News zu Pflanzen und Forschung aus dem Netz
VLOG meldet Rekordumsatz mit „Ohne GenTechnik“-Siegel
2023 wurden in Deutschland rund 17,4 Mrd. € für „Ohne GenTechnik“-Lebensmittel ausgegeben. Dieses Jahr feiert das Siegel sein 15-jähriges Bestehen.
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Prof. Qaim hält Ökolandbau beim Thema Gentechnik für unehrlich
Unehrlichkeit in Sachen Grüne Gentechnik wirft ZEF-Direktor Prof. Qaim dem Ökolandbau vor. Auch dieser nutze „gentechnisch veränderte“, nämlich mittels der Mutagenese entwickelte Sorten.
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Miscanthus als Maisalternative? So funktioniert der Anbau
Brennstoff, Dämmstoff oder Futter: Miscanthus verspricht vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bei vergleichsweise geringem Aufwand.
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Brandenburg will Pflanzenschutzmitteleinsatz bis 2030 halbieren
Das Landwirtschaftsministerium in Brandenburg strebt eine Halbierung des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel bis 2030 an. Allerdings fehlen ausreichend wirksame Alternativen.
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Agrarumweltpolitiken aller Länder auf einen Blick
Wer analysieren will, braucht Daten: Forschende der Universität Bonn und ETH Zürich haben eine Datenbank veröffentlicht, die über 6000 Agrar-Umwelt-Politiken enthält. Damit erhalten Forschende aber auch Politiker und Unternehmen die Möglichkeit, den verschiedensten Fragenstellungen nachzugehen. Dies demonstrieren die Forscher anhand der Beispiele, wie die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes mit der Einführung von Agrar-Umwelt-Politiken zusammenhängt oder welchen Einfluss nationale Strategien auf die Bodenerosion haben. Die Studie wurde nun in Nature Food veröffentlicht. Achtung Sperrfrist: Nicht vor dem 22. März 2024, 11 Uhr MEZ veröffentlichen!
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Kartoffeln benötigen ausreichend Wasser während des gesamten Wachstums
Kartoffeln benötigen etwa 400 bis 600 mm Wasser während der Wachstumsperiode. An vielen Standorten reicht das natürliche Wasserangebot während der Vegetationsperiode allerdings nicht aus.
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Internationale Konferenz für Pflanzenzüchtung an der Hochschule Geisenheim mit großem Zulauf
In dieser Woche fand die zweijährlich stattfindende, international ausgerichtete Tagung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. (GPZ), die German Plant Breeding Conference 2024, an der Hochschule Geisenheim statt. Vom 19. bis 21. März trafen sich hier rund 300 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Unternehmen aus insgesamt 30 Ländern, um über beschleunigte, neuartige Pflanzenzüchtung zu diskutieren.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Maisgene kontrollieren winzige Helfer im Boden
Winzlinge wie Bakterien und Pilze helfen Pflanzenwurzeln bei ihrer Arbeit und fördern ihre Gesundheit. Eine gängige Vorstellung ist, dass die Zusammensetzung dieser Mikroben von den Bodeneigenschaften abhängt. Jedoch hat nun ein internationales Forschungsteam unter Federführung der Universität Bonn an verschiedenen lokalen Maissorten herausgefunden, dass die Erbanlagen der Pflanze ebenfalls dazu beitragen, welche Mikroorganismen sich an der Wurzel tummeln. Die Ergebnisse, die nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature Plants veröffentlicht sind, könnten künftig dabei helfen, besser an Dürre und Nährstoffmangel angepasste Maissorten zu züchten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Mit Hightech-Plattform Klimafolgen an Pflanzen studieren
Forschende und Studierende der TH Köln und der Universität zu Köln haben eine Experimentierplattform entwickelt, die verdeutlicht, wie der Klimawandel das Pflanzenwachstum beeinflusst.
Quelle: Bioökonomie.de
Zukunftsfähige Standortinformationen für klimarobuste Wälder
Laut Deutschem Wetterdienst war 2023 das wärmste Jahr in Deutschland seit Messbeginn im Jahr 1881. Es ist jedoch zu befürchten, dass in den kommenden Jahren noch trockenere und wärmere Witterungsperioden unseren Waldbäumen zu schaffen machen werden. Der standortgerechten Baumartenwahl kommt daher in Zukunft eine noch entscheidendere Rolle zu.
Quelle: UmweltDialog
„Böden sind ein ganz fundamentaler Bestandteil unseres Seins“
Prof. Dr. Carsten W. Müller, neuer Leiter des Fachgebiets Bodenkunde, über gesunde Böden, die Kohlenstoff speichern, und die Problematik von Humuszertifikaten in der Landwirtschaft
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Agrarwirtschaft: Konferenz zur Reallabore-Forschung
Kann die gemeinsame Arbeit von Praktikern und Forschenden in Reallaboren die Transformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft beschleunigen und verbessern, und wenn ja, wie? Fragen wie diese diskutierten mehr als 100 Teilnehmende bei einer Präkonferenz zur Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (Wita 2024) am 5. März an der Universität Gießen. Eingeladen hatten der Hessische Forschungsverbund Agrarsystemökologie – ein Zusammenschluss der Universität Kassel, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule Geisenheim – und das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) im brandenburgischen Müncheberg.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Prof. Harald Kunstmann: „Auch in Deutschland wird es zu Problemen bei der Wasserverfügbarkeit kommen“
Der Klimawandel wirkt sich stark auf unsere Gewässer aus. Hitzewellen und Dürren lassen Flüsse und Seen austrocknen, die Grundwasserspiegel sinken. Gleichzeitig kommt es immer häufiger zu starken Niederschlägen und Überschwemmungen. Der Schutz der Ressource Wasser steht im Mittelpunkt des Weltwassertags am Freitag, 22. März, zu dem die Vereinten Nationen seit 1993 jährlich aufrufen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Forschungsteam identifiziert genetischen Anteil an der Zusammensetzung des Mikrobioms um die Mais-Wurzeln
Bakterien und Pilze sind für die Funktion der Pflanzenwurzeln von großer Bedeutung. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung der Universität Bonn und unter Beteiligung des IPK Leibniz-Institutes hat nun an Maispflanzen herausgefunden, dass nicht nur die Eigenschaften des Bodens, sondern auch die Erbanlagen der Pflanze dazu beitragen, welche der Mikroben sich an der Wurzel tummeln. Dies wurde auch durch den Einsatz des Werkzeugkastens der quantitativen Genetik ermöglicht. Die Ergebnisse, die heute im Journal „Nature Plants“ veröffentlicht wurden, könnten helfen, besser an Dürre und Nährstoffmangel angepasste Maissorten zu züchten.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Pflanzen im Wandel der Umwelt
Bürgerwissenschaftsprojekt in der Biologie Seit Ende 2023 können sich interessierte Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aktiv an einem Forschungsprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) beteiligen. Im Projekt „PUKI“ („Pflanze, Umwelt, Klima, Interaktion“) sind sie eingeladen, bestimmte Pflanzen in ihrer Umgebung zu finden, zu fotografieren, zu vermessen und Proben zu sammeln. Die Botanikerinnen und Botaniker der HHU wollen damit die Anpassungsfähigkeit von Pflanzenarten an Umweltbedingungen erforschen.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Im Pflanzenblatt organisieren die Zellen selbst eine optimale Fläche für die Fotosynthese
Team der Universität Tübingen entdeckt grundlegenden Mechanismus der Gestaltbildung in Pflanzen, der einer Theorie des Mathematikers Alan Turing folgt
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)