News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
Biotechnologie | Hillary Clinton wirbt für Gentechnik
Als Befürworterin vom Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft zeigt sich Hillary Rodham Clinton. Die mögliche Anwärterin für das Amt des US-Präsidenten ab 2016 ist zurzeit in den USA eine begehrte Rednerin.
Quelle: Agrarzeitung
Nationalakademie Leopoldina veröffentlicht Empfehlungen zur Erforschung der Biodiversität
Die Taxonomie, die Wissenschaft der Identifizierung, Beschreibung und Klassifizierung von Lebewesen, erlebt derzeit eine technische Revolution. Das Ziel, die gesamte biologische Vielfalt der Erde zu erfassen, rückt damit in greifbare Nähe. Gleichzeitig wächst die Bedeutung der Taxonomie für viele Lebensbereiche, zum Beispiel für die Medizin oder die Landwirtschaft. Um die neuen Möglichkeiten der Taxonomie optimal zu nutzen, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme die Beschreibung aller Arten Mitteleuropas voranzutreiben. Zudem plädiert die Akademie für Investitionen in die taxonomische Forschung und Lehre.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Wirtschaft und Nachhaltigkeit vereinen
Für die Zukunft der Landwirtschaft sei neben einer verlässlichen Agrarpolitik vor allem die Verknüpfung von Nachhaltigkeit und unternehmerischen Einsatz maßgebend. Dies hat Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt auf dem Deutschen Bauerntag erklärt. Auf europäischer Ebene sicherten Direktzahlungen die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Quelle: Bundesregierung kompakt
Wiederzulassung von Genmais NK603 steht bevor
Weil sich Deutschland neben Frankreich, Italien und Kroatien am 23. Juni bei der Abstimmung im zuständigen EU-Ausschuss enthielt, wird vermutlich die Genehmigung einer genmodifizierten Maissorte verlängert. Unterdessen ist eine gentechnikkritische Studie wieder für die Öffentlichkeit verfügbar. Weiterlesen...
Quelle: Deutscher Naturschutzring EU-Koordination
Wie Pflanzen auf Blei als Schadstoff reagieren
Blei ist hochgiftiges Metall, das einen erheblichen Anteil an der Schadstoffbelastung der Umwelt hat. Schon in geringsten Mengen kann es die Gesundheit von Menschen und Tieren ernsthaft beeinträchtigen. Umso größer ist das Interesse daran, den Bleigehalt in pflanzlichen Nahrungsmitteln erheblich zu senken. Dies setzt allerdings genaue Erkenntnisse darüber voraus, wie Pflanzen das in der Umwelt vorhandene Blei aufnehmen und einlagern. Mit einem neuen Verfahren, das ein Team um Prof. Dr. Stephan Clemens an der Universität Bayreuth entwickelt hat, sind diesbezügliche Forschungsarbeiten jetzt auch mit sehr geringen Bleikonzentrationen möglich, wie sie in der Umwelt häufig anzutreffen sind.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Ohne Massnahmen kaum mehr Artenvielfalt auf Biobetrieben
Eine europäische Studie, an der unter anderem Agroscope beteiligt war, zeigt, dass ohne spezielle Massnahmen zur Förderung der Biodiversität diese auf Biobetrieben kaum größer ist als auf konventionellen.
Quelle: Agrarheute
An der Methanquelle der Pflanzen
In Pflanzen entsteht das Treibhausgas aus der Aminosäure Methionin
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Früher Start in die Getreideernte
Unmittelbar vor Beginn des Deutschen Bauerntages 2014 in Bad Dürkheim hat die Getreideernte im südlichen Rheinland-Pfalz begonnen. Zusammen mit dem
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Systemische Pestizide sind eine weltweite Bedrohung für die Biodiversität und die Ökosystem-Funktionen
In einer neuen (vier Jahre lang erarbeiten) Metaanalyse über die systemische Pestizide Neonikotinoide und Fipronil, die in diesem Sommer veröffentlicht wird, wird bestätigt werden, dass diese Substanzen einen erheblichen Schaden an vielen nützlichen wirbellosen Arten verursachen, und eine Schlüsselrolle bei dem Schwund der Bienen darstellen.In den letzten 20 Jahren hat die Besorgnis über die Auswirkungen der systemischen Pestizide auf eine Vielzahl nützlicher Arten stetig zugenommen. Allerdings...
Quelle: innovations-report
Industrie setzt auf Bioenergie der zweiten Generation
Trotz politischem Gegenwind setzt die Industrie nach wie vor auf Bioenergie. Dies zeigt eine aktuelle Biomasse-Konferenz in Hamburg.
Quelle: Biotechnologie.de
EEG | Umlage verdrängt Biogas
Unter Hochdruck verhandeln die Bundestagsabgeordneten heute über die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Zugeständnisse für Biogas gehen in der Diskussion um die künftige EEG-Umalge für Eigenstrom unter.
Quelle: Agrarzeitung
Lebensmittelexport | EU überholt USA
Die Europäische Union ist im vergangenen Jahr zum größten Agrarexporteur der Welt aufgestiegen, noch vor den USA.
Quelle: Agrarzeitung
Grünen: Entwurf für Klimaschutzgesetz
hib 331/2014, Grünen: Entwurf für Klimaschutzgesetz
Quelle: Heute im Bundestag (hib)
Forscher treffen Nobelpreisträger
Vier Nachwuchswissenschaftler der MHH nehmen an der Lindauer Nobelpreisträgertagung mit Schwerpunkt Medizin/Physiologie vom 29. Juni bis zum 4. Juli 2014 teilVier Nachwuchswissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nehmen an der 64. Lindauer Nobelpreisträgertagung teil, die vom 29. Juni bis zum 4....
Quelle: innovations-report
Afrika für den Klimawandel wappnen
Klimaexperten gehen davon aus, dass der Klimawandel die Landwirtschaft in Afrika besonders hart treffen wird. Wie man darauf am besten reagieren kann, wird im Forschungsprojekt WASCAL untersucht. Dabei spielt auch die Ausbildung afrikanischer Nachwuchswissenschaftler eine große Rolle.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
„Nicht Gentechnik, sondern Bio ist gefährlich!“
Der Genetiker Prof. Wolfgang Nellen von der Uni Kassel sieht nach wie vor keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Gentechnik gesundheitsschädlich ist. „Das Einbringen von Merkmalen in den Erbgutträger (DNS) ist eine Veränderung im Nanobereich. Gefahren durch Bio-Produkte werden hingegen ignoriert“, kritisierte er.
Quelle: Top AgrarOnline