingerechnet werden.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschung Biogas: Neue Anlagen sollen Multifunktionsanlagen sein
Energie, Designdünger, Basischemikalien: Künftige Biogasanlagen sollen mehr als nur Energie produzieren. Universität Hohenheim und Fraunhofer IGB, Stuttgart, erforschen ganzheitliche Optimierung der Biogas-Prozesskette (GOBi) / Vier Industriepartner beteiligt
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
DBV bezweifelt fachliche Korrektheit der BUND-Sauenstudie
„Nach dem missglückten Skandalvideo zu Glyphosat versucht der BUND erneut, mit Halbwahrheiten und Falschbehauptungen auf sich aufmerksam zu machen. Die Studie ist nicht auf Information und Aufklärung angelegt, sondern auf Verunsicherung der Verbraucher.“ Das sagte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken am Dienstag.
Quelle: Top AgrarOnline
Agrarminister bekräftigen deutsch-französische Zusammenarbeit
Bei seiner ersten Auslandsreise hat Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich gestern Gespräche in Paris mit seinem französischen Amtskollegen Stéphane Le Foll geführt. Friedrich betonte, wie wichtig die deutsch-französische Zusammenarbeit auch beim Thema Landwirtschaft und Ernährung für beide Länder und für Europa sei. „Wenn wir uns einig sind, dann können wir alles erreichen“, sagte Friedrich.
Quelle: Proplanta.de
Anbaufläche für Sonnenblumen massiv geschrumpft
Argentiniens Anbaufläche für Sonnenblumen ist in dieser Saison massiv geschrumpft. Laut Zahlen des argentinischen Agrarministeriums sei die landesweite Anbaufläche für Sonnenblumen voraussichtlich um ein Viertel auf nur noch 1,25 Mio. ha geschrumpft.
Quelle: Top AgrarOnline
Familienbetriebe dominieren deutsche Landwirtschaft
288.200 landwirtschaftliche Betriebe gab es 2012 in Deutschland. Trotz des Strukturwandels der vergangenen Jahrzehnte ist die deutsche Landwirtschaft nach wie vor von Familienbetrieben geprägt, berichtet das Bundesagrarministerium. In etwa neun von zehn landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland - also rund 260.000 Betrieben - leisten Bäuerinnen und Bauern gemeinsam mit ihren Familien den überwiegenden Teil der Arbeit. Weltweit gibt es mehr als 500 Millionen bäuerliche Familienbetriebe. Sie sind das Herzstück der globalen Ernährungssicherung.
Quelle: Proplanta.de
Industrie steigerte 2011 Investitionen in den Umweltschutz um 18 %
[Statistiken] Im Vergleich zu 2010 steigerten sie damit ihre Umweltschutzinvestitionen um 18 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entfielen ? gemessen an den insgesamt getätigten Investitio...
Quelle: innovations-report
EFSA bewertet umstrittenes Herbizid neu
Die europäische Lebensmittelaufsicht EFSA hat mit der Neubewertung des umstrittenen Herbizids Glyphosat begonnen. Das entsprechende Gutachten liefert eine deutsche Behörde.
Quelle: Biotechnologie.de
Welternährung im 21. Jhd.: Brauchen wir eine neue Agrarforschung? Diskussion 15.1.14 Berlin
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit leiden unter Hunger und Unterernährung. Jedes fünfte Kind, das heute geboren wird, wächst hungrig auf. Gleichzeitig wandern immer mehr Nahrungskalorien in Tröge und Tanks. Mitte des Jahrhunderts werden neun Milliarden Menschen die Erde bewohnen. All das sind Herausforderungen für eine ambitionierte Agrarforschung. Das Thema sollte ganz oben auf der Agenda stehen, tatsächlich jedoch wurden die Forschungsgelder im Agrarsektor jahrelang heruntergefahren.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)